von sunday » Sonntag 21. März 2010, 13:56
die meisten ärzte sind doch noch nicht mal in der lage, schon lange bekannte und schulmedizinisch anerkannte krankheiten richtig zu diagnostizieren, wie z.b. lupus erythematodes, porphyrie (trotz eindeutiger beschwerden wurden genau die medis verordnet, die dabei auf garkeinen fall genommen werden dürfen), hirntumor (trotz eindeutiger beschwerden wurde nicht geröngt), magenkrebs (trotz eindeutiger beschwerden hieß es bei mehreren ärzten nur, das wäre "nur nervös"), histaminintoleranz, netzhautrisse, glaskörperblutungen, gelenkentzündungen usw. (ich habe durch fehldiagnosen und falschbehandlungen schon sehr früh meine eltern und dann noch ein paar verwandte und freunde verloren, die auch alle noch sehr jung waren und wenn ich nicht selbst umfassende med. kenntnisse erworben hätte, wäre ich schon vor ein paar jahrzehnten gestorben, nachdem ich von angeblich harmlosen medis mehrmals stundenlang bewußtlos war, leberschäden hatte usw.)
daß sie keine zeit mehr haben und kein geld mehr verdienen, ist in den meisten fällen gelogen. mein hausarzt, zu dem ich seit einigen jahren nur noch einmal pro quartal hingehe, um mir ein paar medis verschreiben zu lassen (er war da bisher sehr großzügig und ich hatte trotz praxisgebühr und rezeptgebühr pro quartal ca. 10 euro gespart, was für mich viel geld ist), hat immer noch genug zeit, um einem ca. 10-15 min. lang vorzujammern, daß er am liebsten auswandern würde (vor allem wegen des schlechten wetters hier), daß er zuviel bürokratie erledigen muß, um an das geld der kassen zu kommen (er ist trotzdem spätestens um 18,30 aus der praxis und das bei spätem beginn und langer mittagspause und 2x pro woche schon um 13 uhr) usw.
solange man ihn nicht mit krankheiten belästigt (es sei denn, es handelt sich um die knapp 2 dutzend, die er kennt und für die er dann einfach das dafür übliche mittel verordnen kann) , ist er auch sehr freundlich.
vor ein paar monaten habe ich eine offizielle aufstellung gesehen, wieviel ein kassenarzt allein an den kassenpatienten verdient (nach abzug der praxiskosten etc.) und das war ungefähr soviel wie ein krankenhausarzt nach etlichen jahren im krankenhaus verdient.
aber bei den kassenärzten kommen dann ja noch die einnahmen durch die privatpatienten und die immer mehr verkauften igel-leistungen dazu. (mein hausarzt würde, wenn er nur noch soviel wie ein krankenhausarzt verdient, sofort nach mallorca auswandern).
natürlich können sie sich nicht jeden tag für jeden patienten viel zeit für die anamnese etc. nehmen. aber wenn sie auch nur im geringsten am wohlergehen ihrer patienten interessiert wären, gäbe es dafür ganz einfache lösungen.
z.b. ein anamnesebogen, den der patient im wartezimmer ausfüllt und wo der arzt dann sehr viel schneller als beim befragen sehen kann, was los ist (und bei den richtigen fragen auch sofort sehen könnte, ob jemand evtl. mcs hat).
dazu dann noch merkblätter bzgl. gesunde ernährung oder spez. ernährung bei nahrungsunverträglichkeiten usw. usw.
dazu müßte der arzt sich nur einmal ein bißchen zeit nehmen, um das zu erstellen und dann könnte er die patienten auch mit rel. wenig zeit besser betreuen.
als ich beim "mcs-arzt" in trier war, wurde ich, obwohl es mir zu der zeit so extrem schlecht ging, daß sogar die schulmediziner dachten, ich hätte einen hirntumor o.ä., mit dem hinweis, daß ich am besten nach norwegen ans meer ziehen sollte (obwohl er wußte, daß ich für sowas überhaupt kein geld habe) wieder entlassen (das war der einzige rat, den er mir gab).
noch nicht mal einen hinweis auf csn gab es (er wußte nicht, daß ich es schon kannte und einige infos über mcs hatte), auch keinen merkzettel zu mcs o.ä.
hätte ich da tatsächlich selbst noch nichts über mcs gewußt, gäb es mich schon lange nicht mehr.
als vor 6 jahren bei mir zusätzlich zu allem anderen auch noch diese sehr häufigen und teils massiven colonblutungen anfingen, war ich im ersten jahr auch bei sehr vielen ärzten.
die allgemeinmediziner und internisten gaben mir wg. der blutungen eine überweisung zum gastro-enterologen und alles andere war wieder "nur psych.-som." (selbst die nierenblutungen etc.)
und die gastros schickten mich alle (insgesamt 7) einfach sofort wieder weg, weil bei mir ja keine coloskopie gemacht werden kann und ohne könnten sie garnichts dazu sagen (wenn ich nicht wieder selbst hom. mittel gefunden hätte, die zumindest teilweise helfen, wär ich schon längst verblutet).
da habe ich mich mehrmals gefragt, was denn ein patient ohne med. kenntnisse machen sollte, wenn er trotz schon lange anhaltender massiver blutungen einfach nur weggeschickt wird (anfangs hatte ich noch keine medis gefunden, die wirklich helfen und war teils sehr ausgeblutet) und nur die wahl hat, entweder zu verbluten oder durch eine coloskopie eine erhebliche verschlechterung seines sowieso schon extrem schlechten zustands zu riskieren und die danach verordneten medis sowieso nicht nehmen zu können bzw. dann die "wahl" zu haben entweder zu verbluten oder an den nebenwirkungen der medis zu sterben (und das nach den vorerfahrungen rel. schnell und mit sehr üblen begleiterscheinungen) oder bei einer evtl. op an der narkose (das wäre dann zwar kurz und schmerzlos, aber mit anfang 50 auch nicht unbedingt erstrebenswert.
als ich jung war, dachte ich noch, daß die schlechten ärzte die ausnahme wären (wie es ja in jedem beruf einige versager gibt), aber nach jahrzehntelangen erfahrungen (vor allem in der zeit als ich selbst noch in versch. med. bereichen in praxen und krankenhäusern tätig war und da bei tausenden patienten teils schreckliches miterlebt habe), weiß ich, daß die guten die ausnahme sind (und heute meist auch nur noch privatpatienten behandeln, weil das bequemer und lukrativer ist).
ich finde ärzte schon lange zum ............. (hp sind aber meist auch nicht besser. ich habe viele kennengelernt, teils auch da gearbeitet und alle waren genauso wie die ärzte nur am geld interessiert und hatten sehr wenig ahnung von krankheiten und therapien. einer, der sogar ein komplettes medizinstudium hatte, hat in seiner praxis, die auf entgiftungen spezialisiert war, riesige mengen blattlausspray versprüht, das lindan enthielt, obwohl damals schon bekannt war, wie giftig lindan ist. da ich davon erst nichts wußte, habe ich mich nur gewundert, wieso ich da so massive beschwerden bekam bis hin zu asthma, das ich vorher nicht hatte, danach aber nicht mehr loswurde). ich könnte mehrere bücher darüber schreiben, was ich in vielen praxen und krankenhäusern miterlebt habe (z.b. wurden auch in mehreren praxen durch süchtig machende psychopharmaka und schlaftabletten viele patienten absichtlich süchtig gemacht, um sie sich als dauerpatienten zu erhalten usw. usw.).
mir tun vor allem die leute leid, die diesen ärzten hilflos ausgeliefert sind, weil sie keine oder nicht genug med. kenntnisse haben, um sich irgendwie selbst behandeln zu können, wie ja auch etliche mcs-kranke (im moment ja die arme mona).
lg
sunday