Das dicke Ende kommt nach

Das dicke Ende kommt nach

Beitragvon Thommy the Blogger » Freitag 25. Mai 2012, 19:02

"Mir macht das nichts, ich bin nicht so empfindlich..." und Chemikalien werden weiter benutzt, obwohl bekannt ist, dass sie
für die Gesundheit sehr bedenklich sein können.

"Ach das Bißchen...Die Dosis macht das Gift...", ein weiterer Standardspruch, der zwar das eigene Gewissen beruhigen kann, aber nicht realitätskonform ist.

Zukünftige Generationen werden entsetzt und sehr wütend sein über die Generationen vor ihnen, die ein unbeschreibliches chemisches Diaster angezettelt haben, dass
noch für viel Elend sorgen wird.

BrunO hat ein interessantes Interview übersetzt. Es handelt über hormonaktive Chemikalien und wurde mit einer der wichtigsten Wissenschaftlerinnen unserer
Zeit geführt.

Lest und kommentiert im CSN Blog:


Eigne Regulierung für endokrine Disruptoren
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012/05/25/eigene-regulierung-fur-endokrine-disruptoren/
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Das dicke Ende kommt nach

Beitragvon mirijam » Samstag 26. Mai 2012, 23:37

Vielen Dank an BrunO für die fleißige und engagierte Übersetzung dieser wichtigen Informationen der angesehenen Wissenschaftlerin Shanna H. Swan, die uns sehr besorgt stimmen.

Die Menschheit hat in ihrer rasanten technischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts es geschafft, schmerzlich viele für sehr lange Zeit bleibende giftige Spuren in der Umwelt zu hinterlassen, die verheerende Auswirkungen für das faszinierende Phänomen Leben haben können.

Es ist zutiefst traurig, dass unsere technische Zivilisation das wundervolle Geschenk des Lebens und das einzigartige Paradies Erde, unser überlebenswichtiges Raumschiff, so nachhaltig und innerhalb kürzester Zeit so gravierend schädigen konnte.

Und ein Ende dieser Zerstörung ist leider noch lange nicht in Sicht. Wir sollten uns daher dringendst die existenzielle Frage stellen:

Wo wollen wir eigentlich hin?
mirijam
 

Das dicke Ende kommt nach

Beitragvon Yol » Dienstag 29. Mai 2012, 15:09

@ Mirjam: Wissen wir denn wo wir hin wollen? Wollen wir einfach nur den bequemsten Weg des Nichtdenkens gehen - das ist allerdings der einfachste. Man könnte dazu allerdings auch schon fast sagen: nur tote Fische schwimmen mit dem Strom - denn we nur bequem leben will ist an sich schon ein lebendiger Tote.

Die Bequemlichkeit ist wohl des Menschen grösstes Übel. Die des heutigen Menschens bestimmt. Er hat vergessen was leben heisst: leben ist Plage - was nicht so ganz wörtlich genommen werden kann in unsrer Zeit. Aber wahr daran ist, dass man nur bequem nicht gesund leben kann - wahr und eigentlich gerecht.

Seit 10 Jahren bereite ich von A-Z alles aus Brutto-Zutaten zu um ein Essen für mich (und meine Familie/Freunde) zu haben. Das ist Arbeit und ist nicht in 10 Minuten zu realisieren. Aber es garantiert mir eine ziemlich konstante Stabilität mit MCS. Ohne Borreliose würde ich mich in geschützter Umgebung als gesund betrachten. Das ist die Relation zwischen dem Preis und dem Ergebnis - und das lohnt sich jeden Tag - auch wenn ich sehr sehr sehr oft meinen inneren Schweinehund zur Ordnung rufen muss um das durchzustehen. Ich kann mich nicht einen einzigen Tag gehen lassen - sonst habe ich nichts zu essen - und die Stabilität ist auch hin.
Wenn ich das schaffe - von Natur aus eher faul und nicht an strenge Disziplin gewöhnt - dann sollte das auch andern - die von Natur aus besser ausstaffiert sind, gelingen. Der Körper und der Geist bedanken sich für die Mühe.
Yol
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