Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon Thommy the Blogger » Freitag 30. September 2011, 22:20

“Psycho” kostet mehr als 50 Mrd. jährlich

Wenn man etwas falsch macht, kostet es meist mehr, auch wenn richtigmachen schon teuer ist. Die neue Debatte hat den Namen Burnout. In den Nachrichten wurde erzählt, psychische Erkrankungen würden in der Arbeitswelt zu nehmen. Die IG-Metall weist aus: 27 Mrd € Behandlungskosten (Quelle: Stat. Bundesamt), Produktionsausfall wird mit 26 Mrd. € beziffert (Quelle: BKK-Bundesverband). Eine Umfrage bei den Betriebsräten ergab einen “starken Anstieg” , von 2004 bis 2010 um das Zehnfache. Der Spiegel beschäftigt sich lieber mit Promis (Rangnik, Hannawald, …).

Alle sind sich einig: “es gibt keine Standarddiagnose”, “diffuses” Krankheitsbild, Sven Hannawald war beim Sportmediziner: “Blut abgenommen und alles, es gab keine Ergebnisse”. Nicht selten verberge sich dahinter eine “handfeste Depression”. Raymond Singer, der weltweit bekannte Neurologe, schrieb in seiner “Neuropsychological Toxikologie” (man beachte das Hauptwort heißt Toxikologie!), dass Depression die häufigste Fehldiagnose für eine toxische Enzephalopathie ist (TE = Hirnvergiftung)....

http://www.blog.dr-merz.com/?p=234
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Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon Kira » Samstag 1. Oktober 2011, 02:23

@Thommy,
wenn du willst kann man meinen Thread ja dann löschen
viewtopic.php?t=9504
- Editiert von Kira am 01.10.2011, 02:25 -
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Beitragvon Kira » Samstag 15. Oktober 2011, 18:50

Psycho II – 50% betroffen
http://www.blog.dr-merz.com/?p=242
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Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon Mike » Donnerstag 20. Oktober 2011, 06:56

Es kam kürzlich in den Nachrichten: Die Zahl der Frührenter wegen "Psycho-Krankheiten" ist von 1993 15% auf jetzt (2010) 39% angestiegen. Mehr als doppelt so viele!
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Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon Hamilton » Donnerstag 20. Oktober 2011, 08:39

Psycho ist bald nicht mehr bezahlbar. Der Plan alles was unliebsam ist auf die "Psyche"zu schieben ist gescheitert.
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Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 20. Oktober 2011, 14:02

@Hamilton
Was verstehst du unter „bald“ nicht mehr bezahlbar?
Weißt du, welche Krankheiten und Behinderungen alle unser „Gesundheitssystem“ mittlerweile schon auf die Psychoschiene geschoben hat?
Mir ist zu Ohren gekommen (von Bekannten), ich habe Sendungen gesehen und gehört (TV, Radio), dass es offenbar keinerlei Grenzen mehr gibt.

Da wäre Diabetes mellitus, Myopie (Kurzsichtigkeit), Krebs, …

… und mit Sicherheit können wir davon ausgehen, dass sehr viele der sog. „seltenen“ Krankheiten auf jeden Fall dazuzählen, die Gegner von MCS usw. zählen Umweltkrankheiten generell gern dazu. Es werden auch viele andere sein.

Bekannt ist seit Jahrzehnten, wie diese Krankheiten zustande kommen. Es ist allerdings stets und immer eine Frage, ob sich die Behandlung für Big Pharma Lobby überhaupt lohnt. Wenn nämlich nicht, dann ist grundsätzlich Psycho angesagt.

Schon in alter Zeit hat man immer bei Krankheiten, wo man nicht gemäß dem jeweils damals aktuellen Kenntnis- bzw. Wissensstand weiterwußte, was ein entsprechender Patient tatsächlich hatte, ganz schnell die Psychokiste aufgemacht und ihn reingesteckt.

Das der Psychoplan gescheitert ist, glaube ich erst, wenn wir alle, die wir hier als Betroffene posten und um unsere Existenz ringen, sei es auf gesundheitlicher und / oder finanzieller Ebene, und auch alle anderen Umweltkranken, die den Zugang zum Internet nicht haben oder vielleicht einfach nicht von CSN wissen und sich womöglich schon seit vielen Jahren auf einer unendlichen demütigenden Ärzteodyssee befinden, wenn also alle Umweltkrankheiten offiziell anerkannt sind mit allen Konsequenzen. Das heißt, wir müssen nicht mehr vor Gericht unsere existentiell notwendigen Wohn- und Arbeitsbedingungen, Nahrungegänzungen, Behandlungen, Hilfmittel etc. einklagen und bekommen alles ganz selbstverständlich von der Krankenkasse zu 100 % bezahlt.

Das ist aber m. E. ein Traum.

Ich gehe einig mit Thommys Argumentation. Zielgerichtete Behandlung ist auch nicht billig, aber natürlich ungleich deutlich effektiver als dass man sich ständig sagen lassen muss, man soll all das Gift „aushalten lernen“ oder „sich wieder langsam dran gewöhnen“ und was nicht noch alles für spitzfindige Argumente der Psychobranche existieren. Denn es ist ja gar nicht möglich, das zu tun, wenn man dann beispielsweise ins Koma fällt oder taumelt oder plötzlich nicht mehr weiß, wo man ist, wenn man Giften ausgesetzt ist.

Bezahlbar ist ja auf allen möglichen Ebenen heute nichts mehr. Warum nicht? Wer die Nachrichten verfolgt, weiß Bescheid.
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Dr. Merz dazu was Psycho tatsächlich kostet

Beitragvon mirijam » Sonntag 23. Oktober 2011, 15:14

Ich möchte mich bei Dr. Merz für seinen brillant gestalteten Artikel bedanken.

Gut für uns, dass es Sie gibt, Dr. Merz. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

Beste Grüße
Mirijam
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