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Erste Antwort vom Bundesministerium

BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Mai 2009, 21:03
von einsamer wolf
Dienstgebäude Bonn-Duisdorf, Rochusstraße 1: Bushaltestelle Rochusstr./Bundesministerien (608, 609, 800, 845)
Dienstgebäude Bonn-Duisdorf, Heilsbachstraße 18: Bahnhof Bonn-Duisdorf, ca. 5 Min. Fußweg (Bn.-Hbf.: Gleis 5, RB 23 Richtung Euskirchen)
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Herrn
Wolfgang Faulhaber
An der Ziegelhütte 4
97922 Lauda-Königshofen
E-Mail: faulhaber@arcor.de
Sehr geehrter Herr Faulhaber,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 17. April 2009 zur MCS-Erkrankung.
Ich habe großes Verständnis für Ihre Lage als chronisch Kranker. Bitte haben Sie jedoch
auch Verständnis, dass das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund seiner "Nicht-
Zuständigkeit" für Einzelfälle nicht weiterhelfen kann.
Für die Anerkennung bestimmter Erkrankungen als Berufskrankheit ist innerhalb der
Bundesregierung das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49, 10117
Berlin, Tel.: 03018-527-0, E-Mail: info@bmas.bund.de, zuständig.
Ich empfehle Ihnen, sich ggfs. an das genannte Ressort zu wenden.
Ein kostenloses Patientenratgeber–Telefon der Unabhängigen Patientenberatung
Deutschland (UPD) erreichen Sie von Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr unter:
0800/0117722.
Für Ihren zukünftigen Weg wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Marlies Wagner
Beglaubigt
REFERAT 219
BEARBEITET VON Marlies Wagner
HAUSANSCHRIFT Rochusstraße 1, 53123 Bonn
POSTANSCHRIFT 53107 Bonn
BÜRGERTELEFON 01805 9966-02
FAX +49 (0)228 99 441-4966
E-MAIL Poststelle@bmg.bund.de
INTERNET http://www.bmg.bund.de
Bonn, 27. Mai 2009
AZ 219-96/Faulhaber/09
Bundesministerium für Gesundheit, 53107 Bonn
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Erste Antwort vom Bundesministerium

BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 11:09
von Energiefox
Hallo einsamer Wolf,
Du hast hier Deine Adresse angegeben, ich würde da vorsichtig (außer Du hast die verfremdet) sein. Nur als Tipp.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 28.05.2009, 11:10 -

Erste Antwort vom Bundesministerium

BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 11:31
von Monja
Hallo Wolf,
wenn du die Nerven und die Kraft hast, wieder so eine scheußliche
Abschmetterung weiter durchzuziehen, wäre toll!!! Aber nicht alle
hier wissen, WIE und WAS man an WEN schreiben sollte. Ich finde ja
auch dass man sie zu- bombardieren sollte. Gib uns doch mal hier
Tipps. Schön dass du zu uns gefunden hast! Jeder wurschtelt so
vor sich hin, schreibt sich hier die Finger wund, spricht sich die
Stimmbänder rauh, aber NICHTS wird wirklich bewegt, was einen echten
FORTSCHRITT für jeden einzelnen MCS- Kranken bringt. Der da wäre:
Problemlose Anerkennung und Rente, Finanzielle Unterstützung bei der
Behandlung, Kompetente Ärzte, Unbelastete bezahlbare Wohnungen für
MCS- Betroffene, Verbot von Benzin- Autos, Duftstoffen und Gift in der
Nahrung, und und und, eine Endlos- Liste, merke ich grade. Sorry, ich
kann mich heut nicht so ausdrücken, hab ne Ladung abgekriegt...

Herzlichst Monja

Erste Antwort vom Bundesministerium

BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 14:47
von Maria Magdalena
Der Wolfgang steht in der Gallerie der Vergiftungsopfer schon länger. Das ist mir gleich bei seinem ersten Post aufgefallen, weil ich die Gallerie schon kannte. Ich sage das jetzt, weil er sowieso selber seine Daten preisgegeben hat. Vielleicht solltest Du trotzdem Deine Adresse hier entfernen, Wolfgang, weil man manchmal von Werbung etc., belästigt werden könnte. So zu sagen aus Prinzip.

Übrigens mein Kompliment für Deine Initiative. Sie wird schon einen Sinn haben. Verkehrt war Dein Brief ganz bestimmt nicht.

Erste Antwort vom Bundesministerium

BeitragVerfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 14:57
von Maria Magdalena
@ Monja

Ich finde, Du hast Dich sehr gut ausgedrückt, Monja. Besonders wichtig finde ich die Aufklärung der übrigen, ahnungslosen, Bevölkerung über MCS und andere Umweltkrankheiten. Das kann jeder von uns mit wenig Aufwand machen und es bringt auf Dauer viel mehr Erfolg als man sich vorstellen kann. MCS niemals verschweigen, sondern immer die Wahrheit sagen, die Leute damit konfrontieren, ihnen die Augen öffnen. Das ist meines Erachtens eine sehr gute Strategie und setzt die Verantwortlichen langfristig unter Druck.