"Profit statt Pflege"

Die FR berichtet heute über die Zustände nach dem Verkauf der Unikliniken Gießen und Marburg an die Rhön-Klinikum AG:
"Profit statt Pflege
Zweieinhalb Jahre ist es her, dass das Land Hessen die Universitätskliniken Gießen und Marburg verkauft hat. Doch den Aktionären sind die Patienten anscheinend nicht so wichtig.
Zweieinhalb Jahre ist es jetzt her, dass das Land Hessen der Rhön-Klinikum-Aktiengesellschaft die Universitätskliniken Gießen und Marburg verkauft hat. Dass Aktionären aus den USA das Wohlbefinden deutscher Kranken egal ist, liege in der Natur der Sache, sagt die Hausärztin. Was zähle, sei allein der Profit. Die Folge: Ärzte wie Pflegepersonal arbeiteten unter massivem Zeitdruck. Zum Nachteil der Schwerkranken, von denen es an einem Universitätsklinikum immer besonders viele gibt....
Keiner will mit seinem Namen in der Zeitung stehen. Die Ärztinnen befürchten Repressionen. Die Patienten, dass sie im Notfall nicht behandelt werden - schließlich betreibt Rhön beide Unikliniken in Mittelhessen. Und die Pflegekräfte sind eingeschüchtert, weil die Garantie für ihre Stellen zum Jahresende 2010 ausläuft.....
Seit der Übernahme im Februar 2006 hat Rhön bereits kräftig befristene Stellen abgebaut. Nach FR-Informationen sind an beiden Standorten 470 Vollzeitstellen weggefallen, plus rund 230 Stellen, die an den Forschungsbetrieb der Universität übergingen....
Trotz mehrfacher Nachfragen war vom Unternehmen Rhön-Klinikum am Dienstag keine Stellungnahme zu erhalten"
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1595405&
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/meinung/1595412_Der-falsche-Weg.html
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1595404_Kein-Rueckkauf-der-Kliniken.html
"Profit statt Pflege
Zweieinhalb Jahre ist es her, dass das Land Hessen die Universitätskliniken Gießen und Marburg verkauft hat. Doch den Aktionären sind die Patienten anscheinend nicht so wichtig.
Zweieinhalb Jahre ist es jetzt her, dass das Land Hessen der Rhön-Klinikum-Aktiengesellschaft die Universitätskliniken Gießen und Marburg verkauft hat. Dass Aktionären aus den USA das Wohlbefinden deutscher Kranken egal ist, liege in der Natur der Sache, sagt die Hausärztin. Was zähle, sei allein der Profit. Die Folge: Ärzte wie Pflegepersonal arbeiteten unter massivem Zeitdruck. Zum Nachteil der Schwerkranken, von denen es an einem Universitätsklinikum immer besonders viele gibt....
Keiner will mit seinem Namen in der Zeitung stehen. Die Ärztinnen befürchten Repressionen. Die Patienten, dass sie im Notfall nicht behandelt werden - schließlich betreibt Rhön beide Unikliniken in Mittelhessen. Und die Pflegekräfte sind eingeschüchtert, weil die Garantie für ihre Stellen zum Jahresende 2010 ausläuft.....
Seit der Übernahme im Februar 2006 hat Rhön bereits kräftig befristene Stellen abgebaut. Nach FR-Informationen sind an beiden Standorten 470 Vollzeitstellen weggefallen, plus rund 230 Stellen, die an den Forschungsbetrieb der Universität übergingen....
Trotz mehrfacher Nachfragen war vom Unternehmen Rhön-Klinikum am Dienstag keine Stellungnahme zu erhalten"
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1595405&
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/meinung/1595412_Der-falsche-Weg.html
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1595404_Kein-Rueckkauf-der-Kliniken.html