MCS-Arzt in Berlin

MCS-Arzt in Berlin

Beitragvon Baustelle » Montag 7. Juni 2010, 18:18

Hallo!

Wegen meiner greifbaren Beschwerden (Muskel- und Gelenkschmerzen) gehe ich bisher erfolglos zum Orthopäden.

Außerdem bin ich schnell erschöpft, worüber ich mich beim Renovieren etwas wunderte. Letzte Woche ereignete sich jedoch etwas, was mich all dies in neuem Licht sehen läßt:

1. Nachdem ich einen Eimer Dispersionsfarbe in einen kleinen Eimer umfüllte, war ich genau so erschöpft (mit Schweißausbrüchen), als hätte ich Schwerstarbeit geleistet.

2. Zusätzlich hielt ich mich auch noch bei jemandem auf, der die Maler hatte - hier wurde es noch schlimmer, denn ich hatte das Gefühl, meine Bronchien würden glühen. Seither habe ich (neben den Muskel- und Gelenkschmerzen) Magen- und Unterleibsschmerzen, sowie ein permanentes Jucken (an Kopf, Armen und Oberkörper).

Ich glaube, ich sollte einen Arzt aufsuchen, der MCS-Patienten behandelt - gibt es einen solchen Arzt in Berlin?

Danke im Voraus!
Baustelle
 

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Beitragvon Janik » Montag 7. Juni 2010, 18:27

Hallo und willkommen im Forum.

Hast Du auf Deiner Arbeit mit Schadstoffen Kontakt oder Zuhause?

Grüße,
Janik
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Beitragvon Janik » Montag 7. Juni 2010, 18:29

Eine Adresse für Dich:

Dr. Horst Walt
Weisenseerweg 111
10369 Berlin

030-55491739
Janik
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Beitragvon Baustelle » Freitag 11. Juni 2010, 17:00

[quote]Hallo und willkommen im Forum.

Hast Du auf Deiner Arbeit mit Schadstoffen Kontakt oder Zuhause?

Grüße,[/quote]

Selbstverständlich habe ich mit Schadstoffen, z.B. Dispersionsfarbe zu tun - ich schleppe seit ewig eine Renovierung mit mir rum, weil ich irgendwie das Interesse verloren habe. Ich befinde mich sozusagen in einem Renovierungstief.

Inzwischen habe ich das Polikum meines Hausarztes, meine Krankenkasse sowie das der Krankenkasse angeschlossene Ärztezentrum Hamburg angerufen, und auch noch die Kassenärztliche Vereinigung, und habe diese nach Ärzten gefragt.

Probleme:

-- Keiner kannte den Begriff Chemikaliensensitivität oder MCS, die dachten dabei an das Thema Allergie im herkömmlichen Sinn.

-- Unter der handvoll Adressen, die ich erhielt, war ein Arzt, der als Behandlung die Methode [b]"Eine Blechdose mit Draht in die linke Hand, eine Blechdose mit Draht in die rechte Hand, und die böse Energie verläßt den Körper"[/b] empfahl.

-- Ein Arzt, bei dem ich einen Termin für Mitte August bekam, will im Labor mein Blut untersuchen. Ich frage mich: Was will er da drin finden? Erdöl? Lösemittel? Oder leicht verdientes Geld?

-- Die Kassenärztliche Vereinigung sagte, das Thema fällt unter den Bereich Umweltmedizin und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt.

Bin gespannt, wie es weiter geht, nachdem es so lustig anfängt.

P.S. für den Webmaster: Das Seitenskript setzt nach jeder Vorschau unnötige Backslashes nach den eckigen Klammern.
Baustelle
 

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Beitragvon Baustelle » Freitag 11. Juni 2010, 17:06

[quote]Eine Adresse für Dich:

Dr. Horst Walt
Weisenseerweg 111
10369 Berlin

030-55491739[/quote]

Okay, vielen Dank.

Das ist ja nun ein Arzt, der wohl nur Privatpatienten abrechnet, deshalb die Frage:

Wie viel wird das etwa kosten, wenn ich mir das Geld von meinem Hartz IV zusammenspare?
Baustelle
 

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Beitragvon cardea » Freitag 11. Juni 2010, 17:33

Hallo Baustelle,
Dr. Walt ist ein Kassenarzt, du kannst mit Überweisung ganz normal zu ihm gehen. Einiges kann er auch über die Kasse abrechnen. Wenn du noch keinen weiteren Arzt hast, geht dort auf alle Fälle erstmal hin.
LG
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Beitragvon Baustelle » Freitag 11. Juni 2010, 17:56

[quote]Hallo Baustelle,
Dr. Walt ist ein Kassenarzt, du kannst mit Überweisung ganz normal zu ihm gehen. Einiges kann er auch über die Kasse abrechnen. Wenn du noch keinen weiteren Arzt hast, geht dort auf alle Fälle erstmal hin.
LG
Cardea[/quote]

Ah, merci... danke für die wichtige Info,

auf was muß ich eigentlich [i](ich weiß, das ich ihn das ja auch bei einer Terminvereinbarung fragen könnte, aber ich frage einfach mal hier und jetzt)[/i] die Überweisung ausstellen lassen? [b]Innere Medizin? Allergologe? Hautarzt?[/b] etc.?

Nochmal danke
Baustelle
 

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Beitragvon cardea » Freitag 11. Juni 2010, 18:57

Umweltmedizin ;-)

Dein ganz normaler Hausarzt stellt die Überweisung aus, und nicht abwimmeln lassen. Meine meinte sowas gibt es in Berlin doch gar nicht. Oder du bezahlst bei ihm die 10 Euro und er gibt dir eine Überweisung zum Hausarzt, das müsste eigentlich auch gehen.
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Beitragvon Baustelle » Samstag 12. Juni 2010, 12:14

[quote]Oder du bezahlst bei ihm die 10 Euro und er gibt dir eine Überweisung zum Hausarzt, das müsste eigentlich auch gehen.[/quote]

An diese Lösung hatte ich für den Notfall auch gedacht.

Selbst als Hartz IV-Empfänger könnte ich, wenn es sein muß, problemlos mehrere Ärzte pro Quartal aufsuchen und entsprechend die 10 Euro zahlen.

Ich habe jetzt eh bei meinem Hausarzt mal einen Termin ausgemacht, um ihm dieses Thema zu präsentieren. Dann überreiche ich ihm gleich einen Ausdruck der pdf-Version von "Psychisch gestört oder arbeitsbedingt krank?".

Es gibt dafür zwei Downloadlinks, falls es jemand interessiert:

http://www.google.com/search?q=%22psychisch+gest%C3%B6rt+oder+arbeitsbedingt+krank%22&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:en-US:official&client=firefox-a
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Beitragvon Amazone » Samstag 12. Juni 2010, 12:46

Hallo,

hier noch etwas, was du deinem Hausarzt vorlegen kannst:

http://www.dbu-online.de/fileadmin/news/Aerzteinfo_MCS_mit_dbu_Kontaktadresse.pdf

Gruß Amazone
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Beitragvon Clarissa » Samstag 12. Juni 2010, 13:04

hallo Baustelle, hier ein link wo man das ganze kpl 80 seiten lesen, speichern ausdrucken kann. http://www.oeko-works.de/fileadmin/oekoworks/dokumente/gewerkschaften/bromasch.pdf
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Baustelle » Samstag 12. Juni 2010, 14:43

[quote]hallo Baustelle, hier ein link wo man das ganze kpl 80 seiten lesen, speichern ausdrucken kann. http://www.oeko-works.de/fileadmin/oekoworks/dokumente/gewerkschaften/bromasch.pdf[/quote]

Ja, danke, ich denke, das müßte dann der zweite Link aus dem Google-Ergebnis sein - ich wählte die Methode mit dem Google-Link, weil ich einen Bogen um eine eventuelle Copyright-Problematik machen wollte. (Eine "elegante" Methode, um auf jeden Link legal hinzuweisen. Zum Beispiel führt folgende Google-Suche zum Download eines englischen Titels, wenn entweder das zweite oder dritte Google-Ergebnis als "cached" und dann als "Text only" gewählt wird: http://www.google.com/search?q=%22Multiple+Chemical+Sensitivity%3A+Causes%2C+Effects%2C+Personal+Experiences+and+Resources+McFarland%22&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:en-US:official&client=firefox-a)

:)
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Beitragvon Baustelle » Samstag 12. Juni 2010, 15:51

[quote]Hallo,

hier noch etwas, was du deinem Hausarzt vorlegen kannst:

http://www.dbu-online.de/fileadmin/news/Aerzteinfo_MCS_mit_dbu_Kontaktadresse.pdf

Gruß Amazone[/quote]

Klasse, das ist auch etwas, das ich ausgedruckt zum Hausarzterörterungsgesprächstermin mitnehmen werde.

:)
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Beitragvon Baustelle » Montag 14. Juni 2010, 14:57

Zwischenfrage:

Wie ist das mit der Zahpasta?

Ich habe es bisher ignoriert, doch ich bekomme beim Zähneputzen hin und wieder Brechreiz, so geschehen just heute früh - könnte das auch mit einer Empfindlichkeit zu tun haben.

P.S. Ich habe heute früh sofort einen Termin bei Dr. Walt vereinbart, da ich jetzt sogar das Gefühl habe, meinen Schreibtisch zu "schmecken" - diesen ekligen "Geschmack" von Preßspanplatten, der man sonst nur wahrnimmt, wenn man zum Holzzuschnitt in einem Baumarkt geht.
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Beitragvon Clarissa » Montag 14. Juni 2010, 16:20

normale zahnpasta ist der reinste chemiecocktail und nicht gut für uns schau mal bitte hier nach: http://bagross.gmxhome.de/duftfrei/produktliste
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Beitragvon Wüstenfieber » Montag 14. Juni 2010, 18:08

Hallo Baustelle,

kannst Du uns berichten wie es war, wenn Du bei Dr. Walt warst?

Zu Zahnpasta gab es einen Thread hier. Mal sehn ob ich ihn wiederfinde.
Im Bioladen kriegst Du auf jeden Fall Lavera Neutral da ist kein Geschmack und keine Chemie drin.
Zahnsalz sagen auch manche ginge gut. Ganz hartgesottene nehmen Pflanzenkernseife.
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Beitragvon Marina » Montag 14. Juni 2010, 18:18

Hallo Baustelle,

ja, so ist es. War bei mir in den extrem schlechten Zeiten auch so. Musste mich fast jeden Morgen übergeben. Und diese ganzen unwissenden Ärzte stellen die Frage, ob ich evtl. schwanger sein könnte. Ich dachte mir jedesmal - ha, ha, Witz komm raus, Euch fällt wohl auch nix gescheites mehr ein.

Nimm lieber sanfte Putzmittel aus dem Link von Clarissa.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Baustelle » Montag 14. Juni 2010, 18:39

[quote]Hallo Baustelle,

kannst Du uns berichten wie es war, wenn Du bei Dr. Walt warst?

Zu Zahnpasta gab es einen Thread hier. Mal sehn ob ich ihn wiederfinde.
Im Bioladen kriegst Du auf jeden Fall Lavera Neutral da ist kein Geschmack und keine Chemie drin.
Zahnsalz sagen auch manche ginge gut. Ganz hartgesottene nehmen Pflanzenkernseife.[/quote]

Was ich hier zu Zahnpasta fand, lautete "Die Zahnpasta lässt sich nicht mehr zurück in die Tube drücken" und handelte von Artikeln, die ins japanische übersetzt wurden ...

Lavera Neutral werde ich testen, ich gehe gleich noch mal raus. Dann weiß ich wenigstens sofort ein wenig weiter, wenn hier eine Veränderung eintreten sollte.

:)
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Beitragvon Baustelle » Samstag 19. Juni 2010, 12:22

Prima, die paar Tage, die ich jetzt Lavera benutze, verliefen ohne Brechreiz.

Nächste Frage: Wie ist das mit durch MCS entstehende Schmerzen?

In meinem Fall ausstrahlende Schmerzen (in Extremitäten, Schultern, Unterleib und Lendenbereich), die ich wie eine Mischung aus Muskel- und Gelenkschmerzen empfinde.

Ich nehme zur Zeit täglich 40 Tropfen Metamizol (entspricht 2 x 500 mg), die mir der Orthopäde verordnete (weil ich Nachts schon in einer gekrümmten Haltung "schlief") - natürlich frage ich am Montag auch Dr. Walt, was er dazu sagt.
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Beitragvon Clarissa » Samstag 19. Juni 2010, 13:36

nicht so toll, ich denke da eher an magnesium, bei mir hilft es jedenfalls bei diesen beschwerden.
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Beitragvon Baustelle » Samstag 19. Juni 2010, 15:04

Danke,

was heißt denn "mir hilft es jedenfalls bei diesen beschwerden" genau?

Sind die Schmerzen dann über Tage oder Wochen komplett weg? (Metamizol hilft ja nur für maximal 12 bis 24 Stunden.)

Ich muß aber mal recherchieren, ob es sich um Magnesiumphosphat oder um Magnesiumoxid handelt.

Exkurs:

Magnesiumoxid steht in Kaufhäusern dort, wo auch die beliebten "Breitbandplacebos" stehen - das heißt, die vielen Nahrungsmittelergänzungsvitaminpräparate, in denen sich nicht das natürliche Vitaminspektrum findet, sondern ein schmales, synthetisch hergestelltes "Fenster".

Deshalb tippe ich auf Magnesiumphospat.

Magnesiumphosphat findet man dort wahrscheinlich nicht, weil es teurer ist - aber vielleicht schaffe ich es heute noch in die Apotheke.

:)
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Beitragvon Clarissa » Samstag 19. Juni 2010, 16:09

magnesiumcitrat ist es.
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Beitragvon Baustelle » Samstag 19. Juni 2010, 18:19

Was für ein Zufall - genau das halte ich in der Hand.

http://www.dooyoo.de/mineralstoffe/magnesium-verla-n-dragees-200-st/
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Beitragvon Clarissa » Samstag 19. Juni 2010, 18:56

um himmels willen das ist ja alles mögliche - ich verwende reines magnesiumcitrat in wasser aufgelöst und das ist alles. als mcs-kranker sollte man versuchen immer so rein wie möglich zu essen oder nem zu verwenden.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
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Beitragvon Baustelle » Samstag 19. Juni 2010, 19:20

Ja, aber ...

-- Wo kaufe ich das Magnesiumcitrat denn?
-- Ist es ein Pulver?
-- Ist es schon portioniert?

Soll heißen: ich brauche mal einen deutlichen Wink mit dem Zaunpfahl.

Und da bekanntlich ein Unglück selten allein kommt: Was mache ich, wenn mein Vermieter modernisieren will?

Ich habe da ein etwas schlechtes Gefühl, was folgendes angeht:

Streichen der Wohnungstüren und des Treppenhausaufgangs;
Einsetzen neuer Fenster, wobei die Fenster aus Kunststoff wohl nicht das Problem sind, sondern der PU-Schaum, mit dem der Wandanschluß ausgeschäumt wird;
Gasetagenheizung.

Also drei Sachen, die mit flüchtigen Stoffen verbunden sind.

Bedeutet das bei MCS unter Umständen eine "unzumutbare Härte", wie die Formulierung im Mietrecht lautet?
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Beitragvon Distelfink » Sonntag 20. Juni 2010, 17:33

Bei Deltastar hole ich meine SAchen, die haben auch die Pall Produkte von Allergy Research.

http://www.deltastar.nl/

Bei Supplementa bestellen auch viele:

http://www.supplementa.com/4DCGI/ezshop?hid=15&sprachnr=1

Es gibt noch ein paar Versender mit guten Produkten, vielleicht können andere weiterhelfen.
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Beitragvon Baustelle » Montag 21. Juni 2010, 13:19

Danke für die Bezugsadressen!
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Beitragvon Baustelle » Montag 21. Juni 2010, 19:01

Arztbesuch/Umweltmedizin:

Viel kann ich noch nicht sagen. Er kam mir ein wenig reserviert vor, vielleicht weil ich mich quasi selbst überwiesen hatte (da ich wegen den ergebnislosen Besuchen bei anderen Ärzten mal etwas Gas geben will), oder weil er heute ohne Arzthelferin war, vielleicht müssen wir auch erst warm werden.

Ich soll nun zum Ausschließen einer Allergie einen Allergietest machen, speziell auf flüchtige Stoffe (okay, das macht Sinn). Also sehe ich zu, daß ich den Test schnell mache: einen Termin dafür, oder, wie heutzutage üblich, vielleicht erst für ein Vorgespräch (man will ja Geld verdienen) habe ich am Mittwoch.

Schaun mer mal.
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Beitragvon Distelfink » Montag 21. Juni 2010, 19:11

Meint er damit Chemikalien? Lösungsmittel?
Das ist nicht ohne, da wäre ich zurückhaltend.
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Beitragvon Amazone » Montag 21. Juni 2010, 19:36

@ Baustelle,

was für Allergietests will er denn machen, Epikutan oder inhalative Provokationstests oder LTT?

Epikutan und Provokationstests sind bei MCS absolut kontraindiziert.


Gruß Amazone
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Beitragvon Marcel S. » Montag 21. Juni 2010, 20:09

Hallo Baustelle,

da kann ich mich Clarissa nur anschließen, auch ich nehme
Magnesium und empfinde dadurch Schmerzverringerung.

Auch Wechselduschen könntest Du versuchen, ist sicherlich besser
als herkömmliche Medikamente. Die kannst Du immer noch einnehmen,
wenn nichts anderes hilft.

Gruß Marcel
Marcel S.
 

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Beitragvon Juliane » Dienstag 22. Juni 2010, 07:16

Magnesiumcitrat kannst Du auch in der Apotheke bestellen. Wenn es Deine Hausapotheke nicht besorgen kann, kannst Du es in der Klösterl Apotheke bestellen.

Magnesiumcitrat zum selbst portionieren:

Klösterl-Apotheke
Apotheker Johannes Zeise-Wallbrecher e. K.
Waltherstraße 32 a
80337 München
Tel: 089 / 54 34 32 11
Fax: 089 / 54 34 32 77



https://http://www.kloesterl-apotheke.de/Shop/product_info.php/info/p30_Magnesiumcitrat-Pulver.html/PHPSESSID/c73olc24912jqhljj3ao4ahqt2

https://http://www.kloesterl-apotheke.de/Shop/product_info.php/info/p24_Calcium-Magnesium.html



Kann aber auch Probleme machen:

Citrat ist ein Salz der Citronensäure
Citronensäure wird heutzutage industriell mit Hilfe einer transgenen Variante des Schimmelpilzes Aspergillus niger gewonnen


Und wer mit den Schipis Probleme hat, verträgt oft keine Citrat
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Beitragvon Baustelle » Dienstag 22. Juni 2010, 12:55

Okay, ich werde vor dem Allergietest äußerst penibel nachfragen.

Btw, here is an interesting english article about unscientific allergy tests:

http://allergies.about.com/od/controversialtherapies/a/unprovendx.htm
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Beitragvon mirijam » Mittwoch 23. Juni 2010, 12:28

Vorsicht vor Metamizol!

Zwei wichtige Berichte über den wissenschaftlichen Stand


"METAMIZOL: WARNUNGEN NOCH AKTUELL?

Novaminsulfon (Metamizol; NOVALGIN u.a.) erlebt derzeit eine rasante Wiederbelebung in der ärztlichen Verordnung. Das a-t hat doch immer wieder vor der "breiteren Anwendung" gewarnt. Ist diese Einschätzung noch aktuell?

Wegen schwerwiegender immunogener Schadwirkungen (a-t 1993; Nr. 11: 125-6) gelten für Metamizol nach wie vor die in den 80er Jahren angeordneten strengen Anwendungsbeschränkungen auf akute starke Schmerzen nach Verletzungen und Operationen, bei Koliken und Tumoren sowie sonstige akute oder chronische starke Schmerzen bzw. hohes Fieber, wenn andere Methoden kontraindiziert sind oder nicht wirken. Wird Metamizol außerhalb dieser Indikationen verwendet, beispielsweise routinemäßig auf Stationen, zur Schmerzprävention bei ambulanten Operationen oder generell als Erstwahlmittel bei Schmerzen, ist im Schadensfall mit haftungsrechtlichen Problemen zu rechnen.

In Ländern wie Großbritannien, USA, Kanada oder Australien ist Metamizol seit Jahrzehnten nicht mehr im Handel. In Schweden wurde das Analgetikum Ende der 90er Jahre nach kurzer erneuter Vermarktung wegen der hohen Risiken wieder aus dem Verkehr gezogen. Die schwedische Behörde hat die Inzidenz der Agranulozytose nach den jüngsten Erfahrungen auf 1 : 1.000 bis 1 : 1.700 geschätzt (a-t 1999; Nr. 6: 64-5) (1). Trotz guter Wirksamkeit wird die Nutzen-Schaden-Bilanz von Metamizol daher negativ bewertet (1).

SCHÖNHÖFER, P. et al.: Lancet 2003; 361: 968 "

Link zu diesem Bericht: http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0304_a.php3


"Wie gefährlich ist Metamizol?

In den Jahren 1986 und 1987 gab es in Deutschland eine große Diskussion zu diesem Thema. Die sog. Boston-Studie war erschienen (1), an der mehr als 300 Kliniken teilgenommen hatten. Die Datenverarbeitung erfolgte in Boston. Die Hoechst AG war der Sponsor.
Diese Studie führte dazu, daß Metamizol in Schweden wieder zugelassen wurde. Im März 1974 war es vom Markt genommen worden, weil aus den früheren Erhebungen viel höhere Inzidenzen von UAW berechnet worden waren. In Großbritannien war es daher niemals zugelassen worden und wird bis heute nicht eingesetzt.

1999 wurde Metamizol in Schweden wieder aus dem Handel genommen. Begründet wurde dieser Schritt mit Nebenwirkungsmeldungen, die bei der schwedischen Arzneimittelbehörde eingegangen waren. Bei einer unabhängigen pharmakoepidemiologischen Untersuchung in Schweden hat sich dort ein höheres Risiko gefunden, eine bedrohliche Störung des weißen Blutbilds nach der Einnahme von Metamizol zu entwickeln als zur Zeit angenommen wird (1 pro 1439 Verordnungen). Nach der sog. Boston-Studie aus dem Jahre 1986 war ein Exzeßrisiko von 1,1/1 Mio. Anwender pro Woche abgeleitet worden. In Schweden ist Metamizol im Jahre 1999 wieder aus dem Handel genommen worden. Auch in Deutschland sollte es sehr restriktiv verwendet werden, z.B. im Rahmen der Schmerztherapie bei Tumorpatienten."

Siehe hierzu http://www.der-arzneimittelbrief.de/Jahrgang2003/Ausgabe01Seite06b.htm
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Beitragvon Baustelle » Mittwoch 23. Juni 2010, 18:43

[quote]Vorsicht vor Metamizol!

Zwei wichtige Berichte über den wissenschaftlichen Stand


\"METAMIZOL: WARNUNGEN NOCH AKTUELL?
...
Link zu diesem Bericht: http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0304_a.php3


\"Wie gefährlich ist Metamizol?
...
Siehe hierzu http://www.der-arzneimittelbrief.de/Jahrgang2003/Ausgabe01Seite06b.htm[/quote]

Danke über die Info zu Metamizol,

dazu werde ich meinem Arzt mal auf den Zahn fühlen (und auf den Zeh treten).

Keine Neuigkeiten zum Allergietest - ich bekam eine Folgeüberweisung für die Dermatologie am Vivantes Krankenhaus Spandau, also kann ich erst nach dem Termin am 14. Juli etwas darüber sagen.

:)
- Editiert von Baustelle am 23.06.2010, 18:44 -
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Beitragvon Baustelle » Mittwoch 23. Juni 2010, 21:19

Mir fällt gerade folgende Wer-wird-Millionär Frage ein:

Welches Medikament wird in Großbritannien oder in Schweden genommen? (Leider habe ich da keinen, den ich fragen kann.)
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 23. Juni 2010, 23:13

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Beitragvon Baustelle » Donnerstag 24. Juni 2010, 00:31

Oi! Psychodermatologie - welch faszinierendes Wort (klingt fast wie Klimadermatologie oder Tapetenkaries oder Wetterteleporter).
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Beitragvon Osmanthus » Donnerstag 24. Juni 2010, 11:39

Gehst Du hin?
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Beitragvon Buster54 » Donnerstag 24. Juni 2010, 14:56

Ich habe eben meine Erfahrung mit einem Allergietest an Frau Müller geschrieben.
Ein Auszug:


"Hallo Frau Müller. Ich wollte endlich einen int. – Allergiepass. Mit Natur, allen Pflanzen und Tieren habe ich kein Problem. Habe ohne großes Nachdenken auf meinem Rücken 73 Chemiestoffe aufkleben lassen. Keine gute Idee. Montag geklebt. Abends schon von meiner Frau abreißen lassen. Trotz duschen und „abschimken“ mit Öl: Anaphylaktischer Schock mit drei Tagen Filmriss. Jetzt weiß, ich was das überhaupt ist..."
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Beitragvon Baustelle » Donnerstag 15. Juli 2010, 09:33

[quote]Ich habe eben meine Erfahrung mit einem Allergietest an Frau Müller geschrieben.
Ein Auszug:


"Hallo Frau Müller. Ich wollte endlich einen int. – Allergiepass. Mit Natur, allen Pflanzen und Tieren habe ich kein Problem. Habe ohne großes Nachdenken auf meinem Rücken 73 Chemiestoffe aufkleben lassen. Keine gute Idee. Montag geklebt. Abends schon von meiner Frau abreißen lassen. Trotz duschen und „abschimken“ mit Öl: Anaphylaktischer Schock mit drei Tagen Filmriss. Jetzt weiß, ich was das überhaupt ist..."[/quote]

Darüber würde ich gerne mehr erfahren!

Ist es möglich, daß ich diesen Arzt anrufe, um den Namen dieses Tests zu erfahren?

Meinen Ärzten ist ein solcher Test gänzlich unbekannt!
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Beitragvon Baustelle » Donnerstag 15. Juli 2010, 10:03

Mein Besuch im Viva oder "Was läuft hier eigentlich?"

Bei dem Besuch im Viva wurde mir eine halbe Stunde zugehört, um mir dann mitzuteilen, daß ein Allergietest absolut unnötig ist, da alles auf psychosomatische Zeichen deutet und mir nur empfohlen werden kann, mich an die psychodermatologische Abteilung des Hauses zu wenden.

(Highlight des Gesprächs: Als ich argumentierte, daß ich sicherlich keine Allergie habe, aber der Umweltmediziner den Allergietest einfach nur als Teil des Prozederes wünscht, erhielt ich die Antwort, daß dabei nichts herauskommen würde.

Als ich jedoch erzählte, daß ich wegen meiner Beschwerden im Nacken nicht erst hin und her und zum MRT hätte geschickt werden müssen, da ich selbst hätte sagen können, daß ich im 5, 6, oder 7 Wirbel wahrscheinlich ein kleines Problem habe, erhielt ich die Antwort, was gewesen wäre, wenn das MRT etwas Schlimmeres wie einen Tumor gezeigt hätte.

Ich hätte vielleicht fragen sollen, was wäre, wenn der Allergietest etwas Schlimmeres ... )

Als ich abschließend bemerkte, daß mir auf den Weg der Rat mitgegeben wurde, daß ich wahrscheinlich nicht viel erreichen werde, da der Chefarzt bekanntlich den ICD 10 zu MCS nicht anerkennt, wurde man äußerst hellhörig und wollte hartnäckigst erfahren, wer so etwas sagt. Kein Kommentar. Lustig waren auch die rhetorischen Fragen, worin denn die Allergie auf Farben oder Lösemittel bestehen soll.

Das Beste war, daß nach meinem Besuch, bei meiner Hautärztin angerufen wurde, die mich dorthin überwiesen hatte, und ihr auch noch einmal erklärt wurde, daß meine Symptome psychisch sind. Einen Befund erhielt ich jedoch nicht.
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Beitragvon Vicky Dee » Donnerstag 15. Juli 2010, 10:09

"Ist es möglich, daß ich diesen Arzt anrufe, um den Namen dieses Tests zu erfahren? "

Das sind Epicutantests. Wie Du im Fall von Buster54 unschwer erkennen kannst, sind diese Tests bei MCS nicht ohne.

Was Dir im VIVA passiert ist, ist ungeheuerlich.
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Beitragvon Baustelle » Donnerstag 15. Juli 2010, 11:00

[quote]"Ist es möglich, daß ich diesen Arzt anrufe, um den Namen dieses Tests zu erfahren? "

Das sind Epicutantests. Wie Du im Fall von Buster54 unschwer erkennen kannst, sind diese Tests bei MCS nicht ohne.

Was Dir im VIVA passiert ist, ist ungeheuerlich.[/quote]

Nah, keine Sorge, ich wollte erst einmal nur wissen, was für eine Art Test das ist.

Vom Service des TK-Ärztehauses habe ich gerade erfahren, daß vor jedem Allergietest der erste Schritt ein IGE-Test im Labor ist, erst wenn sich dabei ein verändertes Blutbild zeigt, was ein Hinweis auf eine Allergie wäre, kommt ein Allergietest überhaupt in Frage, und sonst nicht, nicht, und nochmal nicht.

Und meiden sollte man IGG-Tests, da diese nur testen, ob man mit wenigen oder mit mehreren Stoffen in Berührung gekommen ist, allerdings ohne aus dem Ergebnis irgendwie schlau zu werden. Ein einjähriges Kind erfährt also, daß es mit weniger Stoffen in Berührung gekommen ist als ein 30-jähriger, mehr nicht. Ergo: Spaßgeld.

Gibt es im Bereich Psychodermatologie vielleicht irgendwelche Fördergelder? So, wie bei Windrädern, Wärmedämmung oder Biodiesel?
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Beitragvon Baustelle » Freitag 16. Juli 2010, 19:08

Frage zu Epikutantests mit Chemikalien:

Ich kann mir das so ganz und gar nicht als seriös vorstellen.

Wie geht es an, daß man mir ein kleines Pflaster mit beispielsweise Ethanol (Äthylalkohol), Propanon (Azeton), Tetrachlormethan (Tetra), Trichloräthen (Trichloräthylen), Kohlendisulfid (Schwefelkohlenstoff), Benzol (Benzen), flüssigem Ammoniak, flüssigem Schwefeldioxid aufklebt?

Geht die Argumentation dahin, daß man sagt: "Das sind alles organische Stoffe, das ist alles in Ordnung!"
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Beitragvon Husky » Freitag 16. Juli 2010, 19:21

Frage Karlheinz, er kennt sich damit gut aus.

Ich persönlic wäre vorsichtig mit diesen Tests, dafür boin ich zu krank und noch schlimmer, darauf hab ich keinen Bock.
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Beitragvon Baustelle » Montag 26. Juli 2010, 23:21

Nächster Anlauf: Bluttest

Ich habe den Umweltmediziner jetzt gefragt, ob er mir nicht jemanden nennen kann, der den von ihm gewünschten Allergietest zu löslichen organischen Stoffen machen kann, damit ich nicht wieder irgendeine Fehlanzeige a la Viva erlebe.

Jetzt habe ich die Adresse vom "Institut für medizinische Diagnostik", die dies mittels Blutabnahme untersuchen. Auf telefonische Nachfrage erfuhr ich, daß es mehrere "Kategorien" gibt (Flammschutz, Weichmacher, Umweltschadstoffe, Umweltfaktoren).

Meine Kategorie mit Lösungsmitteln aus Farben und Duftstoffen aus Parfüm (passend: heute hatte ich festgestellt, daß mir das Nivea-Ölbad nicht mehr bekommt und letzte Woche hatte ich das Gefühl, das ich von Nivea Sonnenmilch Sehstörungen bekam) lautet also auf Umweltschadstoffe.

Leider übernimmt die Kosten in Höhe von ca. 150 Euro nicht die Kasse.

Bin gespannt, was herauskommt.

Da ich von dieser Methodik noch nie gehört habe, werde ich vorsichtshalber beim TK-Ärztezentrum nachfragen.

Hier ist ein Link zum Institut für medizinische Diagnostik. Dort geht es dann mit Allergiediagnostik und einem pdf weiter.
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Beitragvon Baustelle » Montag 26. Juli 2010, 23:22

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