Seite 1 von 1

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 09:01
von Thommy the Blogger
Silvia hat einen neuen Artikel im Blog von Jameda.

Autismus, eine Krankheit mit steigender Tendenz
Die Zahl der Kinder mit Autismus, Asperger Syndrome oder Autismus-Spektrumsstörungen (ASD) ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. In den letzten zehn Jahren verzeichneten Studien einen zehnfachen Anstieg, der nicht alleine mit besserer Diagnostik erklärbar ist.

Verschiedene Ursachen stehen in der Diskussion, unter anderem neurologische Entwicklungsstörungen durch Umweltchemikalien, Schwermetalle und genetische Faktoren...

Was zu helfen scheint:
Sauerstofftherapie für autistische Kinder
An sechs US Zentren für Autismus bekamen 62 Kinder zwischen zwei und sieben Jahren vierzig Stunden lang eine 24%ige Sauerstofftherapie in einer Hyperbar-Druckkammer bei 1.3 atm...


Signifikanter Behandlungserfolg durch Sauerstofftherapie bei Autismus
http://www.jameda.de/blog/umweltmedizin/autismus-behandlungserfolg-mit-sauerstofftherapie/

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 15:51
von sunday
hallo,

eine gute info für alle betroffenen.

für kinder, die bereits erkrankt sind, ist das sicher eine gute sache, zumal sie da nicht mit chemie vollgestopft werden, wie sonst in der schulmedizin.

aber es wird dabei wieder nur an den symptomen rumkuriert, statt die ursachen zu erkennen und zu ändern.

und diese vorgehensweise, die ja leider in allen med. bereichen üblich ist (und nicht nur da), führt dazu, daß immer mehr menschen immer früher und immer schlimmer krank werden und diese art der symptomebekämpfung immer unbezahlbarer wird.

viele therapien werden ja schon heute nicht mehr von den kassen bezahlt und stehen nur den reichen zur verfügung.

wenn es den ärzten, egal ob in der forschung oder in praxen, kliniken etc. wirklich ernst wäre, mit ihrem anspruch, kranken menschen zu helfen, sollten sie viel mehr dafür tun, daß die menschen garnicht erst krank werden.

vielleicht sollte auch mal jemand den verantwortlichen in der chem. industrie und den von den industrie geschmierten politikern sagen, daß sie ihren eigenen kunden vergiften und auf dauer garnichts mehr verdienen, wenn alle leute schwerkrank oder tot sind und ihre ......produkte garnicht mehr kaufen bzw. sie wiederwählen können.

da sie alle geldgierig sind, hilft das vielleicht besser als appelle an die vernunft, die bei den meisten leuten sowieso nicht vorhanden ist (sonst würden ja z.b. nicht millionen leute in deutschland rauchen, obwohl schon lange bekannt ist, wie sehr es schadet).

oder man macht sich bei der aufklärung über mißstände die tricks der werbung zunutze. d.h. daß man nicht an die vernunft appelliert (z.b. sie werden krank, wenn sie rauchen), sondern ihnen jugendlichkeit, schönheit, beliebtheit etc. verspricht, wenn sie das erwünschte tun (nicht-rauchen hält jung, schön und fit, bio-nahrung hält fit und gesund, reine luft durch filter an kaminen und autos hält fit und gesund und verlängert das leben usw. usw.).

die drohung mit krankheiten hilft doch noch nicht mal bei rauchern, bei leuten, die zuviel und überwiegend junkfood essen usw., warum sollte sie es woanders denn?

aber die (egal wie blödsinnigen) versprechen der werbung "schönheit, beliebtheit, "in sein" etc. durch xyz" wirken enorm gut, wie man an den millionenumsätzen für parfüm, kosmetika, doofe klingeltöne für handys, protz-autos, "schönheits"-op`s usw. sehen kann.

lg
sunday

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 16:19
von Lulabee
Ob die Therapie nur in einer Druckkammer erfolgreich ist,
oder ob auch normale Sauerstofftherapie bei Autismus hilft?

Im Artikel hat mit der Passus über Minderdurchblutung im Gehirn
der autistischen Kinder aufhören lassen. Wie hat man das festgestellt?

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 16:49
von Silvia K. Müller
Hallo Ingrid,
es gab schon vorher Studie zu hyperbarer Sauerstofftherapie für autistische Kinder, sie waren ebenfalls positiv.
Die Studie über die ich berichtet habe, war die erste kontrollierte Doppelblindstudie.
Ob normale Sauerstofftherapie ebenfalls wirkungsvoll ist, weiß ich nicht. Wir könnten die Wissenschaftler anfragen.

Die Minderdurchblutung im Gehirn von autistischen Kindern wurde in mehreren Studien durch SPECT bestätigt.

Liebe Grüsse,
Silvia

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 21:46
von Yol
@ Silvia,

Was ich aber dann nicht verstehen kann ist, dass sehr viele Autisten (u.a. auch mein Sohn) einen überdurchschnittlich hohen IQ haben?
Allerdings begrenzen sich die herausragenden Fähigkeiten meist auf ein Spezialgebiet, insbesondere Zahlen oder anderes wenn es nicht an soziales Leben gebunden ist.
Wie steht das eine zum andern, Minderdurchblutung des Gehirns bei gleichzeitiger Hochleistung?

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Sonntag 22. März 2009, 22:16
von Maria Magdalena
Quecksilber kann bestimmte Areale im Hirn blockieren, die sind dann minderversorgt. Andere dagegen nicht. Hast Du schon darüber gehört oder gelesen, Yolande? Gut zu wissen, woher solche Dinge kommen.

Therapieerfolg bei Austismus

BeitragVerfasst: Montag 23. März 2009, 00:23
von Maria Magdalena
1) Autismus vom mütterlichen Amalgam, jedoch Impfen verstärkt:

http://www.toxcenter.de/artikel/Autismus-vom-muetterlichen-Amalgam-jedoch-Impfen-verstaerkt.php


2) Kürzlich wurde bekannt, dass autistische Kinder während der Schwangerschaft einer höheren Quecksilberbelastung ausgesetzt waren, herrührend aus Zahnamalgam und aus Impfungen der Mutter mit Thimerosal enthaltenden Immunglobulinen.

Die Hypothese kam auf, dass autistische Kinder eine verringerte Entgiftungskapazität aufgrund genetischer Polymorphismen aufweisen könnten. In vitro hemmen Konzentrationen von Quecksilber, wie sie einige Tage nach Impfungen auftreten, die Methioninsynthetase (MS) um 50%.

Ein normales Funktionieren von MS ist entscheidend für biochemische Schritte, die für die Hirnentwicklung, die Aufmerksamkeitsleistung und für die Produktion von Glutathion nötig sind, einem wichtigen antioxidativen und entgiftenden Agens. Bei Mäusen führen wiederholte Gaben von Thiomersal zu Verfallserscheinungen des Neuroverhaltens, zu gesteigertem oxidativen Stress und zu sinkendem intrazellularen Gehalt an Glutathion.

Autistische Kinder weisen signifikant verringerte Konzentrationen an reduziertem Glutathion auf. Vielversprechende Behandlungen schließen daher die Entgiftung von Quecksilber und ergänzende Gaben von mangelnden Metaboliten ein.

Quelle:
http://www.uniklinik-freiburg.de/iuk/live/forschung/publikationen/Mutter_et_al_Umwelt_Medizin_Gesellschaft_2006.pdf
- Editiert von Maria Magdalena am 22.03.2009, 23:25 -