... Die beiden umweltmedizinischen Verbände haben sich nun mit anderen Autoren zu einer interdisziplinären Autorengruppe zusammengetan und stellen anlässlich des Internationalen Umweltmedizinischen Symposiums in Würzburg erstmals die „Handlungsorientierte umweltmedizinische Praxisleitlinie“ dem Fachpublikum vor.
Die Leitlinie orientiere sich an der Realität in der Praxis der niedergelassenen Kollegen, so Bartram und Ohnsorge. Im Kern wird empfohlen, bei Verdachtsfällen sich nicht allein auf die üblichen Messwerte zu verlassen. Vielmehr müsse eine individuelle umweltmedizinische Bewertung und Diagnose anhand der gesamten langzeitigen Krankengeschichte, Laborbefunde und des Verlaufes durchgeführt werden. Die Leitlinie soll Grundlage der in Praxen, Ambulanzen und Kliniken umweltmedizinisch tätigen Ärzte sein.
Sie macht Handeln möglich, wo bisher nur diskutiert wurde.....
http://www.dbu-online.de/leitlinien/presseinfo.htmlJa - und das Handeln sieht dann so aus, dass man erst einmal zum Psychiater verwiesen wird, nach dem Motto "sowohl - als auch statt DU MUSST" und "Ursachenüberzeugung":
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Ursachenüberzeugungen* -
viewtopic.php?t=17231*
boykottieren wir die Umweltmediziner* -
viewtopic.php?t=16692Es gibt vielfältige Umwelterkrankungen. Einem Umwelterkrankten interessiert in erster Linie seine Haupterkrankung und nicht der Focus auf Neben- bzw. Begleiterkrankungen!
Für z.B. eine Multiple Chemikalien Sensibilität (MCS) gibt es einen bewährten preisgünstigen Test, der schon seit über 10 Jahren in den Vereinigten Staaten von Amerika, sowie in weiteren Nationen, preisgünstig und mit hoher Treffsicherheit angewendet wird und zwar der international anerkannte QEESI-Test:
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MCS Diagnostik mittels QEESI* -
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... d-prazise/Darum stellt sich hier die Frage, warum der dbu sich nicht an den internationalen medizinischen Sachstand (auch der WHO) hält und lieber eine eigene „Handlungsorientierte umweltmedizinische Praxisleitlinie“ herausbringt und mithilft signifikante Umwelterkrankungen zu verschleiern?
Für MCS-Erkrankte sowie andere Umwelterkrankte bedeutet dieses eine indirekte aber zwangshafte Tortur von teuren Untersuchungen und "sowohl- als auch" leidvolle psychiatrische Begutachtungen, die zudem dem Gesundheitssystem unnötiger Weise aufgedrückt werden.
Es verbirgt sich noch eine weitere Gefahr darin. Es wird dadurch symbioseartig zum Anraten von inadäquaten Therapien kommen, die womöglich mit indirektem Zwang, z.B. durch behördliche REHA-Maßnahmen, zu weiterem Leid für die Betroffenen führt; - DENN DIE URSÄCHLICHE KRANKHEIT BLEIBT DURCH "NEBENBETRACHTUNGEN" als auch "DANEBENBEHANDLUNGEN" UNTHERAPIERT und es wird demnach keine "LINDERUNG" erfahren sondern nur eine zusätzliche physische und psychische Belastung für den Patienten!