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Limonaden machen Gamer und Jugendliche krank

BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 13:20
von Thommy the Blogger
Durch den hohen Zuckergehalt geben Limonaden dem Gehirn einen Kick.
Besonders Gamer lieben diese Limonaden, wenn sie stundenlang vor Videospielen sitzen.
Wissenschafter haben eine erschreckende Feststellung gemacht.
In amerikanischen Limonaden ist durch die Bank ein hoch giftes Flammschutzmittel enthalten.
Ärzte und Notfallambulanzen schlagen Alarm, doch die Industrie bleibt gelassen.

Lest dazu im CSN Blog:


Durst und Brände mit Limonade löschen?
Brominierte Schlacht: Eine Limonaden-Chemikalie mit zweifelhafter Unbedenklichkeit
http://www.csn-deutschland.de/blog/2011/12/15/durst-und-brande-mit-limonade-loschen/

Auf Englisch im EMM Blog:
http://www.csn-deutschland.de/blog/en/brominated-battle-soda-chemical-has-cloudy-health-history/
- Editiert von Thommy the Blogger am 15.12.2011, 12:26 -

Limonaden machen Gamer und Jugendliche krank

BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2011, 15:49
von Juliane
Udo Pllmer am 13.11.2011
auf Deutschlandradio


"Unlängst haben Stuttgarter Lebensmittelchemiker Limonaden untersucht und prompt fanden sie darin einen unerwarteten Zusatz, nämlich sogenannte bromierte Pflanzenöle. Bromierte Pflanzenöle sind in Deutschland verboten - weil sie sich im menschlichen Fettgewebe und damit auch im Nervengewebe anreichern. Und weil es zumindest einen dokumentierten Fall gibt, bei dem sich ein Kunde mit so einem alkoholfreien Magenspüler im wahrsten Sinne des Wortes blöd gesoffen hat.

Die Ware stammte ursprünglich aus den USA. Dort ist der Zusatzstoff ebenso legal wie beliebt, nicht nur in Soft Drinks sondern auch in anderen Lebensmitteln wie Gebäck. Aus Sicht der US-Behörden ist der Stoff ungiftig, auch deshalb weil der genannte Patient nach Absetzen der Limoflasche wieder vollständig genas.

Wozu in aller Welt braucht man bromiertes Pflanzenöl? Man benötigt es, um die Aromastoffe gleichmäßig im Getränk zu verteilen. Zitrusöle, die aus den Schalen von Orangen und Zitronen gewonnen werden, sind nicht mit Wasser mischbar.......


Nicht minder kurios sind die "Glycerinester aus Wurzelharz". Das Wurzelharz heißt auch Kolophonium oder Geigenharz. Es ist der gelblichbraune Rückstand, der bei der Gewinnung von Terpentinöl übrigbleibt. Das Terpentin wird aus alten Kiefernstümpfen gewonnen. Damit daraus Glycerinester werden, lässt man die Wurzelharzsäuren aus dem Terpentinrückstand mit Glycerin reagieren......"


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1603107/