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Psychiater und Psychologen oft Psychofälle

BeitragVerfasst: Montag 29. November 2010, 16:22
von Moriko
Psychologie - Nervenheiler kämpfen oft selbst mit Depressionen

Die Arbeit mit psychisch kranken Menschen fordert ihren Tribut: Viele Therapeuten heilen nicht nur, sondern müssen selbst behandelt werden.

Fast die Hälfte aller Psychiater und Psychotherapeuten hat nach eigener Einschätzung depressive Neigungen. Ein Fünftel leidet sogar unter akuten Depressionen, wie jetzt eine Studie deutscher Forscher zeigt. Daher ist es auch nicht selten, dass die Betroffenen sich von Kollegen behandeln lassen müssen: Vier Prozent der Befragten machten zum Studienzeitpunkt eine Psychotherapie, insgesamt 13 Prozent der Studienteilnehmer schluckten zudem regelmäßig Psychopharmaka, um den Depressionen zu entkommen.

Der Grund für die Anfälligkeit ist nach Aussage der Forscher die hohe Belastung im Beruf. Auch der geschulte Blick für die eigenen Schwächen fördere die Niedergeschlagenheit, berichtet das Team um Maxi Braun vom Universitätsklinikum Ulm im Fachjournal „Psychotherapy and Psychosomatics“.

Mehrere Studien hatten in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass Ärzte oft unter Depressionen und Symptomen des Burn-out-Syndroms leiden: Sie fühlen sich emotional erschöpft, ihre Leistungsfähigkeit sinkt und sie entwickeln eine zynische Haltung gegenüber den Patienten.

http://www.morgenpost.de/web-wissen/gesundheit/article1464120/Nervenheiler-kaempfen-oft-selbst-mit-Depressionen.html

Psychiater und Psychologen oft Psychofälle

BeitragVerfasst: Montag 29. November 2010, 16:39
von Clarissa
Achtung doppelter Thread.
Hier wurde schon damit angefangen viewtopic.php?t=14482

lg
Clarissa

Psychiater und Psychologen oft Psychofälle

BeitragVerfasst: Montag 29. November 2010, 16:48
von bling.bling
Warum soll ein Kranker dann Vertrauen zu einem Psychiater oder Psychologen haben?