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Durch MCS ein einsames Leben mit Wind und Wetter

BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Mai 2008, 17:45
von Silvia K. Müller
Es regnet und es ist neblig, klamm, kalt, kein Wetter, bei dem man gerne vor die Tür geht. Trotzdem den ganzen Tag draußen zu verbringen ist eine Herausforderung, die niemand freiwillig annimmt. Es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die keine andere Wahl haben. Nicht, weil sie draußen ihre Arbeit verrichten müssen oder sie kein Geld für vernünftigen Wohnraum hätten, nein, dass ist nicht das Problem. Die Rede ist von Menschen, die so schwer auf minimale Spuren von Alltagschemikalien reagieren, dass ihnen kein Aufenthalt in einem Haus oder auch nur in der Nähe von Ansiedlungen möglich ist. Das gibt es nicht? Doch, diese Menschen gibt es leider in unserem Land, und anderswo auch.

Lest dazu im CSN Blog: Mona, die Glasprinzessin – ein einsames Leben mit Wind und Wetter

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/29/mona-die-glasprinzessin-ein-einsames-leben-mit-wind-und-wetter/

Durch MCS ein einsames Leben mit Wind und Wetter

BeitragVerfasst: Freitag 30. Mai 2008, 05:34
von Clarissa
Für Mona, danke für dein Gedicht und das mit dem Vertreiben kommt mir doch sehr bekannt vor. Da findet man endlich ein kleines bisschen Glück und schon kommen irgendwelche Paragraphenreiter oder und Neider und machen es dir mit Genugtuung kaputt. Solang wie MCS nicht richtig anerkannt wird und der Staat diesen schwer kranken Menschen helfen muss und sei es dadurch, dass sie in Naturparks leben dürfen, oder Dörfer schafft, wo unsereins LEBEN darf und endlich wieder leben könnte.
Ist es denn zuviel verlangt, das mann seine Tage ohne massive Einschränkungen und Schmerzen erleben, bzw. überleben darf?
Wer genau hinsieht, muss entdecken, dass das Grundgesetz tagtäglich missbraucht und vergewaltigt wird.
In diesem unserem Lande (indula), das ja zu den REICHEN Ländern dieser Erde gehört, werden Menschen denen es ohnehin schon schlecht geht und die Hilfe bräuchten alle nur möglichen Steinen in de Weg geräumt.Wenn das noch nicht reicht, kommt man Paragraphen und Gesetzen und nötigenfalls mit korrupten Gutachtern und letztendlich mit Zwangseinweisungen und dann hat man endlich Ruhe vor diesen "Querulanten" die sich doch tatsächlich erdreisten, zu behaupten, dass sie von Stoffen die der Staat für unbedenklich erklärt hat krank geworden seien.

Das waren meinen Betrachtungen zu dem Umgang mit SCHWER KRANKEN MENSCHEN indula.

Durch MCS ein einsames Leben mit Wind und Wetter

BeitragVerfasst: Freitag 30. Mai 2008, 17:36
von Yol
@ Clarissa, Mona,

Auszug aus: Von Menschen und Ratten - Erich Schöndorf

Bezüglich der Arbeit von Prof. Zilker, Titel: "Psychische Verarbeitung von Umweltängsten"
Zilker hat 197 Personen untersucht, die sich als umweltkrank bezeichnen. Er hat bei allen die gängigen Wohngifte gemessen: PCP, Lindan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, sogar Quecksilber. Weil in keinem Fall die Grenzwerte überschritten waren, schreibt Zilker:
"Kein gemessener Wert war toxikologisch bedenklich" Prof. Zilker kann diese Widersprüche aufklären.
Seinen Patienten attestiert er:

"Alle Taten und Gedanken kreisen ums Wohngift. Man braucht das Wohngift zum Leben. Ohne Wohngift hätte man keine Aufgabe mehr"

Und wenig später: "Durch verdrängte Konflikte, Unzufriedenheit mit Partner, Beruf oder sozialer Situation kommt es zu somatischen Beschwerden. Bei der Suche nach dem Schuldigen wird das Umweltgift dingfest gemacht. Der Grund für die Unzufriedenheit muss nicht mer innen, sonder aussen bekämpft werden. Man muss sich selbst nicht ändern, sondern die Aussenwelt wird geändert. Der Angriff gegen das Böse (Gift) wurd zum Lebensinhalt"

Ja, dazu würden wir in unserem Lande sagen: Der Mensch referiert immer von sich auf andere...

Zu welchen Untaten und Perversionen sind eigentlich Menschen fähig, dann wenn sie Macht in den Händen haben?
Und warum werden sie nicht ge/behindert an ihrem Tun, das in der sogenannt zivilisierten Weltordnung als Menschenrechtsverletzung anzusehen ist? Warum hält sie AUCH HEUTE NOCH niemand auf?

Ansonsten schliesse ich damit, dass ich jedem neidlos nur das wünsche, was er verdient, ausnahmslos jedem.