CSN - Forum

Da das Gericht den Herrn Prof. Dr. med. Frentzel-Beyme, der hier ortsansässig ist, als Gutachter in Sachen MCS bei mir offenbar für "nicht geeignet" hält und stattdessen Dr. Sievers http://www.naturheilarzt.de/impressum.html als Begutacher angefragt hat, würde mich interessieren:

Hat irgendwer von euch Erfahrungen mit diesem Arzt?
Hat er überhaupt MCS-Kenntnisse? Auf seiner Homepage http://www.naturheilarzt.de/biolo_medizin.html heißt es u. a.:

Zitat:
"Labordiagnostik aus dem

Blut (mit besonderer Berücksichtigung der Grenzwerte der Normbereiche, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, u.a.)
Urin (u.a. Urinüberschichtungen zur Beurteilung von Stoffwechselstörungen bzw. latenten Intoxikationen)
(Zitatende)

Soll ich latente Intoxikationen als Nachweis von MCS-Kenntnissen werten? Warum können dann nicht alle Ärzte, die Urin untersuchen, darin latente Intoxikationen feststellen?

Warum akzeptiert das Gericht nicht H. Frentzel-Beyme? Der ist schließlich hochqualifiziert und hat schon MCS-Kranke untersucht...

Dr. Sievers bietet pseudowissenschaftliche Diagnose- und Behandlungsmethoden an!

Für mich ist es völlig unverständlich, wie ein Gericht einen ernsthaft körperlich erkrankten Menschen in so eine Praxis schicken kann.

Als erstes sieht man auf der Homepage von Dr. Sievers und seinem Team ( http://www.naturheilarzt.de/index.html ) eine Werbung für eine "Wunderheilmixtur" von LaVita .... desweiteren:

Spenglersan-Kolloid-Test - siehe http://www.psiram.com/ge/index.php/Spenglersan_Kolloide

Kinesiologie - siehe http://www.psiram.com/ge/index.php/Kinesiologie

Biologische Krebstherapie - siehe http://www.naturheilarzt.de/biol_krebstherapie.html

... und vieles weitere auf deren Seite....

.... und das sollte meiner Meinung nach eigentlich schon reichen, um jedem gebildetem Menschen vor Augen zu führen, dass hier mit "Wunderheilmethoden" gearbeitet wird und nicht nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden, die nach meinem Verständnis für ein deutsches Gericht gelten sollten

Oh Twei, du kannst dir nicht vorstellen, wie mich das wurmt, ärgert, aufregt. Wieder so ein Möchtegern-Umweltmediziner! Vor Wochen schon hatte das Gericht auch eine solche Ärztin vorgeschlagen, als ich auf Dr. Peter Binz, der zwar nicht mehr praktiziert, aber hoffentlich noch begutachtet, als Gutachter hingewiesen hatte. Aber das Gericht möchte mir ja "entgegenkommen" und sucht deshalb jemand in der Nähe. Wieso aber trotzdem nicht H. Frenzel-Beyme, der vor Ort ist?? Huhu??

Das blöde Gericht verlangt zwar wieder mal von mir die Nennung eines ihm genehmen versierten Gutachters/einer Gutachterin, lehnt aber dennoch die von mir Benannten jedesmal ab. Wieso eigentlich? Dabei legen sie nun sogar fest, dass es jemand im internistischen oder psychiatrischen Bereich mit umweltmedizinischen Kenntnissen sein soll. Ausgenommen "natürlich" Dr. Binz, den hatten sie ja anfangs schon abgelehnt. Was soll immer dieser bescheuerte Bezug zur Psychiatrie, wenn sie es doch offenbar besser wissen?!?!? Ich bin ich echt überzeugt, dass sie wissen, dass die von mir Benannten echt Ahnung haben, während sie selber nur hinauszögern wollen, damit das Verfahren endlos dauert.

Und meine RAin - die Nachfolgerin bzw. Vertreterin meiner eigentlichen RAin - ist auf Seiten des ÄD der AfA, deren sämtliche Falschgutachten (da mich die Ärzte ja gar nicht gesehen haben und nach eigenem Ermessen irgendwelche dummerweise so (psych., allerg.,...) nicht zutreffenden Gesundheitsprobleme bei mir "begutachtet" haben wollen) sie als Gutachten ansieht. Sie ist der Meinung, dass nach den ihr vorliegenden Informationen bei diesen Gutachten nicht von einem strafbewehrten Verhalten ausgegangen werden darf und meinte, ich solle das doch der örtlichen Polizei melden, wenn ich meine, das seien Falschgutachten. In ihr habe ich also auch keine Unterstützerin.

Unter diesen Umständen kann ich mir nicht einen wie auch immer zu erlangenden Erfolg des Verfahrens vorstellen.

Wenn die RAin meine ihr komplett vorliegenden umweltmedizinischen Unterlagen der behandelnden Umweltärzte offenbar nicht akzeptiert, wohl aber die Falschgutachten des ÄD, kann sie ja auch kaum für mich vor Gericht sprechen, sondern eher gegen mich. Dummerweise ist sie auch überhaupt nicht bereit, die hanebüchenen, aus dem Ärmel geschüttelten "Diagnosen" der Amtsärzte, die mich gar nicht kennen, die Diagnosen also rein vom Schreibtisch aus getätigt haben, da sie auch nicht auf die von mir eingereichten vorliegenden umweltärztlichen, sondern nur auf die auch schon falschen vorherigen amtsärztlichen Unterlagen zurückgegriffen haben, als unseriös zustande gekommen zu erkennen. Wie blöd muss man eigentlich sein?

Ich glaube, dann kann jeder RA werden. Zu solchen "Erkenntnissen" braucht man bestimmt kein Jurastudium!

Seriosität ist bei der Sozialgerichtsbarkeit, den RAen, amtsärztlichen Gutachten etc. pp. offenbar verpönt - bei soviel wissentlich falsch motivierter Verzögerungstaktik

Hallo, also ich kenne nun nicht die Einzelheiten, allerdings drängt sich mir folgendes auf. Falsche Anwältin, falsche Beratung, falsche Gutachter, evtl. falsches Gericht.
Wie wäre es mit Tino Merz als Gutachter, allerdings ist er Toxikologe meineswissens, kann mich aber auch irren. Oder man könnte dem Gericht folgen und auch einen Schlachter benennen. Viel Glück für dich.

John Doe hat geschrieben:Hallo, also ich kenne nun nicht die Einzelheiten, allerdings drängt sich mir folgendes auf. Falsche Anwältin, falsche Beratung, falsche Gutachter, evtl. falsches Gericht.
Wie wäre es mit Tino Merz als Gutachter, allerdings ist er Toxikologe meineswissens, kann mich aber auch irren. Oder man könnte dem Gericht folgen und auch einen Schlachter benennen. Viel Glück für dich.

Ich denke Einzelheiten braucht man dazu nicht, um nachzuvollziehen, dass auf keiner der offiziell sozial genannten Seiten die Bereitschaft besteht, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen und korrekt abzuarbeiten. Im Gegenteil, es ist seit Jahrzehnten klar, woher MCS kommt und wie man es diagnostiziert. Th. Randolph http://www.nytimes.com/1995/10/05/us/th ... rgist.html
hat es schon gewußt, lange bevor ich überhaupt zur Welt kam. Als es soweit war, hätte man das an meiner Genetik bereits feststellen können, wenn man denn gewollt hätte. Nun bin ich 60. Und man tut immer noch alles, um es als ein nicht diagnostizierbares Mysterium darzustellen. Dazu gehört wirklich eine chemielobbyorientierte Dickfelligkeit sondergleichen.

Tino Merz hatte ich als erstes angerufen. Ihn muss man für ein Gutachten übrigens privat bezahlen. Er wollte, dass meine Rechtsanwältin ihn anruft, weil sie für das Verfahren vor dem Sozialgericht „für“ mich eintritt. Offenbar hat sie das nicht getan.

Die Anwältin für Sozialrecht, spez. für Jobcenter-Angelegenheiten, ist hier trotzdem falsch = korrekt! Beratung hat nicht stattgefunden. Die Gutachter sind vom ÄD und von daher immer falsch = korrekt. Das Sozialgericht entscheidet mal so: viewtopic.php?f=37&t=18986&p=117644&hilit=Sozialgericht#p117644 und mal so wie bei mir. Da steckt man nicht drin.

MCS wird seit Jahrzehnten in Deutschland geleugnet, und zwar mit System. Das hat sich mir allerdings schon lebenslang aufgedrängt.

Hier in den Threads findet man die Erklärung für vieles:

Re: Blogseite von Dr. Tino Merz
viewtopic.php?f=91&t=15385&p=115741

Ein Film über Gutachter und Sachverständiger
viewtopic.php?f=75&t=20052

Gutachter und Sachverständige
viewtopic.php?f=64&t=20285

Kein JC-Angriff ohne schwereren Nachfolgeangriff! muss erst mal ab nächste Woche alles veranlassen, meine Haut zu retten...