Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon CSN Blogger » Mittwoch 5. November 2008, 15:54

Wenn es um die Umwelt geht, wird Maria sehr kritisch. Heute berichtet sie uns im CSN-Blog über etwas, was Mensch und Umwelt gleichermaßen belastet und worüber kaum jemand richtig nachdenken möchte.


Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum für Mensch und Umwelt?
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/11/05/kunststoffe-plastik-ein-segen-oder-albtraum-fuer-mensch-und-umwelt/
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Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Marcel S. » Donnerstag 6. November 2008, 23:52

Allgegenwärtig wirken Schadstoffe auf uns ein. Man kann sich überhaupt nicht mehr davor schützen, es ist absurd, gerade für Menschen die an MCS leiden, sind Weichmacher eine Katastrophe.
Marcel S.
 

Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Maria » Mittwoch 26. November 2008, 10:20

Heute Abend läuft im ZDF in der Sendung Abenteuer Wissen ein Beitrag über Plastik.
Leider kommt der Beitrag erst um 22:30 Uhr.


Fluch der bunten Plastikwelt
Ein Problem mit globalen Ausmaßen

http://abenteuerwissen.zdf.de /ZDFde/inhalt/8/0,1872,7413352,00.html
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Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Energiefox » Mittwoch 7. Januar 2009, 12:22

http://img266.imageshack.us/img266/2946/vermeidbarerplastikmllaf3.jpg
Hier ein Foto von Oral-B, gibt es sie auch ungewachst . Nur warum keine Nachfüllrollen, ich würde der Firma gerne den Vorschlag machen. Nur ich muss dazu Englisch schreiben. Bitte hier im Forum gibt es doch Leute die gut Englisch können.
Ich wäre für einen kleinen Text mit der Aufforderung Nachfüllzahnseiderollen
zu liefern dankbar.
Ich hab mich vertan, die Firma kann man ja auf deutsch benachrichtigen, hatte wohl
vorher immer eine englische oder amerikanische Firma an der Hand. Trotzdem
ein Text auf englisch wäre für mich nicht übel.
Meine Bitte auch Leute schreibt die Firmen ruhig per E-Mail an, manchmal ändern
Sie ihr Verhalten. Habe mal eine Firma die Tee verkauft angeschrieben,
ob Sie nicht auf Metallklammern bei den Teebeuteln verzichten möchten, andere Firmen würden es ja auch machen. Die Firma sagte es, wäre sehr teuer die Maschinen umzustellen, aber sie würden es so nach und nach machen.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 07.01.2009, 12:09 -
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Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Energiefox » Donnerstag 8. Januar 2009, 19:41

Die Firma hat geantwortet und ich habe die Telefonnr. gewählt und mein Anliegen
vorgebracht. Ob es jetzt umgesetzt wird ist die Frage. Ich möchte nur sagen
der Verbraucher ist mächtig und sollte ruhig die Firmen nerven umweltbewusst
Produkte zu erzeugen.

Sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihre Anregung!

Für uns als Hersteller ist die Meinung der Benutzer unserer Produkte immer von großem Interesse, denn wir versuchen stets, aus Ihren Erfahrungen im praktischen Gebrauch zu lernen.

"Es freut uns, wenn sich unsere Kunden mit unseren Produkten auseinandersetzen und eigene Ideen entwickeln. Wir nehmen Ihre Anregung daher gerne auf und leiten Sie an die zuständigen Bereiche in unserem Hause weiter.

Haben Sie weitere Fragen? Dann zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen. Sie erreichen uns gebührenfrei unter unserer Rufnummer 00800 272 86 463 von montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!"
Gruß Energiefox
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Plastikteilchen in Lebensmitteln gefunden

Beitragvon Kira » Montag 18. November 2013, 12:26

ndr.de
18.11.2013
von Heike Dittmers

Plastikteilchen in Lebensmitteln gefunden

Honig und Trinkwasser sind teilweise durch mikroskopisch kleine Plastikkugeln verunreinigt. Es besteht der Verdacht, dass diese aus Pflegeprodukten wie Duschgelen, Peelingcremes oder Zahnpasta stammen können. Das sogenannte Mikroplastik gelangt über das Abwasser in die Umwelt und verteilt sich dort. Experimente an Miesmuscheln haben gezeigt, dass die Partikel sich im Gewebe einlagern. Dort bildeten sich anschließend Entzündungen.

Mikroplastik reinigt mechanisch

Die zumeist aus Polyethylen hergestellten Mikroplastik-Teilchen sollen den Pflegeprodukten zu einem mechanischen Reinigungseffekt verhelfen. Unter anderem werden die Mikroplastik-Teilchen in Pflegemitteln mit Peelingeffekt und speziellen Zahncremes eingesetzt. Bei manchen Produkten beträgt der Anteil der Plastikkügelchen am Gesamtinhalt bis zu zehn Prozent.

Experte: Plastikteilchen auch in der Luft

"Wir können davon ausgehen, dass das Mikroplastik überall in der Atmosphäre zu finden ist", sagt Professor Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Die Vermutung: Das Plastik gelangt über die Luft auch in Lebensmittel. Der Wissenschaftler hat in 19 untersuchten Honigen Fasern und Plastikfragmente gefunden, in vier Proben befanden sich außerdem Plastikkügelchen. Auch in Regenwasser ist Plastikmaterial entdeckt worden, wie es in Kosmetika verwendet wird. Professor Liebezeit fordert deshalb: "Die Verwendung von Plastikteilchen in Kosmetik- und Reinigungsprodukten sollte verboten werden."

Hersteller wollen künftig auf Mikroplastik verzichten

Das Bundesumweltamt erklärte auf Anfrage, dass bereits Forschungsaufträge vergeben worden seien, die Auswirkungen des Mikroplastiks auf die Umwelt untersuchen sollen. Die Behörde erklärte weiter, dass es eines freiwilligen zeitnahen Ausstiegs aus der Verwendung von Mikroplastik bedürfe. Die mit den Recherchen von Markt konfrontierten Hersteller der Pflegemittel räumten einen Handlungsbedarf ein. Sie kündigten an, in naher Zukunft auf den Einsatz von Plastik in ihren Produkten verzichten zu wollen.


http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/ ... ik101.html
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Re: Plastikteilchen in Lebensmitteln gefunden

Beitragvon Clarissa » Montag 18. November 2013, 13:10

Was haben wir bloß früher ohne den Plastikmüll gemacht? Da wurde die Zähne mit Schlemmkreide oder Salz geputzt und wurden auch weiß, das Peeling unter der Dusche wurde mit einer Bürste oder einen Luffaschwamm gemacht. Fürs Gesicht wurde Mandelkleie genommen, für die Füsse der Bimsstein. Zur Pflege wurde Melkfett o.ä. genommen und oh Wunder unsere Großmütter waren auch alle gepflegt und das alles ohne Plastik.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Nachtigall » Dienstag 19. November 2013, 10:37

ein ausführlicher Bericht inkl. Produktliste
Auswirkungen von Kunststoff-Mikropartikeln auf die marine Umwelt Stand: 20. Juni 2013

http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/p ... odukte.pdf
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon shadow » Donnerstag 21. November 2013, 19:37

Plastik tötet :evil:
ein beeindruckender und trauriger Kurzfilm
MIDWAY a Message from the Gyre

http://vimeo.com/25563376
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Kira » Mittwoch 8. Januar 2014, 12:17

eine interessante YouTube Seite
Plastikflut


http://www.youtube.com/channel/UCvqwmi- ... XRw/videos
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Kosmetik - Wo überall Mikroplastik drin ist

Beitragvon Kira » Montag 27. Januar 2014, 19:23

Kosmetik - Wo überall Mikroplastik drin ist viewtopic.php?f=32&t=12982
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Kira » Dienstag 28. Januar 2014, 19:21

daserste.de
09.01.2014
Bericht: Heike Dittmers

Plastikkügelchen in Lebensmitteln und Kosmetika

Mikroplastik in einer Petrischale

Einzelne Honigsorten und Trinkwasser sind teilweise durch mikroskopisch kleine Plastikkugeln verunreinigt. Es besteht der Verdacht, dass diese auch aus Pflegeprodukten wie Duschgels, Peelingcremes oder Zahnpasta stammen könnten. Das sogenannte Mikroplastik gelangt über das Abwasser in die Umwelt und verteilt sich dort. Experimente an Miesmuscheln haben gezeigt,dass die Partikel sich bei Muscheln, die sehr viel Wasser filtern, im Gewebe einlagern. Dort bildeten sich anschließend Entzündungen.

Mikroplastik reinigt mechanisch

Die zumeist aus Polyethylen hergestellten Mikroplastik-Teilchen werden unter anderem in Pflegemitteln mit Peelingeffekt und speziellen Zahncremes eingesetzt. Die Plastikkügelchen sollen für einen mechanischen Reinigungseffekt sorgen. Bei einigen Produkten beträgt der Anteil der Plastikkügelchen am Gesamtinhalt bis zu zehn Prozent.

Experte: Plastikteilchen auch in der Luft ...

http://www.daserste.de/information/wirt ... k-100.html
das Video ist verfügbar bis 09.01.2015

aber auch auf YouTube zu finden http://www.youtube.com/watch?v=enBop4iRqpw
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Fast die Hälfte ist Plastik Müll überall an Europas Meeresbo

Beitragvon Kira » Donnerstag 1. Mai 2014, 10:40

n-tv.de
01. Mai 2014
dpa

Fast die Hälfte ist Plastik
Müll überall an Europas Meeresboden

Unser Abfall findet sich allerorten im Meer - sogar in kilometertiefen Tiefseegräben, in denen der Mensch selbst noch nie war. Für Meerestiere kann der Müll tödlich sein. "Ein ernstes weltweites Problem", sagen die schockierten Meeresforscher.

Unser Müll eilt uns selbst in die Tiefseegräben voraus. Bei einer weiträumigen Studie zur Müllverteilung und -dichte auf dem Meeresboden rund um Europa fanden Forscher an allen untersuchten Stellen Abfall. ...

... 41 Prozent Plastik

Plastik, vor allem Flaschen und Tüten, stellt mit 41 Prozent den Großteil des gefundenen Abfalls. Ein weiteres Drittel besteht aus Fischereimüll wie Netzen und Leinen. Zudem fanden Pham und seine Kollegen Glas, Metall, Holz und Papier, aber auch Keramik und zahlreiche unidentifizierte Gegenstände. ...


http://www.n-tv.de/wissen/Muell-ueberal ... 44831.html
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Kira » Dienstag 27. Mai 2014, 11:24

Plastik - Billiger Stoff, hoher Preis [HQ Doku Deutsch] Die Umwelt
Veröffentlicht am 23.03.2014


Lange galt Plastik als eine herausragende Errungenschaft der modernen Zivilisation. Doch gerade der größte Vorteil der Kunststoffe, nämlich unvergänglich zu sein, ist auch ihr größtes Problem. Berge von Plastikmüll haben sich angehäuft. Die chemischen Zusatzstoffe belasten weltweit zunehmend das Ökosystem. Jetzt fordert der Verfahrenstechniker Professor Michael Braungart eine radikale Lösung. Jeder verwendete Stoff muss frei von Giften und jedes Einzelteil recycelbar sein.

http://www.youtube.com/watch?v=adXb5laZoKc
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Nachtigall » Freitag 30. Mai 2014, 11:40

Erfolg im Kampf gegen Mikroplastik

Unsere Kampagne gegen Mikroplastik stößt weiterhin auf riesiges Interesse in der Bevölkerung: Die Liste mit mikroplastikhaltigen Kosmetika wurde 175.000 heruntergeladen und viele Menschen haben uns weitere Kosmetikprodukte mit Mirkoplastik gemeldet. Auch das Medienecho war überwältigend.

Nun zeigt dieses offensichtliche Signal der öffentlichen Meinung Erfolg: Der Industrie­verband Körperpflege- und Waschmittel e. V. hat erklärt, dass sie ihren Mitgliedern empfehlen werden, Mikroplastik aus Kosmetika zu entfernen. Außerdem haben sich vier Hersteller bei dem BUND direkt gemeldet und den Ausstieg aus Mikroplastik angekündigt: Die Drogerikette Rossmann will in neuen Produkten kein Mikroplastik mehr verwenden. dm und der REWE-Konzern haben noch kein Datum genannt, den Ausstieg aber angekündigt. "Colgate Pamolive", die unter anderem Elmex und Meridol produzieren, kündigt an, noch in diesem Jahr auf Aternativen zu Mikroplastik umzustellen.

Wir werden die Ankündigungen natürlich überprüfen und im Bedarfsfall die Unternehmen an ihre Zusagen erinnern. Hoffentlich werden ihnen viele andere folgen.

Handeln Sie!
Entscheiden auch Sie sich dazu, keine Körperpflegeprodukte mehr zu kaufen, die als Inhaltsstoffe Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) enthalten. Hier können Sie sich unsere Produktliste herunterladen. Machen Sie Druck, indem Sie die Produkthersteller dazu auffordern, Mikroplastik aus ihren Produkten zu nehmen.

http://www.bund.net/index.php?id=19850
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Plastiknanopartikel schaden Süßwasserorganismen

Beitragvon Karlheinz » Sonntag 9. November 2014, 10:13

Plastik-Nanoteilchen behindern die Entwicklung von Algen und Wasserflöhen in Flüssen und Seen. Das fanden niederländische Gewässerforscher heraus, als sie erstmals die Auswirkungen von Nanopartikeln auf Süßwasserlebewesen untersuchten. Die an der Studie beteiligte Umweltforscherin Ellen Besseling von der Universität Wageningen warnte im DLF, die winzigen Teilchen hätten "möglicherweise ähnliche Effekte wie Asbest-Partikel".


http://www.deutschlandfunk.de/oekologie ... _id=301064
Karlheinz
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Öko-Logisch oder Unlogisch/Warum ist Mikroplastik so problem

Beitragvon Kira » Donnerstag 12. Februar 2015, 20:06

br.de
Stand: 04.02.2015
Von: Alexander Dallmus

Öko-Logisch oder Unlogisch
Warum ist Mikroplastik so problematisch?
Seit etwa 60 Jahren erobert Plastik mehr und mehr unseren Alltag. Plastik ist leicht, flexibel, bruchfest, kostet nicht viel und hält lange. Sehr lange sogar! Und das ist ein Problem, dessen gesundheitliche Folgen und Ausmaße sich heute noch gar nicht genau absehen lassen. ...

http://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/e ... h-100.html
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Kunststoff-Spuren in der Nahrung sind allgegenwärtig

Beitragvon Kira » Sonntag 19. April 2015, 17:35

13. April 2015
von: Claudia Füßler


BZ-Interview

Kunststoff-Spuren in der Nahrung sind allgegenwärtig

Plastik im Essen, Chemikalien in Kosmetika, Weichmacher im Spielzeug: die große Hysterie scheint vorbei. Doch ist damit das Thema erledigt? Nein, sagt eine Expertin im Interview

Unser Leben würde ohne Chemikalien nicht funktionieren. Doch viele von den Stoffen, die in Verpackungen, Kosmetika und Alltagsgegenständen stecken, sind schädlich für unsere Gesundheit und die Umwelt. Claudia Füßler hat darüber mit Karin Michels gesprochen, die das Institut für Prävention und Tumorepidemiologie an der Universität Freiburg leitet und am Samstag, 18. April, einen öffentlichen Vortrag zum Thema hält.

BZ: Frau Professor Michels, die Themen Weichmacher und Umweltchemikalien geistern schon seit Jahren durch die Medien, doch die große Hysterie scheint vorbei. Gibt es angesichts dieser Vorgeschichte noch viel Neues zu erzählen?
Michels: Na klar, jede Menge, Sie werden staunen. Es ...

http://www.badische-zeitung.de/gesundhe ... 43322.html
http://www.uniklinik-freiburg.de/nc/pre ... e/419.html
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Re: Kunststoffe, Plastik – ein Segen oder Albtraum?

Beitragvon Kira » Dienstag 19. Juli 2016, 19:03

Maschinelle Übersetzung
Veröffentlicht am: 8. Juli 2016
Anthony Ricciardi, Special, Montreal Gazette


Kommentar: Microbeads/Mikroperlen von Kosmetika zu verbieten ist nicht genug

Vor kurzem aufgeführt die Bundesregierung Kunststoff Microbeads als eine giftige Substanz unter der Canadian Environmental Protection Act in Körperpflege Produkten verwendet. Diese Aktion ist Teil eines wachsenden regulatorischen Push zu bewältigen, eine heimtückische Form der Umweltverschmutzung bedroht unsere Wasserstraßen: Mikroplastik – synthetische Partikel bis hin in einen winzigen Bruchteil eines Millimeters bis wenige Millimeter groß.

Diese Partikel können durch den Abbau von größeren Kunststoffabfälle gebildet werden, aber sie werden auch als Perlen, Flocken und Fasern hergestellt. Kunststoff Microbeads und Flocken werden häufig in der Kosmetik und als mildes Schleifmittel in Gesichtspeelings, Duschgels und Zahnpasta verwendet. Hunderte von Tonnen des Kunststoffs sind die Abflüsse der kanadische Haushalte jährlich gespült und Kläranlagen passieren können.

Mikroplastik häufen sich auf Strände an der Küste und Meer Sedimente weltweit. Alarmierende Mengen finden sich auch in Seen und Flüssen auf nahezu allen Kontinenten. Vier Tonnen Microplastic Schwebeteilchen passieren zum Beispiel der Donau täglich. Flüsse sind aber nicht nur die Förderbänder zum Ozean; Sie sind auch ein Waschbecken für diese Verschmutzung. In der St.-Lorenz-Strom hat mein Forschungsteam Konzentrationen von Hunderten bis Tausenden von Polyethylen Microbeads pro Liter Sediment über das Flussbett gemessen
...


Original
Opinion: Banning microbeads from cosmetics is not enough

Anthony Ricciardi, Special to Montreal Gazette


Published on: July 8, 2016 | Last Updated: July 8, 2016

Recently, the federal government listed plastic microbeads used in personal-care products as a toxic substance under the Canadian Environmental Protection Act. This action is part of a growing regulatory push to deal with an insidious form of pollution threatening our waterways: microplastics — synthetic particles ranging in size from a tiny fraction of a millimetre to a few millimetres.

These particles may be formed by the breakdown of larger plastic waste, but they are also manufactured as beads, flakes and fibres. Plastic microbeads and flakes are commonly used in cosmetics and as mild abrasives in facial scrubs, shower gels and toothpaste. Hundreds of tonnes of this plastic are flushed down the drains of Canadian households every year, and can pass through wastewater treatment plants.

Microplastics are accumulating on coastal beaches and ocean sediments worldwide. Alarming amounts are also found in lakes and rivers on nearly every continent. For example, four tonnes of floating microplastic particles pass through the Danube River every day. But rivers are not merely conveyor belts to the ocean; they are also a sink for this pollution. In the St. Lawrence River, my research team has measured concentrations of hundreds to thousands of polyethylene microbeads per litre of sediment across the river bed.
...

http://montrealgazette.com/news/nationa ... not-enough
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