von sunday » Freitag 13. März 2009, 01:01
@thommy
ich hatte nicht nur selbst schlimm asthma (lungenfunktion auch an guten tagen unter 50 %), sondern habe vor allem (bevor ich selbst asthma hatte) einige jahre bei einem homöopathischen arzt gearbeitet (ernährungs- und gesundheitsberatung), der alle krankheiten, auch schwerwiegende (krebs, ms, asthma, lungenentzündungen, hirnhautentzündungen usw. usw.) ausschließlich homöopathisch behandelt hat.
und das in den ganzen jahren bei tausenden von patienten nicht nur sehr erfolgreich, sondern in allen fällen ohne die geringsten nebenwirkungen (bei anderen ärzten habe ich da ganz anderes erlebt, auch bei solchen, die angeblich gut waren).
da gab es auch asthmapatienten, die vorher trotz cortison usw. des öfteren vom notarzt mit blaulicht ins krankenhaus eingeliefert werden mußten.
bei dem homöopathischen arzt wurden sie komplikationslos auf homöopathie umgestellt (die ganz schlimmen fällen quartierte er für die umstellung bei sich zuhause ein, damit sie ungefährdet umgestellt werden konnten. seine frau war krankenschwester und hätte nicht nur den krankenwagen bestellen können, sondern auch dafür sorgen, daß der patient bis zu seinem eintreffen cortison-spray usw. bekommt. aber es war nie nötig. die umstellung auf ausschließlich homöopathische behandlung verlief immer problemlos).
er war allerdinggs auch der einzige arzt, den ich kennengelernt habe, der die homöopathie wirklich so gut beherrscht hat, daß er auch schwere krankheiten erfolgreich behandeln konnte (und ich habe sehr viele kennengelernt, die homöopathie angeboten haben).
es gibt auch noch andere, die das können, aber nicht sehr viele und sie behandeln fast alle (wie ja auch die umweltmediziner) nur privat.
bei leichteren erkrankungen gibt es mehr ärzte, die das mehr oder weniger erfolgreich homöopathisch behandeln können, aber leider nicht immer so gut, daß es wirklich erfolgreich und ohne nebenwirkungen ist.
das liegt aber nicht an der homöopathie, sondern am nicht ausreichenden können dieser ärzte, die oft nur einige kurse besucht haben, während eine wirklich gute homöopathische ausbildung mehrere jahre ganztags (nach dem medizinstudium) dauert und das nehmen nur wenige ärzte auf sich, weil sie in der zeit ja nichts (während der theoretischen ausbildung, die auch noch teuer ist) bzw. nur sehr wenig verdienen (während der praktischen ausbildung in einem krankenhaus, in dem homöop. und naturheilkundlich behandelt wird).
wer ohne oder mit unzureichender homöopathischer ausbildung einfach hom. mittel verordnet oder sie sich als patient selbst kauft, kann natürlich auch mal nebenwirkungen erleben, bei extrem empfindlichen leuten auch mal schlimmere.
homöopathie ist eben nur bei richtiger anwendung ohne nebenwirkungen und dazu gehört auch, daß derjenige, der es verordnet eine umfangreiche hom. ausbildung hat und nicht einfach irgendwas empfiehlt, weil es mal irgendeinem anderen geholfen hat o.ä.
lg
sunday