Was ist in Bredstedt noch möglich?

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Jenny D. » Sonntag 21. November 2004, 15:32

Hallo,

mein Arzt weiß nicht mehr, was er noch mit mir machen soll.
Durch die Schimmelpilzbelastung und den Kaminrauch hat sich mein Zustand
sehr verschlechtert. Er meinte jetzt, ob er mich nach Bredstedt überweisen soll.
Ich bin mir nicht so sicher, weil ich da ständig verschiedene Meinungen höre.
Was wird dort im Moment an Therapie und Untersuchungen bei MCS Patienten durchgeführt? Übernimmt im Moment die Kasse die Leistungen oder muß man privat zahlen? Kann ich sicher sein, daß ich dort nicht zuguter Letzt psychiatrisiert werde?

Falls jemand Aktuelles weiß, würde ich mich sehr über Informationen freuen.

Grüße

Eure Jenny D.
Jenny D.
 

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Beitragvon Martin » Sonntag 21. November 2004, 17:50

Liebe Jenny,

über Bredstedt bin ich genauso verwirrt wie Du und sage deshalb garnichts dazu. Solltest Du in Bredstedt nur privat (auf eigene Rechnung) behandelt werden können, schreibe mich noch einmal per E-Mail an.

Gruß, Martin
Martin
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Beitragvon Konstantin » Donnerstag 25. November 2004, 20:06

Hallo Jenny,

ich höre Geteiltes.
Einigen hat es dort sehr geholfen, andere waren äußerst unzufrieden.
Am Besten setzt Du Dich selbst mit der Klinik in Verbindung, dann erfrährst Du aus erster Hand was dort noch möglich ist.

Grüße

Konstantin
Konstantin
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Beitragvon Tatjana » Freitag 26. November 2004, 09:01

Da ich selbst öfter in Bredstedt stationär war, kann ich folgendes, aus eigener Sicht!, mitteilen:
Mir hat Bredstedt das Leben gerettet.
Behandlung ist in der Regel wie folgt: Ambulante Infusionen können nicht mehr über die Kasse abgerechnet werden, müssen somit selbst bezahlt werden. Bredstedt hat es geschafft die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, aber für viele ist es trotzdem nicht bezahlbar.
Bei stationärer Aufnahme wiederum wird die Behandlung meist von den Kassen übernommen (wie schwachsinnig das ist, muß ich an dieser Stelle wohl kaum betonen -da natürlich deutlich teurer).
Bei stationärer Aufnahme werden morgens die Vakzine ausgetestet (für die Miller-Technik) und im Anschluß daran werden Infusionen gegeben. Außerdem erhält man Supplements. Alles zusammen füllt die leeren Speicher wieder auf. Die Rotationsdiät tut ein weiteres dazu das System zur Ruhe zu bringen und natürlich die Räumlichkeiten, die umweltgerecht sind. Eine psychiatrisierung habe ich dort nicht erlebt.
Problematisch ist oft, daß es zwei Bett Zimmer sind, und es auf der Station durch einige Patienten zu manchmal nervtötenden Auseinandersetzungen kommt,die den Aufenthalt manchmal recht stressig gestalten.

Wenn man allerdings zu Hause noch Auslöser hat, dann ist es so, daß man nach dem cleanen Aufenthalt in Bredstedt zu Hause um so mehr aus den Puschen kippt. Also Sarnierung vorher ist immer am sinnvollsten. Denn eine Heilung gibt es nicht.
Tatjana
 

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Beitragvon Jenny D. » Freitag 26. November 2004, 09:38

Liebe Tatjana,

vielen Dank für Deine Schilderung. Sie hat mir Mut gemacht, mich für Bredstedt zu entscheiden.

Kannst Du mir vielleicht noch sagen, was an Entgiftungsbehandlungen durchgeführt wird? Gibt es Sauna oder Hyperthermie?

Wird dort Immunsystemmodulationstherapie angeboten?

Liebe Grüße

Jenny D.
Jenny D.
 

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Beitragvon heide » Freitag 26. November 2004, 13:05

Hallo Jenny,
guck mal am Samstag, dem 27.11.2004, 14.20 Uhr in Südwest 3 die Sendung: "Es liegt was in der Luft - Wenn Düfte drohen".
Frau Dr. Sigrid Faltin hat diesen Film gemacht. Unter anderem hat sie darin einen Aufenthalt in Bredstedt begleitet. Sie hat im Frühjahr diesen Jahres im Forum von purenature MCS-Betroffene gesucht. Mich hat Frau Dr. Faltin zu Hause besucht; sie hätte mich gerne als Patientin nach Bredstedt begleitet und gefilmt. Ich bin jedoch so sensibel, dass ich, nachdem ich hier zu Hause wirklich gut versorgt bin und auch eine verständnisvolle Hausärztin habe, davon abgesehen habe.
Was ich für mich nach über 15 Jahren MCS weiss ist einfach folgendes: Meiden, meiden, meiden. Sonst geht bei mir wirklich nichts.
Ich wünsche Dir gute Besserung und vor allem ein gutes Umfeld.
Freundliche Grüsse aus der Pfalz
von der heide
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Beitragvon Tatjana » Freitag 26. November 2004, 18:09

Hallo Jenny D.
Sauna wird in Bredstedt nicht mehr angeboten, war früher mal.
Einige Infusionen haben entgiftende Wirkung bzgl. Schwermetalle. Ansonsten muß ich wirklich passen, was nähere Informationen zu den Infusionen betrifft.Denn die Art der Infusionen sind so unterschiedlich wie die Patienten dort.
Außer dem Ratschlag sich den Film anzusehen, kann ich Dir dann noch den Tip geben auf http://www.umwelterkrankte.de zu gehen, dann in der linken Menüleiste auf Klinikrundgang zu klicken. Dort kannst Du anhand der Fotos auch einen Einblick vor Ort bekommen.
Good luck Tatjane
Tatjana
 

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Beitragvon Martin » Freitag 26. November 2004, 18:42

Hallo Tatjana,

wann warst Du das letzte Mal in Bredstedt?

Weißt Du zufällig, ob die Austestung für Miller und die Vakzine bei ambulanter Therapie von der Kasse gezahlt werden?

Schön, dass es Dir so geholfen hat!!

Gruß,Martin
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Beitragvon Tatjana » Samstag 27. November 2004, 09:03

Hallo Martin, ich war im Mai d. J. das letzte Mal in Bredstedt.
Die Austestung nach Miller wird von der Kasse getragen, soweit man in Bredstedt stationär ist. Die Vakzine u. Spritzen wiederum muß man inzwischen selbst bezahlen. Darauf wird jedoch auch in Bredstedt Rücksicht genommen. Heißt, mit klammen Geldbeutel wird nach Absprache nur das aller, aller notwendigste an Vakzinen aufgeschrieben. das wird im Gespräch geklärt.
Aber, wie gesagt nur bei stationärer Aufnahme. Ambulante Infusionen werden NICHT von der Kasse übernommen.
Gruß Tatjana
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Beitragvon Martin » Samstag 27. November 2004, 13:05

Hallo Tatjana,

danke für die Auskunft. Es ist wirklich toll: Ist man so krank, dass man die Räumlichkeiten in Bredstedt nicht verträgt (nicht stationär hin kann), bekommt man also gar keine Behandlung auf Kasse.

Gruß, Martin
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Beitragvon Tatjana » Samstag 27. November 2004, 17:12

Hallo Martin!
So bitter wie es ist - aber leider hast Du recht. Wenn man nach 7-10 Jahren gerenne und Verzweiflung endlich weiß was los ist, dann denkt jetzt kommt Licht ans Ende des Tunnels:Behandlung ist möglich, wenn auch nur der Symptome aber immerhin - dann heißt es jetzt plötzlich auch noch: aber nur für die, die auch zahlen können. Und die sind in unsren Kreisen rah gesäht.
Du glaubst gar nicht, wie verzwiefelt ich manchmal bin, wenn ich die Geschichten von Menschen mit MCS höre (ich berate hier in einer SHG). Ich könnte manchmal wirklich den Baseballschläger nehmen über soviel Ignoranz/Arroganz/gezielt gesäätes Unwissen, die so viele Menschen in die schiere Verzweiflung treibt. Dabei reicht die Erkrankung allein schon aus um einem verzweifeln zu lassen.
NUR DIE ANERKENNUNG DER ERKRANKUNG WIRD WAS ÄNDERN. Aber wo da noch der Hebel anzusetzten ist, weiß ich auch langsam nicht mehr.
Verzweifel trotzdem nicht. Mach kleine Schritte und freu Dich über die Schritte, die gelungen sind. Die anderen vergiß einfach.
Gruß Tatjana
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Beitragvon Martin » Samstag 27. November 2004, 18:05

Hallo Tatjana,

ich denke, dass der Druck, den die steigende Zahl von umweltkranken Menschen ausübt, irgendwann etwas bewegen wird.

Solange Menschen wie Du ehrenamtlich andere beraten, entstehen auch Verknüpfugnen und die Gemeinschaft wächst. Wo ist Deine SHG?

Ich wohne nur 1 1/2 Std. von Bredstedt entfernt, umso ärgerlicher...

Weißt Du etwas über den Neubau dort? Er soll Einzelzimmer haben. Hoffentlich wird dort weniger Holz verwendet und es setzen sich keine Raucher vor die Zimmer der Umweltstation...

LG, Martin
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Beitragvon Konstantin » Sonntag 28. November 2004, 12:44

Hallo,

wird Bredstedt auch von den Rententrägern übernommen?
Wann wird den der zweite Klinkbau fertig sein?

Grüße

Konstantin
Konstantin
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Beitragvon Tatjana » Montag 29. November 2004, 13:00

Hallo Martin,
den Neubau kenne ich auch nur als Rohbau und habe somit keine wirklich reale Vorstellung wie das am Ende gedacht und geplant ist. Aber ich weiß das einige Verbesserungen statt finden sollen.

Hallo Konstantin,
Ich weiß das es einer Patientin gelungen ist, die BfA davon zu überzeugen, daß sie in Bredstedt die Reha Maßnahme machen konnte. Aber das ist eine große Ausnahme und wahrscheinlich eine Frage der hartnäckigkeit od. des Eingreifens eines Anwaltes (was aber auch nicht immer hilft).
Namen weiß ich nicht, würde ich auch ohne Zustimmung nicht einfach ins Netz setzten. Vielleicht mal in Bredstedt dirket anrufen.
Wann die Klinik fertig ist - keine Ahnung. Im Mai sah es schon gar nicht schlecht aus. Ich SCHÄTZE!! UND HOFFE NATÜRLICH auf Anfang/Mitte nächsten Jahres.
Gruß Tatjana
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Beitragvon Jörg » Dienstag 28. Dezember 2004, 15:27

Hallo Martin
Ich war im Sebtember Stationär in Bredstedt.Mir hat es dort sehr gut gefallen,aber ich mußte
ca. 4 Jahre wartezeit seit meiner Ambulanten Untersuchung in kauf nehmen.
Die wartezeit habe ich durch abarbeiten von Untersuchungen wie,Allergietestungen,Neurologische und Onkologische Untersuchungen genutzt.
Hift fragen,Zeit u.Kraft bei den sehr gründlichen untersuchungen in Bredstedt zu sparen.

Leider weigert sich die Barmer-Ersatzkasse bis heute mir meine Fahrtkosten zu erstatten,
trotz einweisung und einzigkeit ( somit auch nächste ) in Deutschland.
Jörg
 

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Beitragvon heide » Dienstag 28. Dezember 2004, 22:39

Hallo Jörg,
mir hat die Barmer Ersatzkasse auch das Mittel, das ich vom Arzt verschrieben bekam, damit ich eine ambulante Darmspiegelung vornehmen lassen konnte, nicht übernommen. Sie haben sich wirklich drangestellt. Daraufhin habe ich mir im Internet die billigste gesetzliche Krankenkasse gesucht und ruckzuck die Barmer gekündigt. Ich werde ab 1.1.05 eine Krankenkasse haben, die nur noch 12,9 % statt 14,7 % Beitragssatz erhebt.
Ich kann Euch nur ermutigen zu kündigen und die billigste gesetzliche Krankenkasse zu wählen. Sie sind alle gleich schlecht nur einige sind nicht ganz so unverschämt teuer.
Freundliche Grüsse
von der heide
heide
 

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Beitragvon Sabine Neumann » Mittwoch 29. Dezember 2004, 23:13

Hallo Heide,

da muß man vorsichtig sein, denn es gibt unterschiedliche Leistungen bei den Kassen. Klar umweltmedizinische Behandlungen übernimmt kaum einer, aber man kann auch noch anderweitig krank werden. Denk auch an Zahnversorgung, etc.

Liebe Grüße

Sabine
Sabine Neumann
 

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Beitragvon Danni » Samstag 23. April 2005, 21:00

Im Fachkrankenhaus Nordfriesland in Bredstedt wird der Umwelttrakt unverändert
weiterhin verwendet ( 6 Zimmer ).
Beim Klinikneubau im Nachbardorf (Rissdorf) - 2 Bauabschnitte - ist ein
schöner, rechteckiger Klinikneubau mit Innenhof fertiggestellt.
M.E. ist der 2. Bauabschnitt als Umweltklinikteil vorgesehen. Ich konnte
aber nichts von Bauarbeiten feststellen.
Danni
 

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Beitragvon schmutzlerjo » Mittwoch 18. Mai 2005, 17:21

Eine Patientin welche kürzlich erst in Bredstedt war hat mir folgendes berichtet. Sie ist nicht ernst genommen worden von dem Oberarzt Dr. Hauf. Sie wurde auch nicht ausgetestet . Er hätte stets zu ihr gesagt das sie keine MCS hätte , obwohl sie Befunde und Diagnose MCS von Dr. Ohnesorg ,Dr. Kuklinski und Dr. Fabig hatte .Sie verträgt nur ganz wenige Lebensmittel und ihr geht es sehr schlecht. Der Aufenthalt in Bredstedt war für sie umsonst . Dennoch wurde ihr ein MCS-Paß ausgestellt .Die Frau tut mir leid .Es ist in Bredstedt alles willkürlich . Wobei ich den Chefarzt Dr. Schwarz nicht mit verantwortlich mache , da er sicherlich nicht weiß , was sich auf Station abspielt.

Gruß Christiane
schmutzlerjo
 

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Beitragvon Danni » Samstag 28. Mai 2005, 21:52

Zwischen dem, was jemand sagt, u. dem, was wirklich war ..........

Ich gehe nicht jedesmal auf alle Äußerungen ein. Lasse mich auch nicht
als Sprachrohr mißbrauchen.
Danni
 

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Beitragvon Danni » Samstag 28. Mai 2005, 21:56

In dem Klinikneubeu des Nordfrieslandkrankenhauses Bredstedt im
Ortsteil Riddorf stehen anteilig 20 Betten für die Med. Reha zur Verfügung. Diese wurden für Patienten errichtet, die vom Rentervers.-Träger an die Klinik
verwiesen werden u. die an multiplen morbiden Komplexkrankheiten leiden, unter anderem
auch an MCS.
Danni
 

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Beitragvon kapi » Samstag 29. April 2006, 11:53

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Geschichte meiner Schwester Sylvia. Zwischenzeitlich haben wir den HPU Test bei der KEAC gemacht - positiv. Außerdem waren wir bei Dr. Kuklinski und auch bei einem Ambulanztermin bei Dr. Schwarz in Bredstedt.

Das Gespräch war sehr vielversprechend; Dr. Schwarz sehr vertrauenserweckend.
Da Sylvia leider nach wie vor raucht. Versprach er uns zunächst ein Bett für Sie in der Psychosamatik zu bekommen. Man wollte vorsichtig das Rauchen reduzieren und absetzen. Dann sprach er von den Infusionen und verschiedenen Testungen. Er vermtutete weitere Sensibiläten, die durch das Rauchen verdeckt seien.

In den Wochen der Wartezeit ging es Syliva sehr, sehr schlecht. Nach wie vor nahm sie zahlreiche Psychopharmka und auch Diacepam. Letzteres hatte sie in langsamen Schritten bis auf 3 mg abgesetzt.

In der Wartezeit stand mir Dr. Schwarz fast täglich telefonisch zur Verfügung. Wir haben über Medikamenten-Alernativen gesprochen und er hat uns unermüdlich Hilfestellungen gegebenen. Außerdem war er der Meinung, dass man das Diacepam (Valium) bei Akutzuständen durchaus höher setzten könnte und dass man in Bredstedt mit völlig anderen Mitteln und dadurch einen schnelleren, einfacheren Ausstieg finden würde.

Nun ist Syliva in Bredstedt - ihre letzte Hoffnung, wie sie sagte.

Der Alptraum begann... von Beginn an Psychatriesierung erster Güte.
Leider hatte sie bei der Anreise einen starken Anfall und hat förmlich um ein Medikamt gebeten, um ruhiger zu werden.

Man gab ihr 40mg Diacepam. Bereits am zweiten Tag fühlte sie sich ruhiger und wollte reduzieren auf 25 mg. Keine Chance.

Nun ist sie 2 1/2 Wochen dort; immer noch auf 40mg! Außer Infusionen ist nicht gelaufen. Herrn Dr. Schwarz hat sie, bis auf den Notfall am Anreisetag, noch nicht gesehen. Auch nach mehreren Versuchen ihn zu sprechen gab es keinen Termin.

Nachdem ich dann ein ausführliches Gespräch mit seiner Sekretärin führen konnte, sollten alle sog. Psychotherapien für Sylvia gestoppt werden. Sie solle tun was sie kann (spazierengehen = Spannung ablaufen) und ist zu nichts verpflichtet.

Ihr Ehemann ist seit Mitte der Woche wieder vort Ort. Kaum zu glauben, aber entgegen meiner Gespräche mit Dr. Schwarz wie wichtig wir als Familie für sie sind, hatte man zu Beginn gemeint ER würde die Anfälle bei Sylvia auslösen und ihn nach Hause geschickt.

Am Montag haben die beiden dann endlich ein Gespräch mit Dr. Schwarz.

Leider ist Sylvia mittlerweile so fertig, zornig und am Ende, dass sie wohl nicht länger in Bredstedt bleiben wird.

Nach Einschätzung meines Schwagers fühlen sie die Pfleger wie Herrgötter und eine Hand weiß nicht was die andere tut. Die Sporttherapeutin sagt Radfahren würde ihr gut tun und wäre in Begleitung des Ehemannes auch kein Problem (da wir ja mögliche Notfälle kennen und reagieren können). Die Pfleger verbieten es!

Immer wieder versuchen die Pfleger zu Therapieen zu überreden. Immer wieder Diskussionen.

Vom Reduzieren des Rauchens, Tests etc. keine Rede und immer noch 40mg Diacepam, die zu allem Übel ihre Wirkung nicht mehr erzielen.

Da es sich bei Syliva ausschließlich um psychische Symptome handelt ist der STempel aufgedrückt.

Ich denke, dass sie am Montag nach Hause kommt. Ich werde mich nochmals mit Dr. Kuklinski unterhalten und versuchen einen Termin bei der KEAC zu bekommen.

Wir werden es nicht mehr zulassen, dass Sylvia in eine Einrichtung kommt, die auch nur ansatzweise oder im Nebenbereich psychisch behandelt. Ich mache mir nur Sorgen, dass die Berichte aus all diesen Einrichtungen ein mögliches Weiterkommen bei der Krankenkasse schwierig werden lassen.

Über die Auswertungen von Dr. Kuklinksi versuche noch einmal separat zu berichten.

Allen Betroffenen und Angehörigen weiterhin viel Kraft und vielen Dank an Hagen, dass es Dich noch gibt.

Viele Grüße
Karin
kapi
 

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Beitragvon Mandy » Samstag 29. April 2006, 14:04

Das ist weit aus bekannt. Erst fängt der Oberste in "liebevoller Kleinarbeit" Patienten ein und danach kommt das ware Behandlungskonzept durch. Psychopharmaka liegt oft an der Tagesordnung, Pfleger und Personal können meistens nichts dafür, die Anleitungen kommen grundsätzlich von oben aus der Chefetage. Das sich "der Herrgott" nach der Patientenaufnahme nicht mehr bei den Patienten blicken lässt ist verständlich, er ist beschäftigt mit den vielen anderen Telefonpatienten die er noch beschwatzen muß.
Mandy
 

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Beitragvon Betty Zett » Samstag 29. April 2006, 14:08

Hallo Kapi,

Dr. Kamsteeg hat keine stationäre Klinik, sondern eine
ambulante Tagesklinik und ist nicht auf schwere MCS Fälle
ausgelegt.

Gruß
Betty Zett
Betty Zett
 

In einer Umweltklinik nicht möglich

Beitragvon Alex » Samstag 29. April 2006, 15:57

Hallo Kapi,

Deinem Bericht zufolge hat Deine Schwester zwei ernsthafte
Probleme, die einen Aufenthalt in einer Umweltklinik
ausschließen - starkes Rauchen und schweren Psychopharmakakonsum.
Davon muß sie erst runter, bevor eine Umweltklinik sie
überhaupt aufnimmt und behandeln kann. Hierfür muß sie in eine
Spezialklinik mit Ärzten, die sie davon entwöhnen
und die psychiatrischen Aspekte ihrer Erkrankung abklären.

Tut mit leid, Dir nichts Erfeulicheres sagen zu können,
Alex
Alex
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Samstag 29. April 2006, 16:47

Anscheinend befindet sich Sylvia in der Fachklinik Bredtstedt. Diese Klinik ist eine Akut- und Rehabilitationsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin sowie einen Forschungsbereich Umweltmedizin. Dies ist also eine "Spezialklinik mit Ärzten, die sie davon entwöhnen" müßten.
Kapi schreibt daß die versprochene Entzugsbehandlung nicht statt fand und die Gabe des Mittels auf das anscheinend eine Abhängigkeit besteht sogar erhöht wurde. Nun stellt sich die Frage weshalb in einer solchen Klinik eine Patientin die bereits von sich aus ihre Diacepameinnahme auf 3mg senkte, in einer solchen Klinik wieder auf 40 mg Diacepamgabe eingestellt wurde und dies bereits seit 2 1/2 Wochen. Abgesehen davon könnte es sein das durch solche Medikamente Sensibilisierungen ausgelöst werden könnten. Ich finde es nicht richtig das in einer Klinik die mit der Zusatzbezeichnung "Umweltklinik" wirbt solche Mittel nicht entwöhnt werden oder überhaupt bei MCS Patienten zum Einsatz kommen, stattdessen wird die Dosis angehoben. Finde ich nicht ok.
Mandy
 

Behandlung obliegt dem Arzt

Beitragvon Konstantin » Samstag 29. April 2006, 17:30

Hallo Mandy,

ohne genaue Kenntnis des Falles und warum eine Medikamentierung
so drastisch angehoben wurde, kann sich keiner von uns
ein Urteil erlauben. Wir sind medizinische Laien!
Es würde keiner Seite nutzen. Auch Hetze gegen diese Ärzte,
ist nicht von großem Vorteil für die Patientin, die sich offenbar
kaum kooperativ gibt, sonst würde sie als "Umweltpatientin"
einen Mindestbeitrag leisten: Aufhören zu Rauchen!

Ein Klinikaufenthalt hat ein Ziel, nämlich für Gesundung oder
Verbesserung des Gesundheitszustandes einen Patienten zu sorgen.
Wenn ein Patient einen Klinikaufenthalt als Urlaub ansieht und
Anweisungen nicht Folge leistet und ständig Personal
"überreden" muß, ist es kaum verwunderlich, daß
der behandelnde Arzt keine Lust hat seine Zeit zu opfern.
Andere warten viele Monate um einen Klinikplatz zu bekommen -
so ist das.

Gruß,
Konstantin
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Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Samstag 29. April 2006, 18:11

Hallo Konstantin,

Sicherlich kommt es auf den Fall an in wie weit man Psychopharmaka geben sollte. In Bredstedt wurde so mancher trotzdem kränker als er vorher war, das darf man nicht vergessen! Mit reiner Umweltmedizin hat diese Klinik nichts gemeinsam!

so ist das.
Mandy
 

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Beitragvon Konstantin » Samstag 29. April 2006, 18:43

Mandy,

ich gehe für keinen in Position, gebe Dir als
Außenstehende nur zu bedenken,
daß in Bredstedt wohl kaum jeder Patient 40mg Valium notwendig hat,
oder verabreicht bekommt.
Den Grund, warum bei Kapis Schwester eine so hohe Medikamentierung
durchgeführt werden mußte, kenne ich nicht. Aber es wird schon einen
Grund gegeben haben, warum der handhabende Arzt sich dazu entschied.
Diese Medikamentierungen werden nicht von Pflegepersonal
entschieden.

Konstantin
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Beitragvon Mandy » Samstag 29. April 2006, 19:01

Konstantin mehr oder weniger sind wir eine Meinung. Alex gab den Vorschlag die betroffene Person sollte sich in eine Klinik begeben in der man sich mit Entzug auskennt, dort ist sie bereits. Bredstedt ist eine Entzugsklinik und eine psychatrische Klinik die Psychopharmakagaben mehr in den Vordergrund stellt als Umweltmedizin. Jedoch gibt es Patienten die auf Psychopharmaka stark reagieren, ein nicht wirklich umweltmedizinisch arbeitender Psychater gibt in solchen Fällen noch höhere Dosen. Ein erfahrener Umweltmediziner würde versuchen diesen Patienten schnell runter zu bekommen, da in einer wirklich umweltmedizinischen Klinik kein Psychopharmaka zum Einsatz kommt. Das wollte ich sagen. Vielleicht hatte ich mich falsch ausgedrückt.

Gruß,
Mandy
Mandy
 

Umweltkliniken haben Behandlungsgrenzen

Beitragvon Alex » Samstag 29. April 2006, 19:33

Hallo Mandi,Kapi,

ich klinke mich nur kurz in Eure Diskussion ein.

Eine "wirklich" umweltmedizinisch orientierte Klinik,
wird und kann eine stark rauchende Patientin nicht aufnehmen.
Es ginge ungerechterweise auf Kosten der Mitpatienten.
Es hätte auch keinen Sinn, jemanden der vorgibt, durch Chemie krank
zu sein und sich zehntausende von Chemikalien mit einer einzigen Zigarette reinzieht,
entgiften zu wollen.
In den heutigen Zeiten werden nur sehr kurze Klinikaufenthalte bewilligt,
die in einer umweltmedizischen Klink keinen Entzug ermöglichen,
dafür sind Suchtkliniken schließlich da.
Genauso ist es mit psychiatrischen Patienten. Wenn die Diagnose gerechtfertigt
steht, aufgrund von extremen Verhaltens- und
Handlungsweisen, ist eine psychiatrische Klinik vor einer Umweltklinik
angesagt. Umweltkliniken sind bei solchen Indikationen nicht tragbar,
weil psychiatrisch schwer auffällige Patienten auch gefährdet sein können.
Das kann keine Umweltklinik bewältigen, außer einer Spezialklinik in den USA,
die sich auf Umweltpatienten mit psychiatrischer Reaktionsweise spezialisiert hat.
Für uns Deutsche sind diese nicht zugänglich, da sie an örtliche Unikliniken angeschlossen sind.
Ganz abgesehen, Rauchen dort - NO WAY- Die ganze Stadt ist rauchfrei.

Mein Tipp @ Kapi: Rede mit Deiner Schwester, daß sie sich anpaßt, mit dem
Rauchen strikt aufhört und bei Behandlungen kooperativ ist. Es geht einzig um sie, nicht
darum, wer was wo gesagt hat unter den Pflegern. Sie will gesünder werden,
dafür muß sie kämpfen. Alles andere führt zu nichts für Euch. Wir haben nur eine
Umweltklinik und da ist sie gerade!

Mehr kann ich Euch nicht raten,
Alex
Alex
 

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Beitragvon Kapi (w) » Sonntag 30. April 2006, 09:41

Hallo an alle beteiligten Diskussions-Beteiligten,

vielen Dank für Euren regen Austausch hier im Forum.
Ich möchte gerne versuchen, Euch den einen oder anderen Hintergrund näher zu erläutern.

Syliva ist NICHT psychisch krank. Ich gehe allerdings davon aus, dass nach insgesamt nun 15 Jahren Krankheit Ängste gewachsen sind. Dies liegt wohl auch darin begründet, dass man die ersten 7 Jahre NUR psychatrisch behandelt hat und nicht einmal an eine umweltmedizinische Ursache gedacht hat.

Als man dann feststellte, dass sie über insgesamt 6 Jahre in einem mit PCP-haltiger Lösung gestrichenen Schlafzimmer geschlafen hat, konnten wir eine Umweltmedizinerin in der Nähe konsultieren. Diese ist hauptsächlich auf die Bioresonanz-Therapie spezialisiert, verabreichte hoch dosierte Vitamin-C Tropf und überwies, zwecks weiterer neurologischer Untersuchungen, an Dr. Remmers. Er wiederum behandelt nicht (so seine damalige Aussage), sondern stellte die Belastung nur fest.

Sylvias Hauptprobleme waren und sind unerträgliche Erregungs- und Spannungszustände, die den Körper, bei Anhalten eines gewissen Pegels, regelrecht zum Austicken bringen. (spastische Bewegungen, die Augen verdrehen sich, das Sprachzentrum versagt beinahe). Grundsätzlich ist ihr Erregnungspegel so hoch (auch Puls und Ruhepuls), dass sie ständig das GEfühl hat, sie hält es nicht mehr aus. Der Körper schreit von innen heraus ständig NEIN.

Ich muss dazu sagen, dass Sylvia bis zum September 2005 ihr Leben einigermaßen gut meistern konnte. Sie bekam NUR Insidon. Sie war in der Lage am sog. normalen Leben teilzunehmen. Bezeichnet war, dass bei meheren Stressfaktoren durchaus ein Anfall drohte. Heute wissen wir, dass Stress freie Radikale im Gehirn erzeugt und dieses diese nicht verarbeiten kann.

Nachdem wir nun bei Dr. Kuklinski waren (was für Sylvia schon eine absolute Tortur bedeutete) bekamen wir die Diagnose "mitochondriale Encphalo-Myopathie mit Laktazidose Typ II bei anamnestisch abgelaufener chronischer Organchlo-Biocic-Intoxikation" und "Verdacht auf hereditäre (ererbte) Mitochondropathie, cervio-encephales Syndrom (posttraumatisch)".

Direkt am folgenden Tag konnten wir das besagte Ambulanzgespräch mit Dr. Schwarz führen. Er ist mit Dr. Kuklinski gut bekannnt und versprach die empfohlenen Therapien in Bredstedt fortzusetzen.

Nun zum Rauchen. Sylvia kann nicht einfach so aufhören zu rauchen und deshalb waren wir alle so glücklich, dass Dr. Schwarz hier ganz behutsam ran gehen wollte.

Nochmals: sein Therapievorschlag war. Rauchen reduzieren, gleichzeitig umweltmedizinische Maßnahmen beginnen und vor allem auch die Psychopharmaka einzustellen, die sie auf jeden Fall übergangsweise benötigt hätte. Er war sich sicher, dass durch das geplante Reduzieren und Stoppen des Rauchens weitere Sensibiliäten zu Tage kommen würden. Er versicherte auch mehrfach, dass das ursächliche PCP auf keinen Fall mehr im Körper ist und sie demnach auch nicht entgiften bäuchte (alle entgiftenden Maßnahmen/Medikamente hatten zu Beginn der umweltmedizinischen Behandlungen schwerste körlerliche und psychische Nebenwirkungen)

Er hatte mir telefonisch auch immer wieder versichert, dass sie an extremen Tagen, an denen sich ein Anfall androhte, dass Diacepam durchaus höher setzen könnte. Sylvia hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einen horrormäßigen Entzug von 40 auf 3-6mg hinter sich.

Auch dieser harte Entzug sollte ja in Bredstedt mit anderen Methoden (Infusionen, Akkupunktur etc.) viel besser aufgefangen werden.

Wie ich vormals auch geschrieben hatte, kam sie am Anreisetag in Bredstedt genau mit diesem ANfall an. Herr Dr. Schwarz kam auch direkt aus einem Vortrag heraus zu ihr (wie gesagt, das einzige Mal, dass sie ihn gesehen hat). Er traf dann, mit Sylvias Zustimmung, die Entscheidung das Valium auf 40mg hochzusetzen. Warum es aber immmer noch so hoch dosiert gegeben wird und keine anderen Maßnahmen eingeleitet werden, weder "Raucherentwöhnung", umweltmedizinisch, Medikamentenumstellungen etc. kann ich nicht verstehen.

Warum bisher kein Gespräch möglich war ist mir ebenfalls unverständlich.

Die Horrorszenarien, die sich in der ersten Woche mit den Pflegern, Urlaubsvertretungen etc. abgespielt haben, haben Sylvias Gesamtzustand, vor allem Ihrer Hoffnung und Ihre Einstellung massiv geschadet.

Nochmals. Syliva sollte nur deshalb auf der psychosomatischen Station untergebracht weil sie NOCH raucht. Sie sollte keinerlei psychotherapeutische Maßnahmen mitmachen müssen (weil sie nach dem 6. Mal diesbezüglich auch vollkommen übertherapiert ist!)

Ich gebe auch in keinster Weise Dr. Schwarz die Schuld an diesem Psycho-Fiasko. Ich weiß von mehreren Krankenschwestern, dass es überhaupt keinen Sinn macht, sich bei den oft verständnisvollen Ärzten zu beschweren. Das Pflegepersonal unterliegt allein dem Personalrat/Verwaltung der Häuser. Zudem sollte mam bedenken, dass über die Teilnahme an diesen Therapien die finanzielle Existenz der Krankenhäuser gesichert wird, denn diese können mit der Krankenasse abgerechnet werden.

Ich selbst hoffe immer noch auf das Gespräch mit Dr. Schwarz am Montag.

Sollten wir hier wirklich nicht weiterkommen, werde ich, wie schon gesagt, nochmals mit der KEAC Kontakt aufnehmen (Tagesklinik ist mir bekannt; glücklicherweise wohnen wir direkt an der D-NL Grenze). Ich hatte gehofft, dass die Untersuchungen, Labrowerte, Diagnosen von Dr. Kuklinski hier hilfreich sein könnten. Scheinbar hat all dies aber wieder nichts mit HPU zu tun.

Wieder kein Zahnrädchen, dass mal ins andere passt; trotz der vielen Bemühungen.

Außerdem hoffe ich, dass wir einen Termin bei Dr. Binz bekommen können. Ich denke, dass wir vor allem neurologisch weiterforschen müssen. (auch Aussage von Dr. Kuklinski)

Was ich so unendlich schade finde, aber ich denke, davon könnt Ihr alle ein Lied singen, ist, dass sich all diese Fachärzte (wenn auch in unterschiedlichen Bereichen)im Sinne schwerstkranker Patienten nicht einmal austauschen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel dieser Geschichte bringen und nehme gerne weitere Tipps und Ratschläge an.

Herzliche Grüße
Karin
Kapi (w)
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Gast Angela » Sonntag 30. April 2006, 12:50

Hallo Karin,

ich kann Dir in diesem Zusammenhang nur sagen: versprich Dir von einem Termin bei Dr. Binz nicht allzu viel. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Wünsche Dir und Deiner Schwester viel Glück und gesunden Menschenverstand beim weiteren Vorgehen.

LG Angela
Gast Angela
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon gast3 » Montag 1. Mai 2006, 17:28

Hallo Kapi,
das magst vielleicht nicht hören -
Nikotinsucht ist wie alle Süchte eine
ernstzunehmende Erkrankung u. es gibt
nicht umsonst von Psychologen/Therapeuten
angeleitete Gruppen, weil es sonst der
einzelne/die einzelne meist nicht schafft
allein davon wegzukommen.
Es ist keine Schande krank zu sein, sondern
eher wenn man keine Hilfe annimmt.
Angehörige von Suchtkranken heissen
gewöhnlich Co-Abhängige und sind ebenso
auf professionelle Hilfe angewiesen, weil
sie allein das Muster nicht durchbrechen
können u. auch über ihre Grenzen helfen
wollen u. dabei oft auf der Strecke bleiben.
Das ist ebenso eine Falle.
Wie Arbeitssucht ist Co-Abhängigkeit auf
den ersten Blick eine "ehrbare" Sucht.
Im Grunde aber - kann sie selbstzer-
störerische Züge annehmen und das ist
ebenso fatal. Nicht nur der Kranke braucht
Hilfe auch die Familienangehörigen.
gast3
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Martina » Dienstag 2. Mai 2006, 12:55

Hallo

ich habe mal gelesen das bestimmte Suchterkrankungen von MCS ausgelöst werden können und das in der Umweltmedizin darauf Rücksicht genommen wird das es zusammengehören kann. Ich weiß es allerdings nicht mehr genau wieso es im Zusammenhang stehen kann. Wisst ihr etwas darüber?

Grüße

Martina
Martina
 

Rauchen ist Selbstvergiftung

Beitragvon Alex » Dienstag 2. Mai 2006, 13:52

Hallo Martina,

nicht durch MCS, sondern durch Nahrungsmittelsensibilitäten.
Rauchen gehört nicht dazu. Umweltkranke haben Rauchen und Alkoholgenuss
schlicht und einfach zu unterlassen,wenn man ihnen glauben soll
und wenn sie gesünder werden wollen.

Grüße
Alex
Alex
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Dienstag 2. Mai 2006, 16:05

Hallo, es gibt leider unterschiedlich reagierende Kranke. Die meisten können Zigarettenrauch absolut nicht vertragen. Aber es gibt auch viele die rauchen müßen und denen es wirklich sehr schwer fällt aufzuhören. Wenn ein umweltbedigt Kranker raucht und nicht aufhören kann, liegt das oft daran das das Rauchen bei ihm ein masking Phenomenon (Maskierung) auslöst, die Körperreaktion ist dann blockiert und erst wenn die Spätreaktionen einsetzten (Entzug) kommen die Symptome und er raucht die nächste Zigarette damit er wieder in eine Maskierung fällt. In dem Buch "Allergien - Folgen von Umwelt und Ernährung" vom Begründer der Umweltmedizin Dr. Theron G. Randolph ist es im Vorwort sehr schön am Beispiel des Kaffekonsums erklärt. Er sagt das sowohl Lebensmittelsüchte als auch Rauch- und Medikamentensüchte zusammen gehören. Auf S.36 befindet sich eine Suchtpyramide. Den Anfang macht die Lebensmittelsucht, am Ende stehen Medikamente und Drogen. Wer Sofortreaktionen hat, b!entwickelt kaum Süchte. Bei Spätreaktionen kann dies jedoch leicht geschehen.

Bereits in den frühen Jahren beschrieben führende Umweltmediziner einen Zusammenhang zwischen Suchterkrankungen (Nikotin, Coffein, Medikamente) und Sensibilisierungen. Aber abgesehen davon kenne ich niemanden der in einer echten Umweltklinik Psychopharmaka bekommen hat, b.z.w. noch höher dosiert bekommen hat als vor Einlieferung. Vielmehr versucht man in einer wirklichen Umweltklinik solche Patienten runter von dem Zeug zu kommen und die wirklichen Auslöser der Symptome zu finden. Bei Krampfanfällen hilft oft die Gabe von Sauerstoff in Kombination mit Magnesium und Vitamin C. Bei schweren Fällen mag eine leichte Gabe von leichtem Psychopharmaka helfen, wobei mir sowas durch den USA und England gänzlich unbekannt ist das dort Psychopharmaka zum Einsatz kommt. Nur von deutschen Psychatern die umweltmedizinisch arbeiten habe ich es schon gehört. Aber unkompetent für eine Umweltklinik ist es auf alle Fälle Psychopharmaka noch höher zu dosieren anstatt die Ursachen zu finden oder zuerst die Behandlung unter strengen umweltmedizinischen Punkten zu probieren. ACHTUNG: Ich spreche von reiner Umweltmedizin, in einer normalen Psychatrie ist es Gang und gebe bei weiteren Auffälligkeiten die Medikamente noch höher zu dosieren und nicht nach den Auslösern zu suchen! Für eine Psychatrie ist es also üblich!

Rauchen muß ganz klar aufgehört werden und ist nicht tolerierbar! Wobei das Sucht - Spätreaktionsverhältnis wieder eine Rolle spielt, dennoch hoffe ich das all die Raucher unter den Chemieerkrankten die Kraft finden aufzuhören. Rauchen kann wirklich nicht in einer Umweltklinik geduldet werden.

Um noch was zu Bredstedt zu sagen: in Bredstedt befindet sich übrigends "ungerechterweise auf Kosten der Mitpatienten" der Rauchplatz zwei Meter vor den Terassenfenstern der Umweltpatienen, obwohl sich daneben eine ca. 200qm große Wiese befindet. Auf der Wiese hat der Chef jedoch das Rauchen verboten und dafür eine Raucherecke direkt zwei Meter vor den Fenstern der Umweltpatienten eingerichtet. Man kann den Rauchern sogar die Hand geben, weil sie so nah vor einem stehen. Der Zigarettenrauch zieht permanent wegen Hauptwindrichtung in die Umweltzimmer. Es könnten auf dem Grundstück sehr weit hinten Rauchplätze erschaffen werden, aber nein es muß vor den Zimmern der Umweltpatienten sein. Das ist nicht das einizge Beispiel wie hinter den Chemiegeschädigten steht, wenn man sich vor Augen hält das eine Genehmigungen für eine Müllverbrennungsanlagen gebilligt werden sollte und Müllverbrennungsanlagen als fragwürdiger Auslöser für MCS genannt wurde. Eine solche MVA sollte vor ein paar Jahren in unmittelbarer Nähe zur Klinik zugelassen und gebaut werden. Die Patienten müßen übrigends zum Essen in die Gemeinschaftmensa, dort sitzen auch starke Raucher deren Kleidung mit Zigarettenrauch behaftet ist. Selbst die Austesterinnen rauchen in der Pause vor dem Austestungsraum und gehen unumgezogen wieder hinein. Manche Patienten mögen aus der Bredstedter Auffassung von Umweltmedizin provitieren, andere Patienten benötigen jedoch eine umfassende umweltmedizinische Behandlung ausschließlich unter umweltmedizinischen Aspekten um gesünder zu werden. Für eine Umweltklinik handelt man dort meiner Meinung und Erfahrung nach nicht vorbildlich und nimmt die meisten Patienten überhaupt nicht ernst.

Viele Grüße,
Mandy
Mandy
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mary Poppins » Freitag 5. Mai 2006, 12:31

Mandy, danke für Deinen Bericht.
Er bestärkt mich, daß ich dort nie hingehen werde.
Etwas Zigarettenrauch haut mich für ungefähr eine Woche
um. Ich bekomme anhaltende Grippesysmptome, Kopfschmerzen,
Übelkeit,...

Ganz verstehe ich die Zielsetzung der Klinik nicht.
Rauchverbot ist sogar in allen normalen Krankenhäusern,
was haben Raucher dann unter den Zimmern von Umweltpatienten
verloren???

Die Ärzte dort vernichten ihre Vertrauenswürdigkeit und
das man ihnen glaubt, daß sie es ernst meinen.

Lieber nicht,
Mary Poppins
Mary Poppins
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Freitag 5. Mai 2006, 14:03

Hallo Mary,

leider ist es in Bredstedt sogar so das das ebenerdige Umweltgebäude direkt an die psychosomatische Klinik angebaut wurde, die Umweltzimmer befinden sich also im Erdgeschoß und jedes Umweltzimmer hat eine Terassentür (anstatt Fenster). Genau vor den Terassentüren stehen die Raucher. Der Wind kommt aus Richtung der Raucher und zieht rund um die Uhr in die Umweltzimmer hinein. Deshalb müßte man die Fenster immer geschloßen halten, wer jedoch auf Quark und Alpinaweiß (Wandputz und Wandfarbe), Buchenholz (komplettes Inventar) sowie Kiefernholz (Türen und Türrahmen) starkt reagiert hat mit geschlossenen Fenstern keine Chance. Es riecht innen auch von der psychosomatischen Abteilung her immer leicht nach Duft. Drinnen sieht es also nicht besser aus, der Flur wird nur durch eine ganz normale Tür von der psychosomatischen Abteilung getrennt. Direkt hinter dieser Tür befindet sich der Aufenthaltsraum der psychosomatischen Patienten und das Schwesternzimmer, alle Duftstoffe der psychosomatischen Patienten ziehen in den Umwelttrakt hinein. Zum Essen gehen muß man entweder an den Rauchern über die Terasse vorbei oder durch die Tür im Flur durch diesen stark riechenden Aufenthaltsraum. Die Abstellkammer mit allen Putzmitteln der gesamten Klinik befindet sich übrigends auch direkt im Flur der Umweltpatienten. In normalen Krankenäusern ist das Rauchen draußen in Raucherecken und Raucherzimmern erlaubt, aber nicht direkt vor den Zimmern körperlich kranker Menschen. Jeder kann sich ein eigenes Bild dieser Klinik machen, aber für Menschen die schon nicht mal mehr wirklich nicht arbeiten gehen können weil sie wirklich auf geringste Spuren von Chemikalien reagieren, ist diese Klinik eigentlich nicht geeignet weil man dort kaum eine Minute erlebt in der man keinen Duftstoffen, Zigarettenrauch, Terpenen, Putzmitteln ausgesetzt ist.

Liebe Grüße,
Mandy
Mandy
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mary Poppins » Freitag 5. Mai 2006, 16:07

Hallo Mandy,

ich bin sehr froh, daß Du uns präzise berichtest.
Dein Bericht kann manches Leiden ersparen und
es lohnt für schwer Betroffene ganz klar nicht, sich
mit der Krankenkasse wegen einer Kostenübernahme
anzulegen.

Wenn man in dieser Klinik war und es hat nicht funktioniert,
weil dort nichts stimmt, wird es doch immer dem Patienten
in die Schuhe geschoben und von der Psyche geredet, die dran
schuld sein muß.

Besser wegbleiben und selbst versuchen auf die Füsse zu kommen,
als noch mehr Schaden nehmen. Ich würde solche Umweltbedingungen
auf keinen Fall schadlos überstehen.

Lieben Dank für Deine Berichterstattung,
Mary Poppins
Mary Poppins
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Freitag 5. Mai 2006, 16:58

Ich habe noch einige Sachen vergessen die vielleicht für manche wichtig wären bei der Auswahl der Klinik.

Das Gebäude der Mensa und des Austestungsraumes befindet sich gegenüber des psychosomatischen Gebäudes mit Umwelttrakt. Der Wäscheraum befindet sich in diesem Gebäude der Mensa und des Austestungsraumes im Hinterteil. Die Waschmaschine der Umweltpatienten steht direkt neben der Waschmaschine der psychosomatischen Patienten. Gewaschen wird in beiden Waschmaschinen mit Persil sensitive. Wenn die Waschmaschine der psychosomatischen Patienten voll ist kommt es ab und zu, verbotener Weise, trotzdem vor das die Patienten der psychosomatischen abteilung in der Waschmaschine der Umweltpatienten waschen. Wobei man dann damit rechnen kann das Lenor auch schon mal zum Einsatz deren Wäsche kommt. Genau neben Wäscheraum, Austestungsraum und Mensa in ca. 7 Metern höhe auf einem Abhang fährt die Eisenbahn. d.h. für Menschn die stark auf magnetische Dinge reagieren vielleicht auch nicht sehr günstig. Diese Eisenbahnstrecke ist ca. 50 Meter vom Umweltgebäude weit weg.

Das Umweltgebäude besteht aus 3 Patientenzimmern und wurde in Lehmbauweise erstellt. Beim Bau wurde in den Zimmern ein Gemsich aus Speisequark, Kasein und Lehm als Verputz aufgetragen, gestrichen wurde mit Kalk. Leider stellte sich heraus das die Kalkfarbe staubte und viele Patienten schwierigkeiten mit dem Staub hatten. Auf Anraten einer MCS Erkrankten die bereits Bücher schrieb wurden die Zimmer daraufhin vor einiger Zeit mit Alpinaweiß gestrichen, da diese Patientin ihre Wohnung damit strich. Alpinaweiß besteht aus Polyvinylacetat, Titandioxid, Silikaten und Konservierungsmitteln. Polyvinylacetat ist ein Kunsstoffgemisch der Gruppe Plasomere. Die Badezimmer haben keine Fenster, durch das Speisequarkgemisch in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit entstand Schimmel, vor allem in den oberen Ecken und in den Duschkabinenfugen. Der Schimmel wurde mit Schimmelknacker behandelt. Leider bekam ich nie raus mit was für einen Schimmelknacker verwendet wurde. Die Terassentüren wurden mit Schellack gestrichen, das andere Holz ist komplett unbehandelt und besteht aus Kiefern und Buchenholz (Türen, Türrahmen, Regale im Wandschrank, Betten, Tische, Stühle).

Von der physischen Behandlung her wird viel geboten, Infusionen, Austestung nach Miller, biologische Rotationskost, vor allem weil es im Rahmen einer Studie stattfindet, um heraus zu finden ob MCS psychisch oder physisch bedingt ist. Die behandelnden Ärzte haben jeweils ihre eigene Auffassung davon was Sensibilitäten und Allergien betrifft. Das Umweltgebäude ist an und für sich vom Konzept wunderschön und niedlich. Die Aufmachung erinnert stark an toskanische Stile und übt auf das Auge einen besonderen Reiz aus, leider nützt dies in Verbindung mit den anderen Gegebenheiten recht wenig, da wohl kaum jemand der an einer körperlichen Erkrankung leidet mit visuellen Eindrücken behandelbar ist. Aber schließlich kann jeder selber ausprobieren ob er es verträgt und ob es ihm hilft, vielen scheint es zu helfen, einigen nicht. Einige können schließlich durch pures "Zusammenreißen" noch Weihnachtspartys feiern und haben mit leichten Spätreaktionen zu tun, andere können kaum noch etwas machen da sie bereits durch Kontakt mit geringsten Spuren an Symptom auslösenden Stoffen stärkste Reaktionen haben. Deshalb diese Klinik einfach individuell ausprobieren.

Liebe Grüße,
Mandy
Mandy
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Elloran » Samstag 6. Mai 2006, 13:24

Hallo Mandy,

das ist ein interessanter Beitrag. Es wundert mich das so viele Dinge bei dem Gebäude falsch liefen.
Schlimm finde ich das in den Badezimmern keine Fenster vorhanden sind. Das ist immer ein Garant für Schimmel. Das sollte generell so nicht mehr gehandhabt werden.
Über Persil sensitiv wundere ich mich auch. Da sind ja schließlich Duftstoffe drin. Es gibt doch bessere Alternativen.
Alpina weiß. Nun, wenn die Farbe trocken ist einige Zeit ausgegast ist, dann dürfte sie wohl keine Probleme mehr bereiten.
Naja und eine Bahnstrecke. Da kann man nur hoffen das da kaum Züge fahren.

Viele Grüsse
Elloran
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Samstag 6. Mai 2006, 13:45

Hallo Elloran,

ca. alle 25 min. fährt der Zug nach Sylt, dazwischen andere Züge, Nachts wenige Züge. Es ist die Hauptverbindungsstrecke Hamburg - Keitum (Sylt)

Grüße,
Mandy
Mandy
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Pennylane » Samstag 6. Mai 2006, 18:32

Ich finde es prima, daß Du uns so objektiv berichtet hast Mandy.

Weißt Du ob es in der Klinik Luftfilter gibt oder eine zentrale
Luftfilterungsanlage? Oder darf man seinen eigenen Luftfilter
mitbringen? Ohne Hilfsmittel könnte ich es nämlich komplett
abhaken.

Liebe Grüße,
Pennylane
Pennylane
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Mandy » Sonntag 7. Mai 2006, 19:38

Hallo Pennylane,

ein kleiner Luftfilter lief selten im Austestungsraum. Der Austestungsraum war ursprünglich der Saunaraum der Drogenabhängigen und Alkoholiker, er ist pavilonartig an die Mensa gebaut, an der Wetterschlagseite hatte sich Schimmel an der Wand und unter dem Parkettboden der im Austestungsraum liegt gebildet. In der Klinik und den Zimmern gibt es keine Luftfilter oder Belüftungsanlagen. Im Flur des Umwelttrakts steht eine kleine Küchenzeile mit Spülbecken und es gibt einen Trinkwasserfilter, einige Umweltpatienten nutzen dies um Kaffe und Tee zu kochen, andere Filter sind nicht vorhanden. Frag doch einfach in der Klinik nach ob du deinen Filter mitbringen darfst Steckdosen sind in allen Zimmern vorhanden.

Viele Grüße,
Mandy
Mandy
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon gast » Montag 20. November 2006, 20:39

danke für die ausführlichen darstellungen zu bredstedt.
ich bin an asthma erkrankt und habe hohe überempfindlichkeit gegen duftstoffe und viele andere gerüche.
ich weiss nun,dass ich ,obwohl ich nin der nähe von bredstedt lebe,dort nicht hingehe,wenn man sich da immer noch nicht drauf einstellt,dass das gesamte klinikgelände raucherfrei sein muss. ebenso bin ich erschrocken,dass mit waschmitteln und farben so leichtsinnig umgegangen wird. danke für die hinweise.
gruß aus nordfriesland
da bin ich lieber stundenlang am wattenmeer und atme die meeresluft ein.
gast
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Fran » Mittwoch 22. November 2006, 08:33

Es will nicht in meinen Kopf, daß nach all den Jahren
kein konsequentes Rauch- und Duftverbot dort oben im Norden herrscht.
Den psychisch Kranken würde ein Verbot auch zugute kommen.
Ganz abgesehen, daß es in und um eine Klinik, ganz egal in welche
Fachrichtung sie ausgelegt ist, zumindest komplett rauchfrei sein muß.
Alles andere ist schizophren.

Fran
Fran
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Infoportal für Chemi » Samstag 25. November 2006, 01:04

schmutzlerjo oder Christiane

Es scheinen in der Tat Missstände zu herrschen in der Klinik Bredstedt. Bitte lese meinen Beitrag unter Klinik in diesem Forum.


Lieber Gruss
Infoportal für Chemi
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon Danni » Samstag 25. November 2006, 01:14

Die Falschaussagen des MCS-Teams aus der Schweiz findet man unter:

Vorsicht Klinik Bredstedt Vorsicht - 24.11.2006, 15:33:09 ff.
Danni
 

Was ist in Bredstedt noch möglich?

Beitragvon MCS-Schweiz Infoport » Samstag 25. November 2006, 08:58

Lieber Danni

Wir warten immer noch auf deine Begründung und die Antworten auf unsere Fragen.
Du hast uns immer noch nicht gesagt, wer du bist und wie lange du schon für die Klinik Bredstedt arbeitetst. Warum versteckst du dich....wir haben nichst zu verstecken.

Mit freundlichem Gruss
MCS-Team Schweiz
MCS-Schweiz Infoport
 

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