Zahnprobleme, Zahnausfall durch Asthmasprays

Zahnprobleme, Zahnausfall durch Asthmasprays

Beitragvon Thommy the Blogger » Donnerstag 12. März 2009, 11:09

Silvia hat bei Jameda einen neuen Blog online. Das Thema ist heftig:

Was kaum jemand weiß, neuere Asthmasprays können erhebliche Zahnprobleme, Zahnausfall und Osteoporose
des Unterkieferknoches verursachen.

Achtung: Asthmaspray kann Zahnprobleme bei Asthmatikern verursachen
http://www.jameda.de/blog/zahnmedizin/zahnprobleme-durch-asthmaspray
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Zahnprobleme, Zahnausfall durch Asthmasprays

Beitragvon sunday » Donnerstag 12. März 2009, 12:25

hallo,

für mich ist die bezeichnung wissenschaftler schon lange ein synonym für .......

jeder, der auch nur ein bißchen über medizin und die nebenwirkungen von cortison weiß, kann sich über diese neue "wissenschaftliche" erkenntnis nur totlachen.

es ist doch schon lange bekannt, daß alle möglichen substanzen über die schleimhäute auch in den körper gelangen, wieso sollte das bei cortison anders sein???
und die nebenwirkungen von cortison kennt man auch schon lange.
und daß inhalieren von cortison usw. unschädlich ist, haben leute, die denken können und/oder sich mit naturheilkunde auskennen, noch nie geglaubt.

ein lungenfacharzt hat mir vor einigen jahren gesagt, daß ich wegen meines asthmas unbedingt die üblichen asthmasprays nehmen müßte. das könne man nicht homöopathisch behandeln (er hätte es eigentlich besser wissen müssen, da er dick und fett homöopathie auf dem schild stehen hatte, aber wie die meistn, die es auf dem schild stehen haben, hat er null ahnung von homöopathie).

als ich einige monate später zur kontrolluntersuchung kam, alle werte sehr viel besser waren und ich ihn bat, mir das homöopathische mittel zu verschreiben, das ich in der zeit genommen und das gut geholfen hatte (ich nehme seit ca. 35 jahren keine chem.mittel mehr), meinte er, das würde er sowieso allen asthmapatienten verordnen. ????
ich hab mich innerlich totgelacht, aber falls es stimmt, haben wenigstens ein paar patienten von ihm, denen das hom. mittel auch hilft, keine schäden durch cortison usw.

und ich freu mich schon lange, daß ich wenigstens durch irgendwelche medikamente keine weiteren schäden bekomme, da ja bei immer mehr angeblich harmlosen mitteln (sogar bei vitaminen usw.)nebenwirkungen entdeckt werden, während homöopathische mittel bei richtiger anwendung ohne nebenwirkungen sind.

lg
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Beitragvon Thommy the Blogger » Donnerstag 12. März 2009, 12:52

Hey Sunday,

gibt ne Möglichkeit, dass Du nicht immer alles ins Negative ziehst?
Sei doch froh, dass sich ein Wissenschaftler einer Thematik annimmt und den wissenschaftlichen Nachweis erbringt.
Und sei froh, dass sich jemand wie Silvia die Mühe macht einen Studie zu übersetzen und sie dort einbringt wo sie gelesen wird.
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Beitragvon sunday » Donnerstag 12. März 2009, 13:06

das ergebnis der studie ist negativ für jeden, der jahrelang den ärzten und wissenschaftlern geglaubt hat.

eine mitteilung,daß homöopathische mittel bei asthma helfen und das ohne nebenwirkungen, finde ich nicht negativ.

lg
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Beitragvon Kobold » Donnerstag 12. März 2009, 13:26

Also ich finde Silvas Beitrag bei Jameda überaus gelungen, denn mir waren derartige mögliche Nebenwirkungen von Asthmasprays völlig unbekannt. Daher ein großes Dankeschön an Thommy für den informativen Hinweis. Ich denke auch, dass Jameda eine große Leserschaft vorweisen kann und lobe somit Silvias Engagement, auch hier für uns zu kämpfen.

@Sunday

Homöopathische Medikamente führen bei mir oft zu extremen Nebenwirkungen, obwohl ich sie vorschriftsmäßig eingenommen habe. Was Du anführst, dass diese Medikamentengruppe ohne Nebenwirkungen wirken soll, ist absolut unzutreffend. Man sollte anderer Leute Beiträge nicht abfällig kommentieren, sondern anders lautende Meinungen mit gegenseitigem Respekt angehen, schließlich möchtest Du auch nicht, dass Deine Kommentare ins Lächerliche gezogen werden.

Grüsse von Kobold
Kobold
 

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Beitragvon Thommy the Blogger » Donnerstag 12. März 2009, 13:46

Sunday,

damit wir nicht aneinander vorbeireden, das meine ich vorallem:

"jeder, der auch nur ein bißchen über medizin und die nebenwirkungen von cortison weiß, kann sich über diese neue "wissenschaftliche" erkenntnis nur totlachen."

Hast Du schweres Asthma? Konntest Du einen schlimmen Anfall homöopathisch stoppen? Mit einem Globuli oder ähnlichem?

Ein Asthmaanfall kann tödlich enden! Es ist trotzdem wichtig, dass Ärzte wissen welche Medikamente nebenwirkungsärmer sind.

So und jetzt wünsche ich mir, dass die nächsten Kommentare von wem auch immer, etwas konstruktiver sind.

DANKE!
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. März 2009, 13:55

Ich finde auch, dass Silvia's Blog sehr zur Aufklärung beträgt, weil die meisten Menschen wirklich keine Ahnung haben. Ich wusste schon immer, dass Cortison schädlich ist und dachte, das müsste allen klar sein, doch leider musste ich feststellen, dass die Leute da nicht so durchblicken.

Viele vertrauen ihrem Arzt, weil sie sehr krank sind und Hilfe brauchen. "Autoritäten" haben nun mal eine große Macht, die leider missbraucht werden kann. Deshalb ist Aufklärung unvermeidbar, wenn man anderen helfen will. Wie schwer das ist, sieht man bei den Duftstoffen. Obwohl es schon seit Jahrzehnten Allegien dagegen gibt, glauben viele Leute nur der Werbung und benutzen das ekelige Zeug immer exzessiver.
Maria Magdalena
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Beitragvon sunday » Freitag 13. März 2009, 01:01

@thommy

ich hatte nicht nur selbst schlimm asthma (lungenfunktion auch an guten tagen unter 50 %), sondern habe vor allem (bevor ich selbst asthma hatte) einige jahre bei einem homöopathischen arzt gearbeitet (ernährungs- und gesundheitsberatung), der alle krankheiten, auch schwerwiegende (krebs, ms, asthma, lungenentzündungen, hirnhautentzündungen usw. usw.) ausschließlich homöopathisch behandelt hat.

und das in den ganzen jahren bei tausenden von patienten nicht nur sehr erfolgreich, sondern in allen fällen ohne die geringsten nebenwirkungen (bei anderen ärzten habe ich da ganz anderes erlebt, auch bei solchen, die angeblich gut waren).

da gab es auch asthmapatienten, die vorher trotz cortison usw. des öfteren vom notarzt mit blaulicht ins krankenhaus eingeliefert werden mußten.

bei dem homöopathischen arzt wurden sie komplikationslos auf homöopathie umgestellt (die ganz schlimmen fällen quartierte er für die umstellung bei sich zuhause ein, damit sie ungefährdet umgestellt werden konnten. seine frau war krankenschwester und hätte nicht nur den krankenwagen bestellen können, sondern auch dafür sorgen, daß der patient bis zu seinem eintreffen cortison-spray usw. bekommt. aber es war nie nötig. die umstellung auf ausschließlich homöopathische behandlung verlief immer problemlos).

er war allerdinggs auch der einzige arzt, den ich kennengelernt habe, der die homöopathie wirklich so gut beherrscht hat, daß er auch schwere krankheiten erfolgreich behandeln konnte (und ich habe sehr viele kennengelernt, die homöopathie angeboten haben).
es gibt auch noch andere, die das können, aber nicht sehr viele und sie behandeln fast alle (wie ja auch die umweltmediziner) nur privat.

bei leichteren erkrankungen gibt es mehr ärzte, die das mehr oder weniger erfolgreich homöopathisch behandeln können, aber leider nicht immer so gut, daß es wirklich erfolgreich und ohne nebenwirkungen ist.

das liegt aber nicht an der homöopathie, sondern am nicht ausreichenden können dieser ärzte, die oft nur einige kurse besucht haben, während eine wirklich gute homöopathische ausbildung mehrere jahre ganztags (nach dem medizinstudium) dauert und das nehmen nur wenige ärzte auf sich, weil sie in der zeit ja nichts (während der theoretischen ausbildung, die auch noch teuer ist) bzw. nur sehr wenig verdienen (während der praktischen ausbildung in einem krankenhaus, in dem homöop. und naturheilkundlich behandelt wird).

wer ohne oder mit unzureichender homöopathischer ausbildung einfach hom. mittel verordnet oder sie sich als patient selbst kauft, kann natürlich auch mal nebenwirkungen erleben, bei extrem empfindlichen leuten auch mal schlimmere.

homöopathie ist eben nur bei richtiger anwendung ohne nebenwirkungen und dazu gehört auch, daß derjenige, der es verordnet eine umfangreiche hom. ausbildung hat und nicht einfach irgendwas empfiehlt, weil es mal irgendeinem anderen geholfen hat o.ä.

lg
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Zahnprobleme, Zahnausfall durch Asthmasprays

Beitragvon Arnfried » Samstag 14. März 2009, 23:49

Mir wurden vor einigen Jahren auch mehrmals Asthmasprays verschrieben (rückblickend völlig sinnlos). Von einem bekam ich starkes Zahnfleischbluten schon nach der ersten, vorsichtigen Anwendung.
Arnfried
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