MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Thommy the Blogger » Samstag 20. März 2010, 22:41

MCS ist diagnostizierbar und es ist nicht so schwer festzustellen, ob ein Patient chemikaliensensibel ist oder nicht.
Wie man MCS diagnostiziert und warum manche Ärzte davor zurückschrecken,

erfahrt Ihr im heutigen CSN Blog:


Input: MCS korrekt zu diagnostizieren ist notwendig und nicht so schwer
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/03/20/input-mcs-korrekt-zu-diagnostizieren-ist-notwendig-und-nicht-so-schwer
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Toxicwarrior » Sonntag 21. März 2010, 00:11

\"..eine vernünftige Anamnese zu stellen.\" Als ob ÄrzteInnen noch Zeit hätten eine richtige Anamnese zu erstellen. Von den mittlerweile 12 aufgesuchten Ärzten hat es gerade mal eine annähernd versucht.
Bei diesem durchgeknallten Gesundheitssystem in Deutschland können - auch wenn sie es wollten - wohl die meisten ÄrzteInnen keine vernünftige Anamnese mehr erstellen. Die stehen aus wirtschaftlichen Gründen komplett unter Strom. Ich möchte nicht wissen, wie viele ÄrzteInnen mittlerweile von Depressionen, Existenzängsten etc. selber bedroht oder betroffen sind, und deshalb den Kollegen der psychologischen Abteilung aufsuchen um sich behandeln lassen.

Anstatt mehr Geld zu fordern - Demonstrationen - sollten die sich mal zusammenschließen, um gegen das beschissene Gesundheitssystem zu klagen. Zudem empfinde ich ja mittlerweile schon Mitleid als Patient gegenüber diversen aufgesuchten ÄrzteInnen: Wie Krank ist das denn?

Auch der Umgang mit ÄrztenInnen - zumindest in Berlin - als Patient, betrachte ich schon länger sehr sehr sportlich, und kann eigentlich nur noch darüber lachen. Ansonsten hält man das zum Teil gar nicht mehr aus. Sicherlich ist es für einige ÄrzteInnen nicht leicht, wenn der Patient mehr medizinisches Hintergrundwissen - MCS, CFS - auf den Tisch legt, als sie oder er selber weiß. Es wäre ja auch äußerst peinlich, wenn zugegeben werden müsste, dass er oder sie davon keine Ahnung hat.

Berlin ist als unerfahrener Kassenpatient ohnehin ein wildes Pflaster, speziell wenn es um Krankheiten geht, die aus dem normalen Praxisalltag fallen. Bei den sehr guten Ärzten [Qualität] bekommt man als Kassenpatient keine Termine - die geben sich den Abrechnungstress mit den gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr; warum auch, und das kann ich nachvollziehen. Sollte man doch einen Termin bekommen, ist mit Wartezeiten von bis zu 6 Monaten zu rechnen. Und alle anderen ÄrzteInnen müssen nach Quantität Ihre Praxen ausrichten. Und da bleibt der kleine Kassenpatient - nicht nur wegen MCS - auf der Strecke. Im Grunde passen die sich nur an, bzw. reduzieren ihren Arbeitsaufwand dementsprechend.

Zudem kann und wird die Diagnose MCS von zahlreichen ÄrztenInnen auch diagnostiziert, und von den Rententrägern auch anerkannt - MCS–WHO ICD-10, T78.4. Und warum andere MCS betroffene auf der Strecke bleiben, ist offensichtlich ein Politikum.

Der Druck kommt von der verweichlichten scheinbar unfähigen Regierung bzw. den Kassenärztlichen Vereinigungen - Sparmaßnahmen. Im Grunde passen die sich nur an. Somit sind nicht gezwungenermaßen die ÄrzteInnen daran schuld an der Miserie MCS - Dumme und schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, auch unter ÄrztenInnen. Das ist auch der Grund, warum ich bis heute von strafrechtlichen Konsequenzen absehe, was meinen Fall betrifft. Die Mehrzahl der ÄrzteInnen in Deutschland nehmen ihren Berufsethos war, und führen ihn auch aus, und das ist auch gut so.

\"Was interessiert mich der Bauer, wenn der König fallen muss\"

Sicherlich verdienen Ärzte in Deutschland im Schnitt nicht wenig, wobei das ein rein subjektives empfinden ist.(Umsatz/GKV bei: Allgemeinärzte 180.582 Euro, Hausärzte 184.821 Euro, Radiologen 402.204 Euro) Da ist schon mehr als eine Suppe am Tag drin.

Aber das muss mir als Kassenpatient so ziemlich egal sein, genauso sein Privatleben. Denn ich erwarte als Patient aufgrund einer Erkrankung, dass er seine Verpflichtung als Arzt in dieser Gesellschaft, und mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen wahrnimmt, und kompetente Hilfe leistet. Sollte das für ihn nicht möglich sein - egal ob MCS oder nicht - ist er verpflichtet mir Lösungen anzubieten, in Form von Überweisung an einen Facharzt, der sich damit auskennt. Und nicht wie viele versuchen - warum auch immer - einen auf die Psychoschiene zu schieben.

Bin ja mal gespannt was der nächste Arzt mir erzählt, oder rät!

In diesem Sinne: Schön dass es CSN-Deutschland.de gibt.

- Editiert von Toxicwarrior am 22.03.2010, 07:42 -
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Lilienblüte » Sonntag 21. März 2010, 09:22

Trotzdem, ich nehme von Ärzten die Entschuldigung, sie hätten Existenzkampf
und können deshalb MCS oder andere Krankheiten nicht diagnostizieren, nicht an.

Bei mir und anderen geht es um das blanke Überleben, warum soll ich eine Psychodiagnose hinnehmen,
oder sonst einen ausgemachten Quatsch. Nur weil ein Arzt keine Zeit hat und Geldnot oder feige ist?
Es ist sein Job korrekt zu diagnostizieren.
Wenn Ärzte das nicht mehr wollen oder können, warum soll man sie dann noch aufsuchen?!
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Leckermäulchen » Sonntag 21. März 2010, 10:14

Genau, der Schwarze Peter liegt bei den Ärzten. Welche Gründe auch immer sie haben für ihr kontrarpoduktives Handeln in Sachen MCS, CFS usw., [b]sie[/b] sind ja diejenigen, die dafür sorgen, dass das Doctorhopping nicht aufhört, was sie wiederum zu einer psychogenen Diagnose veranlasst. Wissen wir ja alles schon längst.
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Beitragvon Leckermäulchen » Sonntag 21. März 2010, 10:23

Die Diagnose von Umweltkrankheiten müßte schon beim Medizinstudium in der Uni für die angehenden Ärzte Pflichtfach sein, aber natürlich basierend auf [b]seriösen[/b] Quellen, die es ja gibt und die auch ganz und gar nicht schwer zu finden sind. Allen unseriösen Quatsch in dieser Hinsicht sollte man dahin befördern, wo er hingehört: in den Müll (und dass er möglichst nicht "recycled" wieder zurückkommt ...
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Beitragvon Amazone » Sonntag 21. März 2010, 13:16

Hier ein Zitat aus einer Email von Frau Dr. Anke Bauer Bredstedt an mich. Demnach ist doch die Diagnose ganz einfach ;-):

"Duftstoffintoleranz ist sicher ein Zentralsymptom bei MCS, tritt jedoch nicht in 100% der Fälle auf (ca. 80%).
Sehr häufig ist auch Alkoholintoleranz (ebenfalls ca. 80%).
Letzteres kann besonders gut zur Abgrenzung zu psychosomatischen Erkrankungen verwendet werden, da es eine einfache Frage ist und Personen mit emotionalen Problemen eher mehr Alkohol trinken als Alkohol zu meiden."
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon sunday » Sonntag 21. März 2010, 13:56

die meisten ärzte sind doch noch nicht mal in der lage, schon lange bekannte und schulmedizinisch anerkannte krankheiten richtig zu diagnostizieren, wie z.b. lupus erythematodes, porphyrie (trotz eindeutiger beschwerden wurden genau die medis verordnet, die dabei auf garkeinen fall genommen werden dürfen), hirntumor (trotz eindeutiger beschwerden wurde nicht geröngt), magenkrebs (trotz eindeutiger beschwerden hieß es bei mehreren ärzten nur, das wäre "nur nervös"), histaminintoleranz, netzhautrisse, glaskörperblutungen, gelenkentzündungen usw. (ich habe durch fehldiagnosen und falschbehandlungen schon sehr früh meine eltern und dann noch ein paar verwandte und freunde verloren, die auch alle noch sehr jung waren und wenn ich nicht selbst umfassende med. kenntnisse erworben hätte, wäre ich schon vor ein paar jahrzehnten gestorben, nachdem ich von angeblich harmlosen medis mehrmals stundenlang bewußtlos war, leberschäden hatte usw.)

daß sie keine zeit mehr haben und kein geld mehr verdienen, ist in den meisten fällen gelogen. mein hausarzt, zu dem ich seit einigen jahren nur noch einmal pro quartal hingehe, um mir ein paar medis verschreiben zu lassen (er war da bisher sehr großzügig und ich hatte trotz praxisgebühr und rezeptgebühr pro quartal ca. 10 euro gespart, was für mich viel geld ist), hat immer noch genug zeit, um einem ca. 10-15 min. lang vorzujammern, daß er am liebsten auswandern würde (vor allem wegen des schlechten wetters hier), daß er zuviel bürokratie erledigen muß, um an das geld der kassen zu kommen (er ist trotzdem spätestens um 18,30 aus der praxis und das bei spätem beginn und langer mittagspause und 2x pro woche schon um 13 uhr) usw.
solange man ihn nicht mit krankheiten belästigt (es sei denn, es handelt sich um die knapp 2 dutzend, die er kennt und für die er dann einfach das dafür übliche mittel verordnen kann) , ist er auch sehr freundlich.

vor ein paar monaten habe ich eine offizielle aufstellung gesehen, wieviel ein kassenarzt allein an den kassenpatienten verdient (nach abzug der praxiskosten etc.) und das war ungefähr soviel wie ein krankenhausarzt nach etlichen jahren im krankenhaus verdient.

aber bei den kassenärzten kommen dann ja noch die einnahmen durch die privatpatienten und die immer mehr verkauften igel-leistungen dazu. (mein hausarzt würde, wenn er nur noch soviel wie ein krankenhausarzt verdient, sofort nach mallorca auswandern).

natürlich können sie sich nicht jeden tag für jeden patienten viel zeit für die anamnese etc. nehmen. aber wenn sie auch nur im geringsten am wohlergehen ihrer patienten interessiert wären, gäbe es dafür ganz einfache lösungen.

z.b. ein anamnesebogen, den der patient im wartezimmer ausfüllt und wo der arzt dann sehr viel schneller als beim befragen sehen kann, was los ist (und bei den richtigen fragen auch sofort sehen könnte, ob jemand evtl. mcs hat).
dazu dann noch merkblätter bzgl. gesunde ernährung oder spez. ernährung bei nahrungsunverträglichkeiten usw. usw.
dazu müßte der arzt sich nur einmal ein bißchen zeit nehmen, um das zu erstellen und dann könnte er die patienten auch mit rel. wenig zeit besser betreuen.

als ich beim "mcs-arzt" in trier war, wurde ich, obwohl es mir zu der zeit so extrem schlecht ging, daß sogar die schulmediziner dachten, ich hätte einen hirntumor o.ä., mit dem hinweis, daß ich am besten nach norwegen ans meer ziehen sollte (obwohl er wußte, daß ich für sowas überhaupt kein geld habe) wieder entlassen (das war der einzige rat, den er mir gab).

noch nicht mal einen hinweis auf csn gab es (er wußte nicht, daß ich es schon kannte und einige infos über mcs hatte), auch keinen merkzettel zu mcs o.ä.
hätte ich da tatsächlich selbst noch nichts über mcs gewußt, gäb es mich schon lange nicht mehr.

als vor 6 jahren bei mir zusätzlich zu allem anderen auch noch diese sehr häufigen und teils massiven colonblutungen anfingen, war ich im ersten jahr auch bei sehr vielen ärzten.
die allgemeinmediziner und internisten gaben mir wg. der blutungen eine überweisung zum gastro-enterologen und alles andere war wieder "nur psych.-som." (selbst die nierenblutungen etc.)

und die gastros schickten mich alle (insgesamt 7) einfach sofort wieder weg, weil bei mir ja keine coloskopie gemacht werden kann und ohne könnten sie garnichts dazu sagen (wenn ich nicht wieder selbst hom. mittel gefunden hätte, die zumindest teilweise helfen, wär ich schon längst verblutet).

da habe ich mich mehrmals gefragt, was denn ein patient ohne med. kenntnisse machen sollte, wenn er trotz schon lange anhaltender massiver blutungen einfach nur weggeschickt wird (anfangs hatte ich noch keine medis gefunden, die wirklich helfen und war teils sehr ausgeblutet) und nur die wahl hat, entweder zu verbluten oder durch eine coloskopie eine erhebliche verschlechterung seines sowieso schon extrem schlechten zustands zu riskieren und die danach verordneten medis sowieso nicht nehmen zu können bzw. dann die "wahl" zu haben entweder zu verbluten oder an den nebenwirkungen der medis zu sterben (und das nach den vorerfahrungen rel. schnell und mit sehr üblen begleiterscheinungen) oder bei einer evtl. op an der narkose (das wäre dann zwar kurz und schmerzlos, aber mit anfang 50 auch nicht unbedingt erstrebenswert.

als ich jung war, dachte ich noch, daß die schlechten ärzte die ausnahme wären (wie es ja in jedem beruf einige versager gibt), aber nach jahrzehntelangen erfahrungen (vor allem in der zeit als ich selbst noch in versch. med. bereichen in praxen und krankenhäusern tätig war und da bei tausenden patienten teils schreckliches miterlebt habe), weiß ich, daß die guten die ausnahme sind (und heute meist auch nur noch privatpatienten behandeln, weil das bequemer und lukrativer ist).

ich finde ärzte schon lange zum ............. (hp sind aber meist auch nicht besser. ich habe viele kennengelernt, teils auch da gearbeitet und alle waren genauso wie die ärzte nur am geld interessiert und hatten sehr wenig ahnung von krankheiten und therapien. einer, der sogar ein komplettes medizinstudium hatte, hat in seiner praxis, die auf entgiftungen spezialisiert war, riesige mengen blattlausspray versprüht, das lindan enthielt, obwohl damals schon bekannt war, wie giftig lindan ist. da ich davon erst nichts wußte, habe ich mich nur gewundert, wieso ich da so massive beschwerden bekam bis hin zu asthma, das ich vorher nicht hatte, danach aber nicht mehr loswurde). ich könnte mehrere bücher darüber schreiben, was ich in vielen praxen und krankenhäusern miterlebt habe (z.b. wurden auch in mehreren praxen durch süchtig machende psychopharmaka und schlaftabletten viele patienten absichtlich süchtig gemacht, um sie sich als dauerpatienten zu erhalten usw. usw.).

mir tun vor allem die leute leid, die diesen ärzten hilflos ausgeliefert sind, weil sie keine oder nicht genug med. kenntnisse haben, um sich irgendwie selbst behandeln zu können, wie ja auch etliche mcs-kranke (im moment ja die arme mona).

lg
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Astwerk » Sonntag 21. März 2010, 16:02

Ohne dass mir ein Arzt die richtige Diagnose stellt, habe ich auch bei der Rentenversicherung keine Chance.
Nur weil Ärzte keinen Schneid haben und sich kein neues Wissen aneignen, soll unserseins sich mit
Psycho berenten lassen? Dazu bin ich verdammt nochmal nicht bereit.
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon sunday » Sonntag 21. März 2010, 17:37

eine der haarsträubensten dinge, die ich im zusammenhang mit ärzten erlebt habe, passierte als ich erst wenige wochen alt war. ich bekam eine schwere lungenentzündung und statt mich ins nahegelegene krankenhaus zu bringen (telefon, um einen krankenwagen zu rufen, gab es damals in der gegend noch nicht), sagte der arzt, meine eltern sollten den pastor für eine nottaufe kommen lassen und dann ging er einfach wieder (ich habe sowohl den arzt als auch den pastor überlebt, war aber seitdem beiden berufgruppen gegenüber schon ein wenig vorsichtig).

das einzige, was mir außer meinen med. und homöop. kenntnissen immer wieder hilft, ist mein versuch, das ganze irgendwie noch mit humor zu überstehen. seit ich internet habe, ist das etwas einfacher, weil man da jederzeit etwas lustiges finden kann. z.b. auch daß trotz der erhöhung der arzthonorare die ärzte behaupten, sie würden weniger verdienen

http://www.youtube.com/watch?v=SFyU700gCdo

lg
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MCS diagnostizieren? Wer will, der kann

Beitragvon Riccardo Tisici » Sonntag 21. März 2010, 18:18

Wenn die MCS nicht vernünftig diagnostiziert und attestiert wird, ist das auch nachteilig beim Schwerbehindertenverfahren,
Mich schränkt nichts schlimmer ein als meine MCS. Genau deshalb kann ich fast nur Zuhause hocken und nicht mehr arbeiten.
Ich kann keinen Sport mehr treiben und mein Personalausweis ist seit 1 1/2 Jahren abgelaufen, weil ich im Amtsgebäude sofort
grausige Reaktionen bekomme.

Ja, es nervt gewaltig, dass Ärzte MCS extra nicht diagnostizieren oder extra nicht in den Befund reinschreiben.
Wie soll ich denn als Patient ohne Diagnose oder nur mit Fehldiagnosen zugepflastert, irgendwo die Unterstützung bekommen die mir zusteht?!
Riccardo Tisici
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