Lieber Tommy,
die Menschen essen, was ihnen aufgetischt wird und werden krank und lassen sich behandeln. Manche, sicher sehr Wenige, merken es dann nach der letzten Chemo, was sie falsch gemacht haben. Manche macht das wütend und sie suchen und sie finden einen Weg. Franz Konz ist auch so ein Opfer der Nahrungsmittelindustrie. Wäre fast gestorben. Hat es überlebt. Hat ein schonungslos offenes Buch geschrieben. Franz Konz ist bekannt, schreibt auch Steuersachbücher. Die dort gegebenen Ratschläge befolgen die Menschen dann. Wer befolgt seine Ratschläge für die Gesundheit?
Bei Amazon habe ich eine Kundenrezension gelesen, die mit wenigen Worten beschreibt, warum wir alle uns so gerne vor der konsequenten Änderung unserer Lebensführung drücken.
Hier das Zitat aus der Rezension:
"Die Essenz dieses dicken Werkes ist schnell erzählt: Um gesund zu werden oder zu bleiben, brauchen wir (1) die für uns genetisch vorgesehene Ernährung, (2) die für uns genetisch vorgesehene Bewegung und (3) Entspannung. Alle drei Punkte erfüllen wir in der Regel nicht. Im Gegenteil, es wird für die meisten Menschen immer schwerer auch nur ansatzweise zu diesem Idealzustand zu kommen. Je mehr wir uns aber von diesem Zustand entfernen, um so größer wird die Wahrscheinlichkeit ernsthaft zu erkranken....
Doch die von Konz und vor und nach ihm auch vielen anderen vorgeschlagene Ernährung macht auch einsam. Ständig muss man Erklärungen abgeben. Die üblichen gesellschaftlichen Rituale kann man ohne aufzufallen nicht mehr mitmachen, denn sie sind immer mit Essen und Trinken verbunden."
http://www.amazon.de/gro%C3%9Fe-Gesundheits-Konz-Franz-Konz/dp/3800413140/ref=pd_sbs_b_img_5
Es macht einsam anders zu sein. Natürlich macht es auch einsam am Ende an der letzten Chemo zu hängen. Aber das weiß man erst, wenn es so weit ist.