Seite 1 von 1

Die Grünen wollen Chemikaliensensiblen helfen

BeitragVerfasst: Samstag 2. Juni 2012, 16:17
von Thommy the Blogger
Behördengebäude, Schulen, Uni's und andere öffentliche GEbäude sind für MCS Kranke kaum zu betreten.
Bündnis 90/ Die Grünen möchten die Situation verbessern und stellten Anfragen zur Verbesserung der Raumluft in öffentlichen Gebäuden.
Sie brachten auch MCS dabei zur Sprache. Wenn sich daraus eine Verbesserung der Innenraumluftqualität in öffentlichen Gebäuden ergäbe,
könnte damit auch der UN-Behindertenrechtskonvention Genüge getragen werden.

Lest im CSN Blog Details über die Anfragen der Grünen und schreibt Eure Gedanken dazu als Kommentar im Blog:


Bündnis 90/ Die Grünen stellt Anfrage zur Verbesserung der Raumluft in öffentlichen Gebäuden
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012/06/02/bundnis-90-die-grunen-stellt-anfrage-zur-verbesserung-der-raumluft-in-offentlichen-gebauden/

Die Grünen wollen Chemikaliensensiblen helfen

BeitragVerfasst: Sonntag 3. Juni 2012, 11:49
von Kaloo
Macht sich Deutschland eigentlich strafbar wenn bestimmte Behindertengruppen (hier MCS-Kranke) benachteiligt werden?
Die UN-Behindertenkonvention wurde doch schließlich dafür geschaffen dass es keine Benachteiligungen gibt, oder?

Die Grünen wollen Chemikaliensensiblen helfen

BeitragVerfasst: Sonntag 3. Juni 2012, 19:22
von Maus 22
Bei uns in der Stadt gibt es seit ca. 1,5 Jahren ein neu gebautes Finanzamt. Dort musste ich letzten Herbst hin. Im Eingangsbereich hielt ich es trotz Maske kaum aus. Ich wurde dann in eines von den Zimmern gerufen. Im Gang zu den Zimmern ging dann bei mir nichts mehr. In einem so schlimm belastetes Gebäude war ich zuvor noch nicht. Eine Mitarbeiterin kam dann zu mir in den Eingangsbereich und erledigte dann meine Sachen ohne dass ich in die Räumlichkeiten musste. Nachdem ich meine Sachen alle wieder hatte, sagte mir die Mitarbeiterin, dass heute eine sehr gute Luft wäre, da es heute nicht so heiß sei. Die neuen Möbel würden immer noch ausdampfen. Das wäre aber schon an den Amtsleiter vorgetragen worden, aber dass davon irgendwelche gesundheitlichen Schäden hervorgerufen würden, da hatte man sich noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber jetzt, wo sie sich dass mal so überlegte, wäre sie und auch ihre Kollegen nie so oft für 1-2 Teage erkrankt wie seit dem sie in dem neuen Gebäude seien.