Leben mit Ultragiften

Leben mit Ultragiften

Beitragvon Annamaria » Mittwoch 3. Dezember 2008, 13:32

Leben mit Ultragiften
Die Leverkusener Bayer AG produziert weltweit hochgefährliche Gase in dichtbesiedelten Regionen. Unfälle werden heruntergespielt, über Gefahren wird kaum informiert


Lest den Artikel von Philipp Mimkes in http://www.jungewelt.de/2008/12-03/039.php
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Beitragvon Analytiker » Mittwoch 3. Dezember 2008, 13:35

Annamaria,

wenn ein Unfall geschieht, heißt es immer: Für die Bevölkerung bestand keinerlei Gefahr. Schaut man aber Wochen später kritische Magazine wie z. B. Plusminus, Monitor & Co., erfährt man häufig, dass genau das Gegenteil der Fall war.
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Beitragvon Kallewirsch » Mittwoch 3. Dezember 2008, 15:47

Das stimmt, es wird die Reihe um verharmlost, wo immer es geht.

Gruss Kalle
Kallewirsch
 

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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 4. Dezember 2008, 11:47

Habe vor Jahren mal einen Bericht im Fernsehnen gesehen, es fuhren LKW mit hochgefährlicher Fracht, bei Explosion würde ungefähr ein 1km2 schwer verwüstet. Diese LKw wurden von Journalisten verfolgt, sie durften gar nicht durch dichtbesiedelte Gebiete fahren, es wurde aber gemacht. Auch die Kennzeichnung des Gefahrengutes schlecht, bei einem Unfall kann so was aber verheerende Folgen haben. Jetzt zum Thema waschen von solchen LKW´s, oftmals werden sie unter der Hand, diese oder ähnliche LKW von unprofessionell geschulten Leuten gewaschen, diese Leute tragen keine Schutzkleidung. Ich befürchte das immer noch solche Zustände herrschen.
- Editiert von Energiefox am 04.12.2008, 11:43 -
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Beitragvon Holly Wood » Donnerstag 4. Dezember 2008, 13:13

Ich habe einmal eine Dokumentation im Fernsehen gesehen, dabei ging es um das Reinigen von Kesselwagongs und die schlimmen gesundheitlichen Folgen, die ein armer Mitarbeiter davongetragen hat. Es wurde wie immer alles vertuscht, und da die Beweislast in Deutschland beim Arbeitnehmer liegt, hat man als Betroffener dann schlechte Karten.

Grüsse, Holly
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Beitragvon Marcel S. » Donnerstag 4. Dezember 2008, 20:05

Den Film habe ich auch gesehen. Beim Kampf um Anerkennung ihrer berechtigten Ansprüche werden die Betroffenen von den BG´s förmlich weichgekocht. Hier wird mit Unverfrorenheit auf Zeit gespielt, das finde ich widerlich.
Marcel S.
 

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Beitragvon Yol » Donnerstag 4. Dezember 2008, 23:17

Es gibt Menschen, die sich einsetzen zu informieren und zu handeln. Ich bekomme die newsletter, hier der link:

Coordination gegen BAYER-Gefahren
http://www.CBGnetwork.org
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Beitragvon Prinz von Hamburg » Donnerstag 4. Dezember 2008, 23:33

Die Aktien gehen wenigsten bergab.


Wertentwicklung

Lfd. Jahr
-36,19%

http://ard.gedif.de/ard/kurse_einzelkurs_uebersicht.htm?portal=ard&s=575200&l=276&n=Bayer
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Beitragvon Annamaria » Freitag 5. Dezember 2008, 00:54

Ja, aber die Bayer-Aktienkurse gehen zurück, weil weniger Kunststoff für die Autoproduktion hergestellt wird.

Dann muss die Firma Bayer zum Ausgleich halt ein bisschen mehr herstellen und verdienen an mehr Pestiziden, teureren Medikamenten ...
Und natürlich Arbeitskräfte entlassen. Die Arbeitsbedingungen, auch im Ausland, weiter runterfahren.
Die Aktionäre haben vielleicht Verlust. Der Firma Bayer selbst wird nichts passieren.
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