Krebs durch radioaktive Strahlung

Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon CSN Blogger » Mittwoch 16. März 2011, 22:12

Radioaktive Strahlung kann Krebs verursachen. Dazu muss die Strahlung nicht so hoch sein wie in der Region um das Atomkraftwerk Fukushima.
Die neuen Ganzkörper Scanner in Flughäfen können u.U. ausreichen , besonders wenn jemand Vielflieger ist oder zum Flugpersonal gehört.

Lest dazu im EMM Blog:


People may eventually develop cancer as a result of the radiation exposure
New articles examine safety
“We need to be concerned that some of these billion people may eventually develop cancer as a result of the radiation exposure”

http://www.csn-deutschland.de/blog/en/people-may-eventually-develop-cancer-as-a-result-of-the-radiation-exposure/
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Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 16. März 2011, 22:26

Dem muss ich widersprechen Ganzkörperscanner arbeiten nicht mit Röntgenstrahlung sondern mit Mikrowellen. Gerade auf Grund der Belastung durch einen Ganzkörperscan sollte auf ionisierende Strahlung verzichtet werden. Das sind außerdem Geräte der 1. Generation und entsprechen nicht dem aktuellen technischen Stand.

Mehrere Test haben mittlerweile ergeben, das Sprengstoffe und andere gefährlich Sachen ohne Probleme und ohne Entdeckung durch den Scanner bis ins Flugzeug kamen.

Das immer noch Geräte mit ionisierender Strahlung verwendet werden ist eigentlich unbegreiflich und grenzt schon an Irsinn.
- Editiert von Clarissa am 16.03.2011, 22:31 -
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Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Frank-N-Furter » Mittwoch 16. März 2011, 22:40

Lies den Artikel Clarissa, es gibt zwei Versionen.
Version 1 mit Mikrowellenstrahlung, Version 2 mit ionisierender Strahlung.
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Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon mirijam » Mittwoch 16. März 2011, 23:15

Soweit mir bekannt, ist Mikrowellenstrahlung kanzerogen.

Hierzu folgenden Artikel:

"...Doch damit nicht genug: Die solcherart im Mikrowellenofen denaturierte Nahrung schädigt auch den Menschen, der sie ißt. Wie die ZeitenSchrift schon vor acht Jahren ausführlich berichtete (vgl. ZS 11, Seite 37), führten Dr. Hans U. Hertel von The World Foundation for Natural Science und Prof. Bernhard Blanc von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne bereits 1991 eine Studie durch, die klar zeigte: Die im Mikrowellenofen erhitzte, aufgetaute oder gekochte Nahrung, ob Milch oder Gemüse, verursachte im Blut der Versuchspersonen signifikante Änderungen, "die auf eine krankhafte Störung hinweisen und ein Bild zeigen, das auch für den Beginn eines kanzerogenen [krebsartigen] Prozesses gelten könnte".
Die Hämoglobinwerte des Blutes nahmen nämlich ab, während das Hämatokrit, die Leukozyten und der Cholesterinwert zunahmen. - Einfach ausgedrückt: Die Nahrungsmittel haben die technische Mikrowellenenergie aufgenommen und im Magen an den Menschen abgegeben.

Eine 1992 publizierte Studie der Stanford Universität analysierte die im Mikrowellenofen erwärmte Muttermilch und kam zum Schluß, daß diese Muttermilch ihre Fähigkeit verliert, Infektionen zu bekämpfen. Außerdem baut sie sich extrem schnell ab und bildet E.Coli-Bakterien. Die Forscher schrieben: "Unsere Erkenntnisse zeigen außerdem, daß Mikrowellenstrahlung kein geeignetes Kochinstrument ist, da sie einen signifikanten Verlust des Immunsystems zur Folge hat."
Die Mikrowellenstrahlung von Handys und Mobilfunktürmen kann Krebs erzeugen, das ist hinlänglich bekannt. Was erzeugt wohl die Mikrowellenstrahlung eines Mikrowellenherdes?"

Den ganzen Artikel hier: http://www.zeitenschrift.com/magazin/42-mikrowelle.ihtml
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Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 16. März 2011, 23:39

Den o.g. Beitrag verstehe ich nicht. Ich habe beruflich früher Umgang mit Microwaveoven gehabt und wir mussten natürlich nach Eingriffen in die Geräte anschließend das Gerät auf Sicherheit und Dichtheit überprüfen, dieses geschah mit sehr empfindlichen Geräten aber dabei konnten wir niemals eine "Reststrahlung" in erwärmten Stoffen messen und unsere Geräte /Monitore zeigten selbst mW noch an. Mir sind diese Behauptungen bekannt auch der berühmte Keimversuch aber bis heute kenne ich keine einzige wirklich fundierte Studie die das belegt.
Bin für neues immer offen.
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Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon mirijam » Mittwoch 16. März 2011, 23:51

Ich weiß auch nicht, warum. Bin leider nicht vom Fach. Dumme Frage: Vielleicht waren die Geräte so eingestellt/gebaut, dass nicht alles gemessen werden konnte? Oder aber die negativen Folgen der Strahlung waren da und wirkten nach, obwohl diese nicht mehr messbar war? Als Laie kann ich natürlich keine Erklärung finden, doch das Thema finde ich schon spannend. Vielleicht lässt sich irgendwo die Antwort finden...
mirijam
 

Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Clarissa » Donnerstag 17. März 2011, 07:28

Nein die Geräte waren sehr empfindlich denn damals galten noch viel strengere grenzwerte und jede microwave musste sogar noch bei der post als funksender angemeldet werden und diese geräte haben allergeringste lecks in der abschirmung entdeckt.
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Re: Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Kira » Samstag 24. Oktober 2015, 07:34

siehe auch
Re: Updates Erdbeben, Tsunami, AKWs in Japan viewtopic.php?f=91&t=15215&hilit=Radioaktive+Strahlung&start=450#p122927

Kira hat geschrieben:
21.10.2015

Kraftwerks-Angestellter: Erster Krebsfall durch Fukushima-Unfall offiziell bestätigt

Ein Angestellter des Kraftwerks ist infolge der Katastrophe von Fukushima an Leukämie erkrankt, das hat die japanische Regierung bestätigt. Bei anderen Krebspatienten wird ein Zusammenhang mit dem Unglück noch geprüft.

Viereinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat die japanische Regierung erstmals offiziell bestätigt, dass ein früherer Angestellter des Kraftwerks sehr wahrscheinlich aufgrund der radioaktiven Strahlung nach der Kernschmelze an Krebs erkrankt ist.
...

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 58641.html
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Re: Krebs durch radioaktive Strahlung

Beitragvon Kira » Samstag 24. Oktober 2015, 07:38

21.10.2015
Von Rike Uhlenkamp

Radioaktive Strahlung: AKW-Angestellte sterben häufiger an Krebs

Täglich sind Mitarbeiter in Kernkraftwerken radioaktiven Strahlen ausgesetzt. Welche Folgen hat das für ihre Gesundheit? Eine Studie zeigt: Das Krebsrisiko steigt anscheinend, wenn auch nur gering.

Viereinhalb Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima wurde bei einem früheren Angestellten Leukämie diagnostiziert. Ein direkter Zusammenhang zu der hohen radioaktiven Strahlung nach der Kernschmelze 2011 gilt als sehr wahrscheinlich, das musste selbst die japanische Regierung eingestehen.

Erkenntnisse über das Risiko einer Krebserkrankung durch radioaktive Strahlen basierten bisher meist auf Studien, die nach atomaren Katastrophen wie in ...

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