CSN - Forum

Chemikalien-Sensitivität gibt es nicht nur in Industrieländern, sondern auch dort wo Armut herrscht - in Afrika.
Gut gemeinte Hilfsaktionen, wie das Ausbringen von Pestiziden gegen Moskitos die Malaria übertragen, können
für diese Menschen schlimm enden.

Afrika – Menschen mit MCS leiden besonders unter Pestiziden

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/06/28/afrika-menschen-mit-mcs-leiden-besonders-unter-pestiziden/

Schlimm, die Menschen sitzen in einer Falle.
Was wird aus ihnen wenn alles voll gesprüht ist mit Langzeitpestiziden? Ablehnen darf bestimmt auch keiner.

Das ist keine Lösung, dass der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben wird.

Extrem, dort trifft es mal wieder die Armen.
Sie sind den Handlungen doch hilflos ausgesetzt.

Der Blog-Bericht verdeutlicht, MCS ist überall.

Vor vielen Jahren war mal einer der schockierendsten Berichte
im TV, den ich je sah, ich weiß nicht mehr, wo es war, kann
sein Südamerika (?) Da wurden in einem Ort Kinder ohne Augen
geboren, ohne Hals und dergleichen. Sie wurden auch gezeigt.
Dann wurden die schwangeren Frauen auf den Bananen- Plantagen
gezeigt, während sie arbeiteten, flogen Flugzeuge über sie hinweg
und versprühten Gifte. Diese Bilder haben mich nie los gelassen
und ich würde eher verhungern, als je noch eine Banane zu essen,
die nicht Bio ist. Dennoch weiß ich, dass millionen Mütter sie
an ihre Kleinkinder verfüttern.
Monja

Noch dazu verschiffen die Industrieländer, allen voran wir Europäer unseren Giftmüll z.T. in afrikanische Länder, wo er dann völlig ungesichert auf gewöhnlichen Müllhalden "endgelagert" wird. Direkt neben diesen Halden wohnen Menschen, die diese Deponien nach verwert- und eßbarem! absuchen und auch ihre Kühe auf diesen Halden weiden lassen.

Das was Du ansprichst Siss wird bewusst todgeschwiegen.
Afrika ist für vieles ein Endlager, von Altpestiziden bis High Tech Schrott.