@danke Twei, das du gewisse Dinge klargestellt hast
Und folgendes möchte ich hier noch hinzufügen
Kira hat geschrieben:Ob man das hier in Deutschland wirklich umsetzt
Noch immer haben wir keine Barrierefreiheit und Inklusion für MCS- Erkrankte, obwohl Politiker wie auch weitere Institutionen des Öfteren über die Lage der Menschen mit MCS informiert wurden. Aber leider hat es bisher nichts gebracht.
Durch Ignoranz, Weggucken und Leugnen hat man noch nie ein Problem gelöst, denn es werden immer mehr Betroffene auch wenn die Öffentlichkeit die Augen davor verschließt.
Dr. Steinemann sagt: "Ein sofortiger Schritt wäre, eine duftfreie Politik umzusetzen."
Dr. Steinemann says, “An immediate step would be to implement a fragrance-free policy.”
http://www.abc2news.com/news/health/can ... -dangerouszum weiteren Vertiefen für die Politiker wie auch weitere Institutionen :
Neue Studie über Gefahren von Duftstoffen
viewtopic.php?f=74&t=14175Ihr Duft macht Menschen krank
viewtopic.php?f=32&t=22190Warum sollten Sie zum Duft sagen: Nein
viewtopic.php?f=32&t=20823Mehr Akzeptanz für Multiple Chemical Sensitivity: 2016
viewtopic.php?f=92&t=22240Mehr Akzeptanz für Multiple Chemical Sensitivity: 2017
viewtopic.php?f=92&t=22240#p126895Worldwide 12. May Awareness 2017- 25. Jahrestag MCS
viewtopic.php?f=92&t=22699
viewtopic.php?f=34&t=22723&p=127818#p127818Silvia K. Müller hat geschrieben:Es gibt noch Macher zum Thema MCS. Gute sogar, sie hadern allerdings nicht über ihr Schicksal und wer eigentlich ihre Arbeit tun müsste,
sondern sie machen. Vielleicht nicht immer schnell genug für MCS Kranke die sich damit begnügen nichts zu tun und zu fordern.
Der größte Schaden der MCS im Kampf um Akzeptanz in den letzten Jahren zugefügt wurde, kam von sogenannten "Selbsthilfegruppenleitern"
die "MCS" als Begriff von der Bildfläche verschwinden sehen wollten und der Schaden, der durch geschäftsgetriebene "Heilungen" durch Esoterik
und Wunderheilerversprechen eingetragen wurde. Auch die Haltung einiger Umweltmediziner hat uns letztendlich das "Genick" gebrochen,
in dem sie forderten wir sollten akzeptieren dass MCS auch eine psychische Komponente habe - um selbst besser abrechnen zu können.
Oder deren Aktivitäten in der spiritistischen Wunderheilerszene. Das alles hat allen MCS Kranken geschadet und hat MCS Aktivisten zermürbt.
Wir könnten längst Akzeptanz und Rechte in Deutschland durchgesetzt haben, wenn sich MCS Aktivisten auf das Wesentliche konzentriert hätten statt
die Arbeit anderer zuschanden zu reiten.
viewtopic.php?f=91&t=19747&p=114685#p114763Betroffene Menschen mit MCS (Multiple Chemical Sensitivity) und/oder ME/CFS, FM können jung oder älter sein, männlich oder weiblich, sind teils noch in der Lage evtl. zur Schule, Arbeit (Vollzeit oder Teilzeit) zu gehen, oder aber sie sind in schweren Fällen ans Haus oder völlig ans Bett gebunden.
Jedoch Tag für Tag werden wir weltweit weiterhin Hunderttausenden von verschiedenen Chemikalien ausgesetzt und somit kontaminiert, wie z.B. Duftstoffe, endokrine Disruptoren, Pestizide, Nahrungsmittelzusatzstoffe, Medikamente, Abgase (Industrie, Auto, Flugzeug, Hausbrand), sämtliche Kunststoffe, Weichmacher - egal ob für Wasserflaschen, Couchbezüge, Pfannenbeschichtungen, Auto-/Flugzeugbauteile, petrochemische Polymere im Kaugummi, Beschichtungen von Getränkekartons, Yoghurtbecher, Infusionsschläuche, Mineralöle in Lebensmittel, Flammschutzmittel, Feinstaubbelastungen, Luftverschmutzungen, Nanopartikeln etc. - das ist nur ein Bruchteil einer unendlichen Liste und wir haben keine Ahnung womit wir hier seit Generationen bombardiert werden, wenn nur ein Teil davon auf die Epigenetik wirkt, na dann Prost. Viele der Chemikalien verlassen nie unseren Körper, sondern wachsen in Fett und Knochenmark an.
Einzige Therapie besteht hauptsächlich in der Expositionsvermeidung.
Eine echte Heilung gibt es bisher nicht, da weder Auslöser noch Verlauf der Erkrankung auf organischer, zellulärer oder molekularer Ebene genau bestimmt werden konnten.
Neurotoxizität ist ein Begriff zur Beschreibung von neurophysiologischen Veränderungen durch Exposition gegenüber toxischen Stoffen. Dieser Exposition kann neben immunologischen und organischen u.a. auch zu neurokognitiven Symptome und/oder psychiatrischen Störungen führen.
Wenn, sollte man alles auch kompakt betrachten, deshalb verweise ich auch u.a.(nur um einiges zu nennen) auf
Toxikologie in Dtschl. vernachlässigt
viewtopic.php?f=47&t=21239Neurotoxizität
viewtopic.php?f=93&t=21288Schwerst kranke Menschen werden angefeindet, drangsaliert oder systematisch ausgegrenzt. Angst vor unterschiedlichen Formen von Gewalt wird geschürt:
Manche offensichtlich, andere subtil und von Nicht-Betroffenen kaum wahrnehmbar.
Denn die Alltäglichkeit von Gewalt in unserer Gesellschaft verstellt oft den Blick für das Wichtigste: für die inneren und äußeren Verletzungen der Betroffenen (Opfer), die diese häufig und zusätzlich zur toxischen Erkrankung für ihr ganzes Leben schädigen.
Was sind das für Menschen - ist diese Gesellschaft noch normal
Oberflächlichkeit, Ignoranz, mangelnde Empathie, Realitätsmangel um nur einige Einzelphänomene einer aus allen Fugen geratenen , orientierungslosen, abgestumpften Spaßgesellschaft zu nennen. Kommentare/Reaktionen von Nichtbetroffenen sind trivial, wirken seltsam ärmlich, desinteressiert und man schiebt den Chemiekalien sensibilisierten Menschen noch die Schuld zu selbst an ihrer Misere schuld zu sein , man soll sich nicht so anstellen und, und .... Die ganz normale Empörung und Solidarisierung bleibt aussen vor.
Selbst die Medien bringen nichts oder halt nur psycholastige Berichte, die eher schaden als uns helfen unsere Menschenwürde ,Rechte, Inklusion und Barrierefreiheit durchzusetzen - um nur einiges zu nennen.
Wo sind die Unterstützer, Helfer, Mutige die uns öffentlich den Rücken stärken und sich für uns stark machen