Dr. Gerhard

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Beitragvon Kallewirsch » Donnerstag 25. Oktober 2007, 14:21

Hallo,

kennt jemand von Euch Dr. Gerhard in Ingelheim? Wie ist er als Arzt bzw. Gutachter?

Dankbare Grüsse,
Kallewirsch
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Beitragvon Kallewirsch » Freitag 18. Januar 2008, 08:11

Von meinem Bekannten habe ich inzwischen erfahren, dass sein Gutachten bei Dr. Gerhard aus Ingelheim aus lauter Lügenmärchen besteht.
Dr. Gerhard gab dem zu begutachtenden Patienten eigentlich das Gefühl, dass er ihn Ernst nimmt, schrieb aber Lüge über Lüge ins Gutachten und selbstverständlich unter Einbeziehung von dem ganzen Psycho-Kram.

Das wollte ich Euch allen mitteilen, damit Ihr Bescheid wisst, falls Ihr selber mal zum Gutachten zu Dr. Gerhard nach Ingelheim müsst. Ich wünsche es Euch jedenfalls nicht, aber so seid Ihr vorgewarnt.

Was will man auch von einem Neurologen und Psychiater als Gutachter bei einer Umwelterkrankung wie MCS anderes erwarten? Eigentlich braucht man garkeine Unterlagen wie z.B. Fragebogen mehr zu Hause auszufüllen, denn nachher stehen doch andere \"Fakten\" (Lügen) im Gutachten.

Wenn ich das höre wird es mir schlecht!!!

Es ist eine Schande, dass Umweltkrankheiten von Psychiatern begutachtet werden, ja ein Skandal. Man schickt einen Patienten z.B. mit einer Wirbelsäulenerkrankung auch nicht zum Gynäkologen zur Begutachtung, oder?
- Editiert von Kallewirsch am 18.01.2008, 07:20 -
Kallewirsch
 

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Beitragvon Yol » Samstag 19. Januar 2008, 01:44

Muss man den Gutachter annehmen? Wenn er einen andern Kompetenzbereich hat, wie kann er dann ein objetives Gutachten verfassen?
Bei uns arbeiten die Krankenkassen auch so, dass alles was MCS angeht, durch das Kontrollgremium abgelehnt wird. In diesem Gremium ist KEIN einziger Umweltarzt vertreten und keiner hat sich auch nur annähernd in diese Richtung weitergebildet oder informiert. Entscheiden tun sie dennoch über MCS. Diese Informationen mitsamt den Unterlagen wird sich demnächst unser Ombudsmann ansehen, weil eigentlich eine Administration auch nach gesetzlichen Regeln funktionieren muss, nicht nach willkürlichen Beamtenentscheidungen.
LG
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Beitragvon Andreas » Samstag 19. Januar 2008, 03:51

Normalerweise darf er das nicht. Also kann man ihn von rechts wegen ablehnen. Nur das Recht wird ja da bekanntlich verbogen.

Gemäß den Gutachterrichtlinien muß ein Gutachter glaub ich kompetent auf dem zu beurteilenden Fachgebiet sein (logisch, oder?) und außerdem sogar praktische Erfahrung damit haben. Sein Wissen muß dem aktuellen Stand entsprechen. Das hab ich mal in so einer Gutachterrichtlinie gelesen.

Und da MCS im ICD 10 bei Allergien und andere Unverträglichkeiten eingeordnet ist, kann das halt kein Psychialete beurteilen, höchstnes die psychiatridschen Folgen falls es solche gibt. Wie auch Tino Merz das dargelegt hat, ist das gesetzlich verbindlich, also sollte man von Rechts wegen damit durchkommen den Gutachter abzulehnen.

Was nur sein kann, daß die sich ums Gesetz rumdrücken, und sagen DU hättesz ihn abgelehnt, oder daß die einfach das ignorieren und nach Aktenlage begutachten, schwupp ist ein Gutachten da, und du mußt wieder ganz woanders kämpfen. Hatte ich alles schon.

Was di ja auch machen können, einfach behaupten man hätte gar kein MCS, oder sie erwähnen MCS erst gar nicht, auf jeden Fall wären sie dann wieder berechtigt zu begutachten, wenn man kein MCS hat und man stattdessen nur psychisch krank ist. Also theoretisch. Natürlich dürfen die auch nicht einfach eine vorhandene und belegte Diagnose unter den Tisch fallen lassen (Unterschlagung von Daten? - Strafbar) oder vom selbigen wischen, ohne irgendwelche Begründung.

Was sie gerne machen ist, zu sagen, man müßte erstmal eine Psychische Krankheit ausschließen, bevor ein MCS angenommen werden kann! Das ist natürlich verkehrte Welt. Laut ärztlicher Regeln der Kunst darf eine psychische Diagnose erst dann gestellt werden, wenn körperliche Ursachen für die Symptome ausgeschlossen sind!

Die versuchen halt an jeder Ecke was zu verdrehen. WEHRT EUCH! Sie sind im Unrecht und DAS KÖNNT IHR IHNEN NACHWEISEN!
Andreas
 

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Beitragvon Maria » Montag 21. Januar 2008, 00:38

Das schlimme bei den ganzen Gutachten ist, wenn man nun das "Glück" hat, von einem Gutachter, der auch Umweltmediziner ist, begutachtet zu werden, dieser allerdings nach den "Richtlinien" von Prof. Eikmann & Co. verfährt, ist es hinterher noch schwieriger gegen das Gutachten anzugehen, weil es dann bspw. seitens Richter heißen könnte, ein Umweltmediziner hat die Symptomatik ja bestätigt.

Das ist wie im Spinnennetz!
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Beitragvon Anne » Montag 21. Januar 2008, 02:01

Nun kann man auch erraten, warum Eikmann Umweltmediziner ist. Eigentlich agiert er ja gegen die Umweltmedizin und nach seiner Einschätzung gibt es ja so gut wie keine Umwelterkrankte.

Hm... Warum lässt man diesen Mann eigentlich noch auf seinen Posten?? Für maximal zwei Umwelterkrankte im Jahr?? Dafür bekommt er ein Professorengehalt und Direktorengehalt ausgezahlt und die Kassenpatienten müssen so was finanzieren? Für nichts und wieder nichts??

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Beitragvon Kobold » Freitag 25. Januar 2008, 12:30

Wie viele krebserregende Stoffe gibt es wohl auf dieser Welt, und die Luftverschmutzung sowie Passivrauchen hat auch keine umweltbedingten Auswirkungen auf unser aller Gesundheit?

Und wenn die \"Gutachter\" einem MCS-Kranken dann Befindlichkeitsstörungen, somatoforme Schmerzstörungen und somatoformes Syndrom, Münchhausen-Syndrom usw. andichten, müsste man diese Herren in weiß wirklich verklagen.

Es ist eine Schande, wie man in Deutschland mit Umweltkranken umgeht.
- Editiert von Kobold am 25.01.2008, 11:33 -
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