von Leckermäulchen » Sonntag 8. August 2010, 18:35
Ja, die Dunkelziffer .... allein der Gedanke, dass bei der Handvoll seriöser Umweltmediziner in Deutschland, von denen mit Sicherheit längst nicht alle Umweltkranken wissen können, weil ein Großteil noch nicht mal weiß, dass ihre Krankheit von Umweltfaktoren herrührt, ist schon für alle Unwissenden ein Hindernis. Das Bewusstsein, wie tief im System verankert der offenkundige Vorsatz, die wahre Natur von Umweltkrankheiten so geheim wie möglich zu halten, macht allein schon wütend, wenn man nach Jahren des Suchens und Forschens endlich dahinterkommt ...
Die Frage, die sicher nicht nur mich umtreibt:
Wie kann man in einem chemiegesteuerten Staat wie diesem jemanden dingfest machen, dem man diese Liste dann auf eine Weise unter die Nase reibt, dass sein Gewissen dann endlich, endlich aufgerüttelt wird, um all das bekanntermaßen Versäumte und Ignorierte der vergangenen Jahrzehnte aufzuholen und ein für allemal zu unserem Nutzen felsenfest zu installieren, damit auch wir den selbstverständlichen staatlichen Schutz für Leib und Leben genießen können wie alle anderen Kranken? Bedarf es dafür erst der Zerschlagung einer so mächtigen Industrie wie der Pharma und Chemie nebst Lobby?
Da ja vor allem auch Institutionen und Ämter die Zuständigkeiten jahre- und jahrzehntelang hin und herschieben bzw. Gerichte Entscheidungen, die zudem fragwürdig sind, unverantwortlich in die Länge ziehen, müsste auf breitester Front aufgeräumt werden.
Die wahrhaft Verantwortlichen für diese im Grunde ja vermeidbaren schlimmen Opfer mit qualvollem Sterbeweg dingfest zu machen, dafür bedarf es eines Vorgehens, von dem ich für dieses megakranke System echt keine Ahnung habe, wie es vonstatten gehen und wer von den Menschen es in die Hand nehmen sollte oder was für eine Organisation man dazu gründen müsste auf der Erde, wo die Krankheit ja weltweit zunimmt. Die Ungerechtigkeit schreit echt zum Himmel und auch ich bin von unbändiger Wut darüber erfüllt.
Guckt man in andere Länder wie Japan, Kanada? Sucht man sich heraus, warum es dort Erfolge gibt? Kann man das 1:1 z. B. auf Deutschland übertragen? Da habe sicher nicht nur ich schon wieder meine Zweifel...
Wo soll man ansetzen, um wirklich effektive Hilfe, und zwar kurzfristig, bieten zu können? Müsste ehrenamtlich sein, da die meisten von uns wahrscheinlich kein Geld über haben, Fachkräfte, die sich engagieren (reichen die aus, die wir haben?)
Wo soll man ansetzen?