von Juliane » Dienstag 20. Dezember 2011, 10:18
Zitat
"Nach dem National Institutes of Health [oberste amerikanische Gesundheitsbehörde] haben 8,3 Prozent der US-Bevölkerung Diabetes, doch mehr als 16,1 Prozent der erwachsenen Bevölkerung amerikanischer Indianer und der Urbevölkerung Alaskas wurden damit diagnostiziert."
Nun, das liegt vermutlich daran, dass die Urbevölkerung genetisch besonders schlecht auf die vielen Kohlenhydrate abgepasst ist.
Ich füge hier mal eine Aussage eines tagesaktuellen Blog-Eintrag von Dr. Strunz an:
Zitat:
"Heute lesen Sie im modernsten Lehrbuch der Physiologie folgende goldene Worte zum Thema
Wozu brauchen wir Kohlenhydrate?
Wir lesen, dass Kohlenhydrate im Blut zu Glukose werden. Und dass Glukose eine ganz spezifische Energiequelle für ganz bestimmte Gewebearten und Stoffwechselabläufe ist. Und zwar genau für zwei. Und nur für zwei! Nämlich,
für das Gehirn
für den anaerob arbeitenden Muskel
Für nichts anderes werden Kohlenhydrate im Körper benötigt. Gewusst? Über die Minimenge, die Ihr Gehirn täglich benötigt (20 Gramm Zucker) hatten Sie schon gelesen. Produziert Ihnen der Körper in wenigen Minuten mit links. Aus Eiweiß.
Und die unerlässliche Zucker-Energiequelle für den anaerob arbeitenden Muskel... Was soll das? Das bedeutet den 100 Meter Lauf. Wir oft tun Sie das täglich? Das bedeutet die seltenen Momente, wenn Sie um Ihr Leben rennen. Wie oft tun Sie das täglich? Lassen Sie mich antworten: Nie. Punkt zwei kommt in Ihrem Leben praktisch nie vor.
Jetzt wissen Sie, was die Natur, die Physiologie von gegessenen Kohlenhydraten hält: So etwas von überflüssig. Und das gesamte Denken der Menschheit, das Denken der Ernährungsexperten, das Denken der DGE dreht sich um die "zentrale Bedeutung" dieses Nährstoffes.
Kann man sich nicht einmal simpel, klar, schlicht und nüchtern über Tatsachen unterhalten? Bevor man ein Volk wie Deutschland der Fettsucht und dem Diabetes ausliefert? "
Strunz hat auch schon mehrfach auf den Zusammenhang zwischen Diabetes und Alzheimer hingewiesen.