@ alle
Ich führe diese speziell auf mich von Umweltmedizinern abgestimmte Therapie seit nahezu 6 Jahren durch, wodurch ich mich nachhaltig stabilisieren konnte. Kleine Variationen in der Dosis in Anpassung an den gerade notwendigen Bedarf gibt es natürlich im Laufe von Jahren immer mal. Und es handelt sich ja auch vor allem um reine Produkte, da bei mir viele Unverträglichkeiten und Allergien auf Zusatzstoffe sowie diverse Gemüse- und noch mehr Obstsorten vorliegen, welche durch diese damals durchgeführten Untersuchungen bestätigt wurden.
Aber vor dieser Substituierung war mein Körper tatsächlich jahrzehntelang ständig mit gravierenden einschränkenden und häufig auch lebensbedrohlichen allergischen, diabetischen und Vergiftungsreaktionen beschäftigt und ich deshalb permanent damit, ob ich das überlebe. Von daher kann bei einer 6 Jahre währenden sehr deutlichen Stabilisierung aufgrund der Therapie nicht davon ausgegangen werden, dass sie über diese Vorgehensweise nur hätte kurzzeitig erfolgen sollen, wie du schreibst, vielleicht 1 Woche. Oder habe ich da was von dir falsch verstanden?
Denn der Körper registriert sofort einen Mangel an Radikalfängern, wenn ich die Dosierung mal niedriger angesetzt habe, und reagiert mit entsprechenden Symptomen. Dann schieb ich nach und die Symptome verschwinden wieder. Logisch ist m. E. die notwendige Langfristigkeit der Therapie auch vor dem Hintergrund der – wenn man so will, „chronischen Vorerkrankungen“ und der Tatsache, dass die Entgiftungsfähigkeit des Körpers von der Genetik her nachweislich auf Dauer gestört ist.
Auf die jetzt anstehende Blutuntersuchung gebe ich ja sowieso nicht viel. Doch es gibt die Möglichkeit einer genetischen Testung der Glutathion-S-Transferase. Informationen dazu fand ich u.a. bei
http://www.fennerlabor.de .
Aber kann ich das mit der Glutathion-S-Transferase denen dann Montag in der Praxis sagen? Kann das eine normale schulmedizinische internistische Hausarztpraxis nachvollziehen?
Denn es geht ja nur darum, dass ich die Sachen, die ich nachweislich brauche, die aber auch viel Geld kosten (wenn einem, so wie mir seit längerer Zeit, aus gesundheitskostentechnischen Gründen die Lebensgrundlage nahezu entzogen ist), NICHT MEHR selbst bezahlen muss. Denn das Geld, was danach (dank der Gesundheitsreform, die immer mehr Kassenleistungen streicht!!!) noch zum reinen ausgeben monatlich bleibt, bewegt sich meist im zweistelligen, manchmal auch im dreistelligen Bereich, und das ist m. E. inakzeptabel.
LG
Leckermäulchen