Wie die Chemie-Lobby den Bio-Trend stoppen will

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Beitragvon Thommy the Blogger » Samstag 8. September 2012, 09:54

Über Studie der Standford University, dass Bio keinen Deut besser ist als konventionell, ist auch in den deutschen Medien zu lesen.

Sie ist nichts mehr als ein weiterer Versuch der Chemielobby "Bio" einen Schlag zu versetzen.
Dass die renommierte Stanford dabei mitgemacht hat, erschüttert namhafte Wissenschaftler und sie artikulieren sich.

Im CSN Blog könnt Ihr einen Artikel lesen, was wirklich mit dieser Studie los ist und wie deren Qualität
einzuschätzen ist.

Lest, kommentiert und vorallem, verbreitet den Link, damit die Wahrheit auf den Tisch kommt:


Ein Versuch, durch eine Studie den Bio-Trend zu stoppen
Neue pseudowissenschaftliche Ergebnisse stellen den Wert ökologisch erzeugter Lebensmittel für eine gesunde Ernährung in Frage
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012/09/08/ein-versuch-durch-eine-studie-den-bio-trend-zu-stoppen/
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Beitragvon Beobachter » Samstag 8. September 2012, 11:57

Wie man sieht, gibt es unzählige Möglichkeiten, "Studien" zu manipulieren - je nach Interessenlage der Auftraggeber bzw. derer, die sie finanzieren.

Wenn sich sogar renommierte Wissenschaftler darauf einlassen, ist das mehr als unredlich und eine wahre Schande.
Ich frage mich, ob es unabhängige Wissenschaftler überhaupt noch gibt ...
Es scheint nicht so - alle stehen mehr oder weniger im Dienste von Industrie und Wirtschaft und deren Lobby.

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Beitragvon Twei » Dienstag 11. September 2012, 10:41

"...Lobbyisten sollten sich im Klaren sein, dass es sich bei Nahrungsmitteln unmittelbar um den Umgang mit “Menschenleben” handelt und dass es sich nach meinem Verständnis schon um eine Vergünstigung zu Straftaten in Richtung Körperverletzung bewegt!"
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Beitragvon Beobachter » Dienstag 11. September 2012, 11:04

Warum erhalten MCS-Kranke keine Zuschüsse für Bio-Lebensmittel, wenn sie konventionelle NICHT vertragen?
Denn letztendlich steigen die Kosten für ärztliche Behandlung, wenn man es nicht tut und die Kranken dann völlig "hinüber" sind ...
Und es nicht mal genügend entsprechende Krankenhausbetten gibt ...

Außerdem: Selbst wenn man "nur" Allergien entwickelt - auch dann steigen die Kosten im "Gesundheitswesen".

Muss staatlicherseits alles aufgefangen werden, was Industrie und Wirtschaft "verbricht"?!
Das ist doch Irrsinn ...!

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Beitragvon Kira » Dienstag 11. September 2012, 11:53

ich denke in diesem Thread viewtopic.php?t=18434
findet man die Erklärung für alles!
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Beobachter » Dienstag 11. September 2012, 12:24

Tja, es ist alles bei CSN bekannt - ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll ...

Was tun?
Es ist im Grunde ein politisches Problem ...
Man müsste alles bei ATTAC u.ä. bekannt machen; die haben ja keine Ahnung, dass es MCS überhaupt gibt.
Es ist dort viel zu wenig überhaupt präsent!
Nicht vorhanden!

Also: Öffentlichkeitsarbeit!

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Beitragvon Kira » Dienstag 11. September 2012, 12:29

[quote]Es ist im Grunde ein politisches Problem ...[/quote]

Ganz genau so ist es .... einzelne Menschleben zählen hier nicht!!!
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 11. September 2012, 12:50

Und solange wie all die fleissigen Leser von CSN nicht ihren Ar... hoch bekommen und kommentare schreiben oder sich an petitionen beteiligen wird es auch so bleiben.

Jemand müsste mal, wer macht da mal was, ich brauche dringend hilfe, ich habe bekomme masken von der GKV aber ich sage nicht wie oder was, gebe keine dokumente weiter um anderen zu helfen. ich benötige ganz dringend, wer schenkt mir .....


Na, kommt das bekannt vor?
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Wie die Chemie-Lobby den Bio-Trend stoppen will

Beitragvon Beobachter » Dienstag 11. September 2012, 12:57

Kira, jammern nützt nichts ...

Man muss an die Öffentlichkeit gehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir kein Mensch glaubt, wenn ich erzähle, was unter dem Deckmantel der "Umweltmedizin" alles abläuft.
Einige wenige Leute, die ich mit Videos etc. konfrontiert habe, nehmen mir allmählich ab, dass ich nicht übertreibe.

Es ist unglaublich, mit welchen Methoden versucht wird, den Leuten den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen!
Statt kompetente Hilfe anzubieten bzw. auch Zuschüsse zu Bio-Lebensmitteln zu gewähren.

Man kann nur versuchen, weiter zu informieren und Kontakte zu nutzen.
Ich tue mein Bestes ...

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Beitragvon Kira » Dienstag 11. September 2012, 17:23

[quote]Kira, jammern nützt nichts ...[/quote]
Sorry Beoabachter ich jammmere nicht, ich handle seit Jahren ....
da kannst du die anderen fragen und anhand meiner Posts müsste das eigentlich erkennbar sein.
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Beitragvon Beobachter » Dienstag 11. September 2012, 18:10

Tut mir leid; bitte nicht persönlich nehmen.

Ich handle auch - würde mir aber wünschen, dass es andere auch tun.

Und nicht nur Du, andere auch - man kann nicht erwarten, dass sich von selbst etwas ändert ...

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Beitragvon Kira » Dienstag 11. September 2012, 18:38

@Beobachter,
ist akzeptiert;0)
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Beitragvon Twei » Dienstag 11. September 2012, 21:41

Ich möchte jetzt hier keine Unterhaltung zu anderen MCS-Gruppierungen oder Vereinigungen auslösen, sondern nur meine Beobachtung mitteilen,

dass CSN eine unglaublich mutige Entscheidung getroffen hat, jedem User die Möglichkeit anzuvertrauen

zu jeder Zeit

zu jedem Thema

seine Meinung, Wissen und Kommentare schreiben zu können.

So gelangt endlich mal die verzweifelte Lage der Betroffenen an die Öffentlichkeit.

Anfangs traute ich mich auch nicht in die Blogs Kommentare zu schreiben, weil ich dachte, das CSN so was vielleicht gar nicht von jedem "Neuen" erwünscht.

Nach und nach erlebte ich aber immer wieder Aufforderungen durch Posts, so wie es in diesem Thread auch schon durch einige User geschehen ist, sich zu beteiligen. (Und ich traute mich.)

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir vielfältiger werden und uns gegenseitig mit individuellen Kommentaren stützen. Es ist für eine gute Sachen und einen guten Zweck.

Schweigen ist nicht immer Gold, - denn wer keine Meinung hat, der hat schon verloren.

Und in der Kürze, liegt die Würze...

(... also muß es auch nicht unbedingt ein langer Kommentar sein :-)
mlg Twei
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Wie die Chemie-Lobby den Bio-Trend stoppen will

Beitragvon Sileah » Mittwoch 12. September 2012, 09:24

[quote]Warum erhalten MCS-Kranke keine Zuschüsse für Bio-Lebensmittel, wenn sie konventionelle NICHT vertragen?
Denn letztendlich steigen die Kosten für ärztliche Behandlung, wenn man es nicht tut und die Kranken dann völlig "hinüber" sind ...
Und es nicht mal genügend entsprechende Krankenhausbetten gibt ...
[/quote]Ich habe mal Zusatzleistungen wegen MCS bekommen.
Es stand genau so im Bescheid, wegen MCS.
Allerdings kannte der damalige Amtsarzt die Krankheit.
Hier (Brandenburg) war ich bei einem Umweltarzt, der mir auch Mehrbedarf zusprach, wurde leider abgelehnt.
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Wie die Chemie-Lobby den Bio-Trend stoppen will

Beitragvon Sileah » Mittwoch 12. September 2012, 10:44

Passt nur indirekt, aber ich denke, dass die Vorteile von Bio eben auch die vielen sekundären Pflanzenstoffe sind. Diese sind weitgehenst noch gar nicht untersucht.

[color=blue] Womöglich verhält es sich mit den neuen Daten zu Fischöl ähnlich wie mit jenen Erkenntnissen, die über Vitamine bekannt sind: Während Vitamine in allem, was natürlich gewachsen ist - sei es Obst, Gemüse, Getreide oder Fleisch - gesund sind, schaden Vitaminpräparate mehr als dass sie nutzen. Ein Apfel enthält tausend Substanzen, ein Multivitaminpulver hingegen nur ein gutes Dutzend. Gesund sind offenbar nicht die Einzelsubstanzen im Pulver, sondern die natürlich abgestimmten Wechselwirkungen der Stoffe. Auch die gesundheitsfördernde Eigenschaft von Fisch lässt sich offenbar nicht einfach isolieren und in Kapseln pressen.[/color]

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fischoel-zur-infarkt-vorbeugung-fruchtloser-tran-1.1465467

Allerdings glaube ich, dass es sehr wohl gute Nahrungsergänzungsmittel gibt. Da wird auch wieder alles so über einen Kamm geschert.

Eigentlich mag ich den Ausdruck "Gesunder Menschenverstand" nicht so gern. In dem Fall würde ich allerdings dazu raten.
Ist doch eigentlich klar, dass Bio besser UND gehaltvoller ist.

Ich hab's bei meinem ersten Hund gesehen. Als ich ihn frisch gefüttert habe, konnte ich seine Nieren *schonen*. Er war fit, sehr fit bis wenige Wochen vor seinem Tod.

Wenn ich einem Hund Käse, Wurst oder Fleisch als Leckerchen gebe, gibt's manchmal Diskussionen. Als ob der teure Fertig-Snack-Dreck annähernd so gut wäre.

Als ich noch mehr Geld zur Verfügung hatte, habe ich fast NIE Gemüse im Supermarkt gekauft. Warum wohl?
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