19. Juni 2013
Autor: DGP-Deutsche Gesellschaft für Prävention
Erste Erfolge zum Amalgamverbot
Melle, 19.06.2013:
In vergangenen Woche fanden im Bundestag Gespräche mit Bundesministern einzelner Fraktionen zum Thema Amalgamverbot statt.
Mit großem Interesse begegneten die Bundestagsabgeordneten und deren Mitarbeiter den wissenschaftlichen Ausführungen der Experten. Einige Fraktionen sagten Ihre Unterstützung zu einem Amalgamverbot zu. “Das ist ein erster großer Schritt, um die Zunahme der chronischen Erkrankungen zu stoppen!”, bemerkt die Initiatorin Heike Werding erfreut. “Wir wurden im Bundestag ...
... Als weitere Fachleute hat Frau Werding den stellvertretenden Vorsitzenden der DBU und Dozent der
EUROPAEM, Dr. Hans-Peter Donate, Prof. Dr. Hermann Kruse vom Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler und Herr Reinhard Lauer (BBFU e.V.) Redakteur der
Internetplattform "Amalgaminformationen" um Unterstützung gebeten.
Dr. Donate forderte die Politiker zu einem Umdenken in der medizinischen Ausrichtung auf, um chronische Erkrankungen drastisch zu reduzieren. “Die
Umweltmedizin mit einer, auf die Ursachen
bezogenen Diagnose und Therapie gehört in den Leistungskatalog der Krankenkassen. Man muss beachten, dass umweltmedizinisch gesehen monokausale Metallbelastungen nicht existieren, sondern stets als multifaktoriell im Zusammenwirken mit anderen chemischen, physikalischen, biologischen und psychosozialen Stressoren zu betrachten ist. Deshalb ist die Expositionsreduzierung
jedes einzelnen Stressors sinnvoll. Dies gilt vor allem für das Quecksilber, dessen toxische, insbesondere neurotoxische Wirkung unbestritten ist.” „Die International Academy Oral Medicine & Toxicologie (IAOMT) weist an gezogenen Zähnen nach, dass vor 25 Jahren gesetzte Amalgamfüllungen noch ausdampfen. Abhängig von der Temperatur, Reibung und Nahrung verstärkten sich die Gasabsonderungen im Mund. So erreicht ein Quecksilber
ausdampfender Zahn, toxische Werte, die tausend Mal höher sind, als die Behörde dies für Atemluft gestattet“, fasst H. M. Werding zusammen. ...
Mellerin mit Bundestagsabgeordneten in Berlin im Gespräch
So erreicht ein Quecksilber
ausdampfender Zahn, toxische Werte, die tausend Mal höher sind, als die Behörde dies für Atemluft gestattet“
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