Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 15. Juni 2009, 12:52

"Schweinegrippe", in jeder Zeitung prangt einem das Wort entgegen.
Wenn man das Radio anschaltet, spätetens nach einer halben Stunde: "Schweinegrippe,....".

Was steckt dahinter, was ist geplant, jetzt wo die WHO eine Pandemie ausgerufen hat?
Ein Knackpunkt für MCS Kranke wird ev. Impfzwang werden.


Lest im CSN Blog was Amalie an Informationen und Fakten zum Thema "Schweinegrippe" zusammengetragen hat.

Ereignisreicher Tag 12.06.09 – Ein Konjunkturpaket gegen die Schweinegrippe?
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/15/ereignisreicher-tag-120609-ein-konjunkturpaket-gegen-die-schweinegrippe/
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Jens R » Montag 15. Juni 2009, 14:24

1919 impfte man auch die Bevölkerung gegen einen bis dahin relativ ungefährlichen Virus H1N1. Das Ergebnis weltweit war 50 Mil. Tote vor allen junge Leute, die speziell geimpft wurden. Es wurden mit Fahnenflüchtige Experimente gemacht. Man setzte sie zu Kranken und sie musten sich anhusten und niesen lassen. Niemand erkrankte. Dann spritzte man die noch gesunden Fahnenflüchtigen. Keiner überlebte.
Es gibt auch einen Film dazu. Leider weis ich nicht mehr wo.

Gruß Jens
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Juliane » Montag 15. Juni 2009, 15:29

Im Mai konnte man in der FR lesen:

"Die Schweinegrippe hat mehr als 4300 Menschen in 29 Ländern erfasst. Das meldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Sonntag.

Laut Bilanz des europäischen Seuchenkontrollzentrums ECDC in Stockholm starben bislang mehr als 50 Menschen an dem Virus.

48 Tote stammen aus Mexiko, in den USA waren es laut ECDC zwei, US-Behörden meldeten ein drittes Todesopfer im Bundesstaat Washington. Kanada und Costa Rica nannten je einen Todesfall. In den USA waren 2254 Menschen mit dem Schweinegrippe-Erreger infiziert, in Mexiko den Angaben zufolge 1626; in Kanada 280, wie die ECDC mitteilte. In Deutschland sind elf Fälle bestätigt.

Der Schweizer Soziologe und frühere UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, kritisierte scharf den Umgang mit der Schweinegrippe. Vor

allem die WHO-Kampagne schüre Angst und stehe in keinem Verhältnis zu den wirklichen Problemen.

"Von 6,2 Milliarden Menschen sind vermutlich seit einigen Wochen etwa 45 an der Grippe gestorben. Aber 100.000 Menschen sterben jeden Tag an Hunger und seinen unmittelbaren Folgen", sagte er. Alle fünf Sekunden verhungere ein Kind. "Das nehmen wir hin mit eisiger Normalität."

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/1749505_Scharfe-Kritik-an-der-WHO-Gibt-Schlimmeres-als-die-Schweinegrippe.html
Juliane
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Melville » Montag 15. Juni 2009, 18:15

Wie solche Szenarien hochgepuscht werden ist sehr erschreckend.

Was machen wir, wenn Impfzwang ausgerufen wird?
Womöglich mit einem Formaldehyd oder Quecksilber stabilisierten Serum.
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Lennox » Montag 15. Juni 2009, 19:39

Dann wird es eng Mel. Aber ich habe mir geschworen, dass ich mich wiedersetze
und wenn es den Gerichtsweg zur Folge hat.
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Juliane » Montag 15. Juni 2009, 22:55

Focus blickte am 15.07.07 mal hinter die Kulissen



"Seuchen sind sein täglich Brot
Es ist wohl einer der gefährlichsten Arbeitsplätze überhaupt. Im Hochsicherheitslabor der Philipps-Universität in Marburg forschen Wissenschaftler an Viren, die Pest, Ebola oder das Lassa-Fieber auslösen können.

Zu dem Labor, für das hohe Sicherheitsvorkehrungen gelten, haben nur Forscher des Instituts für Virologie Zutritt. Ihre gelben und weißen Schutzanzüge erinnern an Astronautenkleidung. Angenehm sei der Arbeitsplatz nicht, sagt Laborleiter Markus Eickmann. In den Anzügen sei es so heiß und durch die Lüftung so laut, dass man darin maximal drei Stunden täglich arbeiten könne. Mitarbeiter müssen drei Schleusen passieren

Bisher forscht Eickmann mit seinen Kollegen in einem in den 80er-Jahren errichteten Labor in Marburgs Innenstadt. Natürliches Licht gibt es dort nicht, zudem ist es eng in dem durch drei Schleusen gesicherten Labor. Schulamt und Katasteramt sind im selben Gebäude untergebracht. Ab September soll sich die Situation verbessern. Dann wird das erste deutsche BSL-4-Hochsicherheitslabor auf den abseits der Innenstadt liegenden Lahnbergen eröffnet. Die neue Einrichtung wird noch schärfere Sicherheitsvorkehrungen haben. Vergleichbare Labore gibt es in Europa bislang nur in Stockholm, London und Lyon.

Der rote Neubau mit den vier schwarzen Schornsteinen ist ganz dem Hochsicherheitslabor gewidmet. In der Mitte liegt das 170 Quadratmeter große Hochsicherheitslabor. Es ist fast luftdicht von der Außenwelt abgeschottet. „Wir haben quasi eine Edelstahl-Tupperdose mit Lüftung gebaut“, erläutert Eickmann. Wer sie betreten will, muss ein kompliziertes Schleusensystem durchlaufen. Zahlencodes, Schlüssel, Transponder und Chipkarten sichern das unter Unterdruck stehende Labor ab. An den Arbeitstischen tragen die Forscher neben dem Schutzanzug drei Paar Handschuhe, mit denen sie kleinste Gefäße handhaben. Dabei werden sie ständig durch Kameras überwacht. Nach der Arbeit passieren sie eine chemische und eine normale Dusche.

„Man ist auch nach 15 Jahren jedes Mal ein bisschen aufgeregt, wenn man einen Erreger wie den Marburg-Virus in die Hand nimmt“, sagt der Laborleiter. Störfälle habe es in den vergangenen Jahrzehnten aber noch nie gegeben, versichert er. Seit 2005 wird an dem neuen Gebäude gebaut. 11,4 Millionen Euro kostet das Hochsicherheitslabor, das von Land und Bund finanziert wird. Dass die Einrichtung in Marburg entsteht, hängt mit der langen Tradition der Virenforschung in der Universitätsstadt zusammen. Exakt vor 40 Jahren war die Stadt Schauplatz von mysteriösen Krankheitsfällen. 25 Angestellte des Marburger Pharmaunternehmens Behringwerke erkrankten an hohem Fieber, das von lebensbedrohlichen inneren Blutungen begleitet wurde.

Hauptaufgabe der Mitarbeiter ist die Grundlagenforschung an den Viren, gegen die es noch keine Impfstoffe und kaum Medikamente gibt. Beteiligt sind die Marburger auch an der Forschung zur Vogelgrippe. Sie haben ein neues Verfahren entwickelt, dass sich für die Herstellung eines Lebendimpfstoffes eignen würde. Sie hoffen, damit im Falle einer Pandemie schneller und mehr Impfstoff produzieren zu können."

http://www.focus.de/karriere/perspektiven/berufe/tid-6851/virologe_aid_66610.html
Juliane
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Fernando » Montag 15. Juni 2009, 23:49

Fernando
 

Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon kati » Mittwoch 17. Juni 2009, 13:51

Bin mir nicht sicher, ob es schon jemand erwähnt hat. 30% der Erwachsenen Bevölkerung ist resistent! Fast alle haben einen gewissen Schutz. Besonders Kinder unter 10 Jahren aber auch bis 20 Jahre haben keinen bzw unzureichenden Schutz dagegegen. Man nimmt deshalb an das schonmal ein ähnlicher Virus vor mehr als 20 Jahren im Umlauf gewesen sein muss.
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Schweinegrippe - Durchimpfung der Bevölkerung

Beitragvon Groppo » Donnerstag 18. Juni 2009, 09:49

In Impfstoffen sind auch Substanzen wie Formaldehyd enthalten.
Mein Hausarzt hat mir vor Jahren vor einer Grippeimpfung im Winter abgeraten.
Er meinte, die Verantwortung sei ihm wg. meiner MCS zu hoch.

Grüsse
Groppo
 


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