Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Beitragvon Thommy the Blogger » Freitag 16. Juli 2010, 21:45

Die ehemalige New York Times Journalistin und Buchautorin Alice Shabecoff hat einen Artikel
über die Impfungen gegen den Papillomvirus geschrieben. Die Impfung soll
vor Gebärmutterhalskrebs in späteren Jahren schützen und wird von Ärzten
für jeden Teenager empfohlen. Wer es in Betracht zieht, sollte zuerst den Artikel lesen..

Näheres im CSN Blog:


Impfen lassen gegen Papillomvirus? Oder besser nicht?
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/07/16/impfen-lassen-gegen-papillomvirus-oder-besser-nicht/
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Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Beitragvon Thommy the Blogger » Freitag 16. Juli 2010, 22:01

Schaut auch das aktuelle Video zum Thema im Videofenster im Blog

oder später auf Youtube

http://www.youtube.com/watch?v=msoyRYSoSJk
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Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Beitragvon Juliane » Freitag 16. Juli 2010, 23:25

FR online Septmber 2009

Zitat


"HPV-Impfung im Zwielicht......

Ähnlich äußert sich auch der Bielefelder Gesundheitsforscher Wolfgang Greiner. Gemeinsam mit dem Charité-Mediziner Stefan Willich hatte er im März eine 120-Seiten-Analyse zur HPV-Impfung für das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (Dimdi) in Köln angefertigt. Dass die Impf-Studien in der Einführungsphase vom Hersteller bezahlt wurden, sei nicht das Problem, sagt Greiner. Wichtig finde er aber, dass jetzt in der Anwendungsphase eine unabhängige Begleitforschung statt finde. Genau die fehle jedoch.


Merkwürdigerweise verbreitete sich der Dimdi-Bericht in der Öffentlichkeit höchst einseitig unter der Schlagzeile "HPV-Impfung: wirksam und sicher". Das lag wohl an der positiv formulierten Pressemitteilung des Instituts: Die Bedenken, mit denen Greiner und Willich in ihrem Bericht aber keinesfalls gespart hatten (zu kleine Fallzahlen in den bisherigen Impfstoff-Studien; Überschätzung der Wirksamkeit; nur zwei von 24 Studien zur Kosteneffektivität auf deutsche Verhältnisse übertragbar; mangelnde kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Studiendesign; Abhängigkeit der Studienautoren von der Pharmaindustrie), blieben unerwähnt. Die Dimdi-Analyse wurde folglich allgemein als Votum für die Impfung transportiert, obwohl der Inhalt des Berichts dem klar widersprach.



Man hat mit den verwirrenden Zahlenspielen bewusst Nebelkerzen gestreut", sagt Regine Rapp-Engels, Vizepräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes.

Für sie persönlich habe sich an der Skepsis gegenüber der Impfung durch die jüngsten Veröffentlichungen "nichts geändert", auch wenn da "jetzt immer noch was nachgeschoben" werde. "Das war bei der Hormonersatztherapie genauso. Wir Ärzte wurden damals enorm unter Druck gesetzt durch immer neue Studien. Und auch beim Mammographie-Screening werden immer noch absolute und relative Risikozahlen miteinander vermengt, um Frauen zur Teilnahme zu bewegen."



Auch in Deutschland wurden schon früh massive Hersteller-Kampagnen für die HPV-Impfung gefahren und Ärzte geschult, bevor die Studien überhaupt auf dem Tisch lagen. Erst im Nachhinein hat man übrigens bei der Impf-Werbung den Schwerpunkt auf die Verhütung von Krebsvorstufen gelegt - lange Zeit war immer nur von der "Impfung gegen Krebs" die Rede.

Geradezu peinlich wurde es, als bekannt wurde, dass die von der Stiko voreilig angegebene, von den Manifest-Wissenschaftlern aber kritisierte "lebenslange Impfaktivität von 92,5 Prozent" ein fiktiver Wert war. So ist es kein Wunder, dass das Vertrauen vieler Fachleute in die HPV-Impfung und deren emsige Fürsprecher nachhaltig beschädigt wurde."



http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/1923475_HPV-Impfung-im-Zwielicht.html
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Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Beitragvon Alex » Dienstag 26. April 2011, 19:10

Jetzt gehts in Afrika los:
Merck spendet zwei Millionen Dosen GARDASIL® und QIAGEN spendet
250.000 HPV-Screening-Tests

Hilden, Deutschland, und Whitehouse Station, New Jersey (USA), 26.
April 2011 – Gemeinsam mit der ruandischen Regierung haben QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN, F:QIA) und Merck (NYSE: MRK) – außerhalb der USA und Kanada als MSD bekannt – heute den Start eines umfassenden staatlichen Programms zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs in Kigali, Ruanda, angekündigt. Dieses Programm umfasst Impfungen mit GARDASIL [Quadrivalenter rekombinanter Impfstoff gegen humanes Papillomavirus (Typen 6, 11, 16 und 18)] für bestimmte Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren sowie moderne molekulardiagnostische Screeningverfahren für Frauen im Alter von 35 bis 45 Jahren.

Ruanda ist das erste Land in Afrika mit einem umfassenden Programm zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs, das HPV-Impfung mit HPV-Testung verbindet. In Ruanda leben über 2,7 Millionen Frauen, die älter als 15 Jahre sind. Gebärmutterhalskrebs ist über alle Altersstufen betrachtet die am häufigsten auftretende Krebsart bei Frauen in Ruanda...

http://www.presseportal.de/pm/76066
Alex
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HPV-Impfung gerät immer mehr in die Kritik

Beitragvon Kira » Donnerstag 4. Februar 2016, 11:22

1. Februar 2016
von Netzfrau Doro Schreier


HPV vaccine – Wichtiger Hinweis – HPV-Impfung gerät immer mehr in die Kritik

Seit einigen Jahren gibt es eine Impfung gegen eine Infektion mit humanen Papillomviren, kurz HPV oder HP-Viren. Die HPV-Impfung soll vor Gebärmutterhalskrebs schützen. Doch es gibt Fälle, bei denen Mädchen später z. B. an Multipler Sklerose erkrankten. Nachdem in Kolumbien Hunderte Mädchen nach der HPV-Impfung Nebenwirkungen zeigten, gingen Menschen auf die Straße und forderten den damaligen Gesundheitsminister zum Rücktritt auf. .

Nachdem am 29. Oktober 2014 die »Rundschau« des Schweizer Fernsehens über den Verdacht auf schwere Nebenwirkung bei Krebsprävention für Mädchen hinwies, recherchierten wir und das erschreckende Ergebnis sollten Sie sich unbedingt ansehen.
...

https://netzfrauen.org/2016/02/01/hpv-v ... ehr-kritik
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Achtung bei Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Beitragvon Kira » Montag 11. April 2016, 18:23

7. April 2016
von Netzfrau Doro Schreier

HPV vaccine – HPV-Impfung gerät immer mehr in die Kritik und trotzdem beschließt Kabinett Erhöhung der HPV-Impfquoten

zur englischen Version Seit einigen Jahren gibt es eine Impfung gegen eine Infektion mit humanen Papillomviren, kurz HPV oder HP-Viren. Die HPV-Impfung soll vor Gebärmutterhalskrebs schützen. Doch es gibt Fälle, bei denen Mädchen später z. B. an Multipler Sklerose erkrankten. Nachdem in Kolumbien Hunderte Mädchen nach der HPV-Impfung Nebenwirkungen zeigten, gingen Menschen auf die Straße und forderten den damaligen Gesundheitsminister zum Rücktritt auf.

Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch den Entwurf einer Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C sowie anderer sexuell übertragbarer Infektionen („BIS 2030 – Bedarfsorientiert, Integriert, Sektorübergreifend„) und leitete diese Bundestag und Bundesrat zu.

Hier die Presseerklärung:
...

https://netzfrauen.org/2016/04/07/hpv-v ... impfquoten

Suchanfrage: hpv search.php?keywords=HPV
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