Ulrike Gonder:
"Das Beste aus der Kokosnuss:
Als Hauptbestandteil des Kokosfetts haben wir bereits die Laurinsäure kennen gelernt. Sie findet sich auch in Muttermilch,und zwar aus gutem Grund: Laurinsäure
wirkt antibaktieriell und antiviral, d.h., sie kann Bakterien und Viren bekämpfen. Dazu wird sie vom Körper zu Monolaurin umgewandelt. Im Laborversuch hielt Monolaurin beispielsweise Grippe- und Herpesviren in Schach. Eine andere Fettsäure aus
dem Kokosfett, die Caprinsäure griff im Laborversuch auch Pilze an. Daher wundert es nicht, dass Kokosfett in der Volksmedizin....
Die gesättigte Fettsäure, die das stärkste Potenzial zur Erhöhung des „guten“ HDL-Cholesterins hat, heißt Laurinsäure. Sie ist der wichtigste Bestandteil
von Kokosfett: Es besteht zu rund 50% aus Laurinsäure.....
Mit gut 38 Gramm Ballaststoffen pro 100 Gramm nimmt Kokosnussmehl den absoluten Spitzenplatz unter allen üblichen Mehlen ein........
Zugleich steigt auch der Eiweißgehalt der Backwaren, denn Kokosnussmehl besteht zu
knapp 20% aus Eiweiß...."
http://www.oelmuehle-solling.de/media/pdfs/kokos-Gonder2009%20internet.pdf