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Während eines Kongresses für Umweltmedizin vor ein paar Jahren erklärte ein Professor den anwesenden Umweltkranken warum es so wichtig ist sich mit den Hintergründen von chemikalieninduzierten Krankheiten auseinander zu setzen. Von den Zuhörern hatten sich einige beschwert, dass sein Vortrag von zu hohem Niveau für sie sei. Der Professor entgegnete, dass es unglaublich schwer sei Recht zu bekommen wenn man durch Chemikalien erkrankt sei und dass es kaum Ärzte gäbe, die sich mit den schadstoffinduzierten Krankheiten wie MCS auskennen würde. Wenn ein Erkrankter gesünder werden und Recht bekommen wolle, müsse er sich mit der Materie auseinandersetzen, Fachbegriffe lernen und so zu einem kleinen Experten werden. Nur dann hätte man eine Chance. Wie recht er hatte.

Sternentänzer hat begriffen, dass der Professor absolut recht hatte. Sie ist eine von den Erkrankten, die zum stetig größer werdenden Kreis derer gehören die nicht aufgeben und immer am nachforschen sind, um Antworten zu finden. Heute hat Sternentänzer eine wertvolle Ausführung zu einer Pall/Anderson Studie für uns, damit wir MCS, deren Ursachen und die damit verbundenen Symptome besser verstehen. Der Artikel ist fachlich nicht einfach, aber er enthält wichtige Fakten für Euch. Also denkt an den Professor und beißt Euch durch, um ebenfalls zu einem kleinen Experten zu werden.

Lest was Sternentänzer Euch zu sagen hat:

Chemical Sensitivity - MCS: Substanzen, die die Vanilloidrezeptorgruppe aktivieren können
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/12/11/chemical-sensitivity-mcs-substanzen-die-die-vanilloidrezeptorgruppe-aktivieren-koennen/

Hallo Sternentänzer,

wieder ein ganz super Beitrag, wirklich.
Hast Du bei Pall schon angefragt, ob er Dich als Assistentin nimmt?
Du wärst sicher eine gute Hilfe:)

Lieben Gruß, Lucca

Hallo Sterntänzer ,Lucca und Clarissa,
ihr habt recht mit Eurer Kritik. Mir ist ein kleiner Fehler im Blog unterlaufen ich habe vor der Fachhochschule versucht das Abitur zu machen. Viele Schulen sind ja in einem erbärmlichen Zustand. Leider ja auch oft mit krankmachender Chemie überfrachtet.
Die skandinavischen Länder haben ja wieder besser beim Test abgeschnitten. Hier ist leider immer noch Bestrafen angesagt bzw Tadeln. Meine beiden Neffen sind zum Glück recht begabt. Eine Lehrerin sagte letztens zum meinem Neffen, der gerne Chirog werden will, er hatte sich etwas ungeschickt angestellt, \"und Du willst Chirog werden!
Man schreibt lieber ins Grundgesetz das Deutsch die Muttersprache ist (siehe die Info von Clarissa im Blog) , als ich das hörte, da dachte ich so typisch für alles Unnötige da wird sofort ein Gesetz raus gemacht. Aber unseren Landesfürsten überlässt man das Bildungswesen, für mich ein Skandal, es herrscht in Deutschland Bildungs- und Reformchaos. Am Geld für Lehrer liegt es nicht, habe einen Bericht am Fernsehen gesehen, Lehrer in skandinavischen Ländern bekommen nicht mehr Geld. Da ist das Lernumfeld aber viel besser als bei
uns. Lehrer gehen oft gerne zur Schule, hier herrscht leider oft großer Frust in Klassenzimmern.
Bitte um Nachsicht bin etwas von Thema abgekommen.
- Editiert von Energiefox am 15.12.2008, 08:14 -

Vielen herzlichen Dank, Sternentänzer,

für Deinen fleißigen Beitrag. Tolle, spannende Informationen, die der Sache auf den Grund gehen.

Ich finde Chemie, insbesondere Biochemie, sehr interessant. Zu wissen und zu verstehen, was sich im Körper abspielt, warum und welche Auswirkungen es auf uns hat. Ich habe dieses Interesse nicht in der Schule, sondern erst später entwickelt, nachdem die gesundheitlichen Probleme (Allergien, immer mehr und stärker werdende Unverträglichkeiten, chronische Müdigkeit u.v.m.) anfingen. Ich wollte wieder gesund werden.

Mich interessieren zahlreiche Themen und Dinge aus verschiedenen Gebieten. Das liegt daran, dass ich alles richtig kennen und verstehen möchte, um damit optimal umgehen zu können. Das Leben ist so vielfältig. Ich wollte wissen, warum ich so plötzlich, ohne erkennbaren Grund krank wurde, obwohl ich erst 24 Jahre alt war und das tolle Leben mit all seinen Reizen und Chancen vor mir hatte.

Ich habe im Laufe der Jahre auch tatsächlich sehr viel gelernt, auch dass Wissen ein Geschenk Gottes ist, das uns ermöglicht, das Beste aus unserem Leben zu machen. Deshalb sollten wir Wissen im Interesse von Menschen und Natur, also im Sinne der Schöpfung, einsetzen. Und nicht gegen sie. Letzteres ist ein sträflicher Missbrauch.

Nochmals vielen Dank an Sternentänzer!

Maria Magdalena

Ich habe noch einen Nachtrag in den Kommentaren getätigt.

Nachtrag: Die chlorähnlichen Gerüche entstammen der Wasserleitung. Unsere Wasserwerke geben in unregelmäßigen Abständen eine höhere Dosis an Desinfektion Chlordioxid (ClO2) dem Trinkwasser bei. In den letzten Wochen ist der Gehalt fürchterlich gestiegen - ob die Kälte da eine Rolle spielt? - Aber wenn es wärmer wird, dann habe ich zwar diese Gerüche nicht, aber die unten genannten Beschwerden ebenso. Gegen Algenbefall wird KMnO4-Lösung (bei Bedarf) zugesetzt.

Vielleicht vertrage ich ja die Zerfallsgase und grundsätzlich oben genannte und ähnliche Reststoffe im Trinkwasser nicht.

Obwohl ich meine Wohnung schon so gut abgedichtet habe, gelingt dieses Gas in meine Erdgeschoss Wohnung. Irgendwie durch die Dichtungen und Übergangsstellen der Abwasserrohre alsauch bei eigenem Öffnen des Wasserhahnes - und das von den Nachbarn erreicht mich ebenfalls. Meine Nachbarin bestätigte diese Gerüche und im Keller treten sie auch sofort auf, wenn der Wasserhahn geöffnet wird.

Wenn ich Wasser trinke, habe ich immer einen trockenen Mund - immer Durst. Gleichzeitig habe ich heute wieder das Pech, dass starke Klostein ähnliche Gerüche irgendwie in meine Wohnung gelangen.

Von diesem Trinkwasser bekomme ich sehr wahrscheinlich auch die kleinen roten Pickel auf der Haut und die ewig dauernden Verstopfungen. Ich habe jetzt die Nahrung und sonstige Umweltfaktoren endlich ausschließen können.
Nun weiß ich aber noch nicht, wie ich der Erkenntnis wirkungsvoll und ohne finanzielle Mitteln begegnen soll

Für einen Wasserfilter müßte ich 2 Jahre sparen, da die Behörden mir immer wieder den Biokostzuschlag mit zig Tricks verweigern und ich fast mein ganzes Geld für die kostenintensivere Nahrung einsetzten muß. Hätte ich diesen Filter, müßte ich alle paar Monate für viel Geld die Filter erneuern, so daß mir auf lange Sicht gar kein Geld mehr für ein anderes Gerät, wie einem Aktivkohle-Raumluft-Filtergerät, übrig bliebe.

Ich muß mir was einfallen lassen....

Ich habe gegoogelt, vielleicht findest du auch hier nützliche Infos und eine brauchbare Idee:

http://www.google.de/search?q=chlor+im+trinkwasser&oq=chlor+&aq=1&aqi=g4g-s1g1g-s1g2g-s1&aql=&gs_sm=1&gs_upl=1161421l1164546l0l1166406l8l8l0l0l0l0l437l1609l3-1.3l4l0

http://www.google.de/search?q=chlor+neutralisieren&oq=chlor+neutrali&aq=1&aqi=g1g-v2&aql=&gs_sm=1&gs_upl=1109015l1118859l0l1121500l16l16l1l5l6l1l468l2047l1.3-2.3l6l0

Oder hier:

http://www.google.de/search?q=chlor+im+trinkwasser+grenzwert&gs_sm=1&gs_upl=1161421l1164546l0l1166406l8l8l0l0l0l0l437l1609l3-1.3l4l0&oq=chlor+im+trinkwasser+grenz&aq=0&aqi=g1&aql=

Danke - in einem Link war zu entnehmen, dass einmal im Jahr heftig gechlort wird. Ich bemerke das bei uns aber mindestens 2 mal im Jahr und kurioser Weise hält dieser Zustand mehrere Monate an. Also könnte ich von 6-8 Monaten einem erhöhtem Wert ausgesetzt sein - vielleicht noch mehr. Weiteres werde ich aber dann in einem anderen bestehenden Thread anfügen.

Ich kenne mich mit dem Thema noch nicht aus, müsste mich erst schlau machen. Man kann zwar Chlor im Wasser neutraliesieren, z. B. mit Natriumthiosulfat. Das habe ich gerade gelesen, aber ich habe keine Ahnung, ob das Wasser dann unbedenklich bzw. bei MCS verträglich ist.

http://www.izs-shop.de/index.php?page=product&info=736

Jedenfalls sollte man sich vorher gründlich erkundigen, um sicher zu gehen.

Chemiker kennen sich diesbezüglich bestimmt aus.

einfache aktivkohle fängt das cl.

Fortsetzung in diesem Thread:
[url]http://www.csn-deutschland.de/forum/showthread.php?id=1797&eintrag=20[/url]