"Schräge" Nobelpreise vergeben
Wenige Tage vor Beginn der Nobelpreisvergabe in den Naturwissenschaften hat das Komitee des so genannten IgNobel-Preises der Harvard-Universität in den USA zehn Forscher für ihre eher grotesken Untersuchungen belohnt. Mit den schädlichen Nebenwirkungen des Säbelschluckens etwa hatten sich gleich zwei Forscher befasst: der Brite Brian Witcome und der US-Wissenschaftler Dan Meyer. Er fasse den Preis nicht als Beleidigung auf, sagte der Radiologe Witcome. Humor gehöre bei der Forschung dazu. Ebenfalls ausgezeichnet wurden eine Studie zum Knitterverhalten von Bettlaken sowie eine Untersuchung über Viagra als Heilmittel gegen Jet-Lag bei Hamstern. In der Kategorie Chemie wurde der Japaner Mayu Yamamoto geehrt, der herausfand, wie sich Vanillearoma aus Kuhfladen gewinnen lässt. [dk]
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