Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Sonntag 19. Juni 2011, 09:08

"Zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion.......
die Ernährung ist konsequent auf sogenannte
LOGI-Kost (Low Glykämic Index)
umzustellen und körperliche und geistige
Belastung sind den gegebenen Möglichkeiten
anzupassen."


Komplement. integr. Med. · 04/2009

W. Kersten

Paradigmenwechsel im

Verständnis Chronischer

Zivilisationskrankheiten

http://www.dr-kersten.com/wp/wp-content/uploads/paradigmenwechsel-kim.pdf

http://www.ganzimmun.de/blog/wp-content/uploads/uberarbeitete-uebersicht_kersten_nitrostress-version-zur-eigenen-verwendung.pdf
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Sonntag 19. Juni 2011, 09:12

Zum Thema auch mal hier reinschauen:


Kohlenhydratreduzierte Ernährung
viewtopic.php?t=15457
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Chris50 » Freitag 24. Juni 2011, 12:21

MLP – Biochemie 2. Auflage, Thieme

ATP = Adenosintiphosphat – ist der zentrale und entscheidende Energieträger aller Organismen.

Mitochondrien beherbergen die Atmungskette. In ihnen findet die ATP-Synthese statt.

Für den Stoffwechsel wichtige Organellen sind die Mitochondrien. Sie haben etwa Bakteriengröße und werden oft als die Kraftwerke der Zelle bezeichnet. In ihnen sind die Atmungskette und ATP-Synthese lokalisiert. Manche Zellen enthalten 2000 oder mehr Mitochondrien. (Seite 367)


Import der Fettsäuren in die Mitochondrien. Bei einem Defekt der Carnitin-Acyltransferase 1 oder 2, bei Defekt der Carnitin-Acylcarnitin-Translokase oder bei Carnitinmangel, können längere Fettsäuren nicht in die Mitochondrien importiert werden. Da der Fettsäureabbau insbesondere für die Skelettmuskulatur und den Herzmuskel eine wichtige Energiequelle darstellt, betrifft der Defekt bzw. Mangel vorrangig diese Gewebe. Charakteristisch ist eine generalisierte, fortschreitende Muskelschwäche. Erwachsene haben z. B. Schwierigkeiten beim Treppensteigen. Mitunter entwickelt sich auch eine Verdickung des Herzmuskels (hypertrophe Kardiomyopathie) mit herabgesetzter körperlicher Belastbarkeit. (Seite 130)

Ubichinon (Q10 - Sauerstoffversorgung der Zellen) ist auch wichtig, finde den Beitrag dazu aber im Augenblick nicht.
Chris50
Durchstarter
 
Beiträge: 135
Registriert: Dienstag 13. Mai 2008, 13:02

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Dienstag 27. Dezember 2011, 10:07

Rezepte mit geringem Anteil an Kohlenhydraten
viewtopic.php?t=16866
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Donnerstag 24. Mai 2012, 13:15

Prof. Dr. M. Ristow

Lehrstuhl für Humanernährung, Institut für Ernährungswissenschaften,
Friedrich-Schiller-Universität, Jena


Zitat:


"Die direkte Beeinflussbarkeit des
mitochondrialen Stoffwechsels durch nutritive wie auch möglicherweise bewegungstherapeutische Maßnahmen ..... wird in
Zukunft signifikante Optionen hinsichtlich der metabolischen Modulation maligner Erkrankungen eröffnen."

Glukosestoffwechsel und Tumorwachstum

Onkologe 2008
http://www..uni-jena.de/biologie/ieu/he/own_pub/Ristow_Onkologe2008.pdf
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Donnerstag 24. Mai 2012, 13:31

Zucker wirkt sich negativ auf die Funktion der Mitos aus:


Increased production of reactive oxygen species in hyperglycemic
conditions requires dynamic change of mitochondrial morphology
Tianzheng Yu,
James L. Robotham, and
Yisang Yoon *
http://www.pnas.org/content/103/8/2653.full


Erhöhte Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies in
hyperglykämischen Bedingungen erfordert eine dynamische Veränderung
der mitochondrialen Morphologie
http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&prev=/search%3Fq%3DIncreased%2Bproduction%2Bof%2Breactive%2Boxygen%2Bspecies%2Bin%2Bhyperglycemic%2Bconditions%2Brequires%2Bdynamic%2Bchange%2Bof%2Bmitochondrial%2Bmorphology%26hl%3Dde%26biw%3D1024%26bih%3D630%26prmd%3Dimvns&rurl=translate.google.de&sl=en&twu=1&u=http://www.pnas.org/content/103/8/2653.abstract&usg=ALkJrhgeXL6Ovpjc5mu6kpcmxS_Rl9wWxg
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Donnerstag 24. Mai 2012, 14:19

Wer mehr wissen will über die Rolle der Kohlenhydrate bei der Entstehung von Krankheiten dem sei die Lektüre dieses Buches angeraten:

Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett
Ulrike Kämmerer , Christina Schlatterer , Gerd Knoll

http://www.amazon.de/Krebszellen-lieben-Zucker-Patienten-brauchen/dp/3927372900

Das Buch richtet sich zwar im Titel an Krebspatienten. Es bietet aber einen fundierten Einblick in die Rolle der Ernährung bei Krankheiten von A wie Alzheimer bis Z wie "Zucker".
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Sonntag 8. Juli 2012, 10:33

Neurologe Dr. David Perlmutter Naples, Florida

"An unseren Instituten......helfen wir unseren Klienten ihre Mitochondrien .....zu heilen..."

Mehr zum Thema
viewtopic.php?t=18033
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Sonntag 15. Juli 2012, 07:16

Konzept der ketogenen Ernährungsform
Faustregel:

je Kilogramm Körpergewicht am Tag

2,5 g Fett,
1,4 gEiweiss,
0,5g Kohlenhydtrate.

ketogen = kohlehydratarm, öl-/eiweißreich

Quelle:Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett und Eiweiß.


"Um Nierensteine zu vermeiden und um überschüssige Ketonkörper ausreichend aus dem Körper zu schwemmen, ist es sehr wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.........


Da sich Ihr Körper und vor allem das Gehirn erst langsam von der Verwertung von
Glukose auf Ketonkörper umstellen muss, sollten Sie im Laufe der ersten Woche
schrittweise den Anteil an Kohlenhydraten an den einzelnen Mahlzeiten reduzieren.
Bei zu schneller, radikaler Umstellung kann es anfangs zu Unwohlsein, Übelkeit, Kopfschmerz und starker Abgeschlagenheit kommen. Testen Sie täglich ab dem Tag, an
dem Sie ca. 50 g Kohlenhydrate unterschreiten, abends im Urin ob Sie Ketonkörper
ausscheiden (Teststäbchen gibt es in Apotheken).......


Durch die Zufuhr von hochwertigen pflanzlichen Ölen, Fisch, Fleisch, Nüssen sowie
viel Gemüse und Salat wird die Versorgung mit den lebensnotwendigen Vitaminen
und Mineralstoffen gewährleistet. Sie brauchen daher keine zusätzlichen Vitamin und
Mineralstoffpräparate zu sich zu nehmen"

Informationen für Patienten
Die Ketogene Ernährung
bei Krebserkrankungen
Universitäts-Frauenklinik Würzburg

http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Sonntag 15. Juli 2012, 08:06

Dr Nigel Turner and Associate Professor Jiming Ye, from Sydney's Garvan Institute of Medical Research

“Unlike the long chain fatty acids contained in animal fats, medium chain fatty acids are small enough to enter mitochondria - the cells' energy burning powerhouses - directly, where they can then be converted to energy.”

"Im Gegensatz zu den langkettigen Fettsäuren in tierischen Fetten enthalten sind, sind mittelkettige Fettsäuren klein genug, um Kraft Mitochondrien - den Energieproduzenten der Zellen verbrennen Kraftpakete - direkt, wo sie dann in Energie umgewandelt werden."


http://www.garvan.org.au/news-events/news/how-coconut-oil-could-help-reduce-the-symptoms-of-type-2-diabetes.html


http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.garvan.org.au/news-events/news/how-coconut-oil-could-help-reduce-the-symptoms-of-type-2-diabetes.html&prev=/search%3Fq%3Dhttp://www.garvan.org.au/news-events/news/how-coconut-oil-could-help-reduce-the-symptoms-of-type-2-diabetes.html%26hl%3Dde%26biw%3D1024%26bih%3D630%26prmd%3Dimvns&sa=X&ei=-FgCUK_ZG8jRtAborOncCw&ved=0CFgQ7gEwAA
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Mittwoch 25. Juli 2012, 06:01

"Magnesium, das Salz der inneren Ruhe, das Salz der Belastbarkeit, steuert direkt die Herstellung der Kraftwerke in den Zellen, der Mitochondrien.......

Je mehr Magnesium, desto mehr Mitochondrien...."

Dr. Strunz Das Fitnessbuch: Mehr Energie durch Metabolic Power
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 25. Juli 2012, 07:51

na da muss mein körper ja das powerpaket sein, unter 5 gr magnesium je tag geht bei mir gar nichts, bei belastung können es bis zu 10 gr werden.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
Benutzeravatar
Clarissa
Prof. Forum
 
Beiträge: 6492
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 18:00

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Mittwoch 25. Juli 2012, 12:50

@ Clarissa

Magnesium ist nur eine "Zutat" für eine gute Funktion der Mitochondrienfunktion

Ebenso wie man einen Kuchen nicht nur aus Backpulver backen kann, kann man Mitochondrien nicht nur mit Magnesium füttern.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 25. Juli 2012, 13:14

_Ist schon klar, Juliane, ich meinte nur also wenn's nur nach dem Mg ginge, ja dann.....

Danke für deinen Kommentar.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
Benutzeravatar
Clarissa
Prof. Forum
 
Beiträge: 6492
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 18:00

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Christoph » Mittwoch 25. Juli 2012, 15:15

Hallo,

meine Empfehlung zum Boosten der Zellatmung und Verbessern der Mitochondrienfunktion ist Q10. Nach dem Lesen diverser Papiere scheint mir das eine de besten Einzelmikronährstoffe zu sein. Seit Wochen nehme ich nun neben vielen anderen Mikronährstoffen Q10 600 mg am Tag, nach einer Mahlzeit. Vorzugsweise morgens, da Q10 zu leichten Einschlafproblemen führen kann. Nach meinem Empfinden hilft mir Q10 enorm, mein Pensum zu bewältigen. In Apotheken und Drogerien gibt es meist nur niedrige Dosierungen zu enormen Preisen (45 mg bei dm zum Beispiel). Im Internet oder in den Niederlanden "the real stuff", vorzugsweise von Solgar.

Beste Grüße, Christoph
Christoph
 

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Donnerstag 26. Juli 2012, 02:09

Der Neurologe, Dr. David Perlmutter aus Naples, Florida schreibt:

"An unseren Instituten....helfen wir unseren Klienten ihre Mitochondrien .....zu heilen..."

"Anleitungen zu bewusster Ernährung, Bewegung, Meditation und Visualisierung...

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und spirituelle Weisheit ... vereint in einem wegweisenden 5-Wochen-Programm.."



http://books.google.de/books?id=IV4ZsgHjcGkC&pg=PT16&lpg=PT16&dq=David+Perlmutter+++mitochondrien&source=bl&ots=OJbNTj8uiR&sig=R8ZW67If2RE0JPq7-C3PF7a1xO0&hl=de&sa=X&ei=Vyj1T7bhNczRsgbs0pDHBQ&sqi=2&ved=0CFgQ6AEwBw#v=onepage&q=David%20Perlmutter%20%20%20mitochondrien&f=false
http://books.google.de/books?id=IV4ZsgHjcGkC&dq=David+Perlmutter+++mitochondrien&hl=de&source=gbs_navlinks_s
Übersicht der Empfehlungen von Dr.David Perlmutter

Nahrungsergänzung:

DHA/Algenöl
Olivenöl
Kokosöl
Curcumin
Grüntee
Sulforphan http://de.wikipedia.org/wiki/Sulforaphan
Pterostilben http://en.wikipedia.org/wiki/Pterostilbene

Bewegung
Yoga
Meditation/schamanische Übungen

Ernährung:

Kalorien nach Normalgewicht

"nur eine Kohlenhydratportion täglich"
1 Fastentag in der Woche
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Beitragvon Juliane » Donnerstag 26. Juli 2012, 02:15

Dr. med. Rainer Mutschler schreibt:


"Mitochondrien-Medizin unterstützt
durch Psychotherapie

Die diagnostizierten Mängel an Coenzym Q 10, Vitamin B2, B6 und D3,
Zink, Selen, Magnesium, Carnitin und Vitamin D sowie veränderte
Konzentrationen von Pyruvatkinase M2 und LDH-Isoenzymen sind mit
hochwertigen und bioverfügbaren Stoffen der Mitochondrien-Medizin zu
behandeln.

Die Behandlung kann oral oder über Infusionstherapien erfolgen, je
nach Ausmaß der Mängel, der klinischen Präsentation des Patienten
sowie dem Zustand der Aufnahmefähigkeit der Darmflora..."

http://www.jameda.de/gesundheit/psyche-nerven/burnout-behandlung-regenerative-mitochondrien-medizin/
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54


Zurück zu Behandlungsmethoden

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast