Wer kennt Dr. Brigitte Riedelsheimer ?

von **Kornblume20** » Dienstag 14. Juni 2011, 23:14

Hallo!
Ist Dr.Riedelsheimer eine Ärztin, die den MCS Kranken wirklich helfen möchte?
Sind die Befunde, die sie erstellt, wirklich aussagekräftig?
macht sie auch die Diagnostik, die ausreichend ist?
Gruß-Kornblume.

von **Blonde Babe** » Dienstag 14. Juni 2011, 23:39

Es ist eine Privatärztin, die soweit ich mich erinnere viel mit Dunkelfeld arbeitet.
Was sie noch als Diagnostik nutzt weiß ich nicht. Hat sie keine Webseite zum informieren?

von **Kira** » Mittwoch 15. Juni 2011, 08:33

habe das hier beim googeln gefunden, weiss net was ich davon halten soll:

Entgiftungsschema nach Dr. Riedelsheimer

Genussgifte, Zahnmaterial (Amalgam) und chronischer Medikamentengebrauch führen zu einer Belastung des Körpers mit Schad- und Giftstoffen.

Die Basis für eine ganzheitliche Behandlung bei akuten oder chronischen Erkrankungen, die auf eine Toxinbelastung zurückzuführen sind, ist immer eine beginnende Entgiftungstherapie.

Chronische Infekte, Allergien, Neurodermitis und neurologische Symptome wie Müdigkeit wurden bei Patienten gebessert, bei denen Zahnfüllungsmaterial (Amalgam) entfernt und eine Entgiftungstherapie durchgeführt wurde.

Schwerpunkt der Therapie nach Dr. Riedelsheimer sind enorm hohe Gaben von Vitamin C durch Infusionen von 2-3 Stunden Dauer. Zusätzlich erfolgt die Verabreichung von Antioxidantien und Spurenelementen nach einer abklärenden Diagnostik.
http://www.praxis-loew-treuchtlingen.de/entgiftungsschema-nach-riedelheimer.html

von **Amazone** » Mittwoch 15. Juni 2011, 11:42

Ich war mal bei Frau Dr. Riedelsheimer in Düsseldorf. Meiner Meinung nach sehr unhöflich und nicht für MCS-Patienten geeignet.

Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Gruß Amazone

von **Tohwanga** » Mittwoch 15. Juni 2011, 19:29

ich kenne sie, mein Sohn ist ihr Patient.

Sie ist Allergologin und prakt. Ärztin und kann diese Fächer über die Krankenkasse abrechnen. Sie kennt MCS und kennt sich in der Therapie sehr gut aus, gibt Infusionen und schreibt NEM auf, diese Fachdisziplin wird privat abgerechnet. Ihr Wissen über NEM ist sehr groß. Sie orientiert sich nach Pall und Runow.

Sie kann MCS nicht befunden, sondern nur aus der Allergologie. Allerdings geht sie da sehr fundiert vor! Die Befunde sind zu 100% aussagekräftig.
Sie macht Diagnostik im Rahmen die von der KV zugelassenen sind u.a. sieht auch sie den Darm als Zentrum unserer Gesundheit und auf Wunsch wird privat mehr diagnostiziert. Eigenes Labor nebenan.

Frau Dr. Riedelsheimer hat nichts mit Dunkelfelddiagnistik zu tun! Ihre Website ist off. War Labor-Schützenstr.

Sie wird von der SHG mcs-cfs-initiative Düsseldorf empfohlen, wer aktuelle Daten haben möchte, mal da anfragen.

Zu Person: sie ist fundiert, authentisch und hat ein umfangreiches Wissen über MCS
Zum Charakter: man muss sie zu nehmen wissen, sie ist schnell auf 180 mit spitzer Zunge. Ich halte es für überfordert andere für unhöflich.

Ich halte sie bedingt für MCS-Patienten geeignet, ihre aufbrausende Art ist für uns hinderlich. Aber wer das abschalten kann, der kann mit ihr viel erarbeiten.

von **ahaffmann** » Samstag 11. Januar 2014, 20:29

Hallo,

dies ist mein erster Beitrag hier, ich bin neu hier.

Mich wundert doch sehr, was hier steht. Da muss ich doch was zu schreiben.
ich kenne besagte Ärztin. Ich war das letzte Mal bei ihr voriges Jahr. Sie diagnostiziert kein MCS. Deshalb bin ich ja damals zu ihr hin.

Ich war mittlerweile mehrfach da, ich bin auch Allergiker, ich muss auch noch mal hin. Obwohl ich nicht mehr gerne hingehe, denn ich komme überhaupt nicht mit ihr klar. Fachlich ist sie gut, also was Allergien angeht. Beim 3 Besuch hat sie ganz klar verneint, es gäbe kein MCS, das könne man nicht diagnostizieren und sie würde das nicht machen. Was mich natürlich sehr gewundert hat. Sie hat sogar versucht, Menschen, die Beschwerden haben, wie sie bei MCS vorkommen, in die Psychoecke zu schieben, sie sagte wörtlich, solche Menschen seien doch eher ein FAll für den Psychiater. Das hab ich natürlich recht ruhig zurück gewiesen.

Sie hatte mir eine Bescheinigung, über einen Infekt, den ich mal gehabt habe, und meine chronische Müdigkeit, versprochen und dann nicht gegeben, für die Rentenversicherung. Solch ein Verhalten finde ich nicht so "toll", baut doch das Verhältnis Arzt/Patient auf Vertrauen auf. So ganz vertrauen kann man ihr wohl nicht. Wie gesagt, ich würde nicht mehr hingehen, wenn ich nicht noch ein paar Untersuchungen bezüglich Allergien, machen lassen müsste.

Durch ihre Art verhindert sie ja eine anständige Diagnostik. Ich kann mich zb. erinnern, dass sie mich beim ersten Termin nach einem Auslöser fragte für MCS, offensichtlich geht man in der Ärtzteschaft davon aus, dass diese Krankheit eine Art "Auslöser" hat. Eine Vergiftung oder sonstwas. Natürlich gab es bei mir einen Auslöser. Nur, durch ihre ruppige, rauhe, drängende Art bei diesem Erstgespräch fiel mir der Auslöser gar nicht ein, als sie mich danach fragte. ich fühlte mich völlig überfahren.

Beim dritten Termin kam dann die Aussage, dass sie kein MCS diagnostiziere und das eine Krankheit sei, mit der man besser zum Psychiater gehe.

Ich kann diese Ärztin nicht empfehlen. Falls der MCS-Verband sie empfiehlt, werde ich mich mit diesen Leuten in VErbinundung setzen (bin da Mitglied) und mal über meine Erfahrungen mit Dr. Riedelsheimer mit denen sprechen.

v.g. ahaffmann