IBAM hat Extrakte aus Sideritis ssp. (Griechischer Bergtee) entwickelt und patentiert, deren in vitro Wirkmechanismus als sogenannter "Triple Monoamine Reuptake Inhibitor (TRI)"
http://www.ibam.de/extraktede.html">
http://www.ibam.de/extraktede.html
Extrakte aus Sideritis ssp. (griechischer Bergtee):
Innovative zentral aktive Pflanzenextrakte mit
breitem Wirkprofil
Depressive Störungen
Panik-Attacken
Generalisierte Angststörungen
Zwangsstörung
Essstörungen
Klimakterische Beschwerden
Aufmerksamkeitsdefizit-
Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)
im Erwachsenen- und Kindesalter
http://ibam.de/pics/Poster-Wolnzach-2009.pdf
IBAM ist ein privates Labor für Auftragsforschung.
Unsere Kernkompetenz liegt in der neuropharmakologischen Auftragsforschung (zentrales Nervensystem, peripheres Nervensystem, enterisches Nervensystem)
http://www.ibam.de/
09.08.2010
IBAM GbR - Enzyme, Neurotransmitter und Griechischer Bergtee
http://www.bio-pro.de/magazin/wirtschaft/unternehmen_bw/index.html?lang=de&artikelid=/artikel/05466/index.html
VivaCell Biotechnology GmbH
http://www.biovalley.de/2012/05/vivacell-biotechnology-gmbh/
Schwarze Liste erteilter europäischer Biotech-Patente 2009-2011 schreibt zum Patent:
Griechischer Bergtee, EP2229950 (IBAM)
Patentinhaber: IBAM, Deutschland
Erteilt am 22.6.2011
Patentbeschreibung:
Die Patentinhaber untersuchten, wie „Griechischer Bergtee“, der in vielen Mittelmeerländern wächst und geerntet wird, auf das Nervensystem wirkt. Sie wollen mit diesen Pflanzen das sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) behandeln. Patentiert wurden aber nicht bestimmte Inhaltsstoffe oder Extrakte, sondern die wild wachsende Pflanze selbst, so wie sie zur Zubereitung von Tees verwendet wird. Sideritis, wie diese Pflanzengattung wissenschaftlich genannt wird, umfasst etwa 100 Arten, wobei das Patent nicht auf einzelne Arten beschränkt ist. Das Patent umfasst die Verwendung der Bergkräuter sowie Extrakte aus den Pflanzen zur Behandlung von ADHS.
Bewertung: Patentiert wurden Pflanzen, die seit über 2000 Jahren in der Volksmedizin bekannt sind und für die Zubereitung von Tees verwendet werden. Die Pflanzen wachsen wild in Mittelmeerländern wie der Türkei, Spanien, Portugal, Italien und Griechenland. Den Pflanzen werden traditionell unter anderem entspannende und stimulierende Wirkung zugeschrieben. Zwar ist es möglich, auch auf Naturstoffe Patente zu erhalten, wenn diese unerwartete Eigenschaften zeigen. So wurde beispielsweise ein Patent auf einen aus dem Knollenblätterpilz isolierten Stoff angemeldet, mit dem man eine Vergiftung mit dem Pilz behandeln kann. In dem vorliegenden Fall wurden aber keine speziellen Inhaltsstoffe isoliert, das Patent erstreckt sich auf die ganze Pflanzen und ihre Verwendung. Außerdem baut es auf bereits bekannte Anwendungen der Pflanzen auf. Es handelt sich also um eine Scheinerfindung, die ganz wesentlich auf Erkenntnissen aus der traditionellen Medizin aufbaut und auch die Ergebnisse anderer Wissenschaftler nutzt. Seit Jahren gibt es zum Beispiel in der Türkei eine systematische Erforschung der Inhaltsstoffe dieses Bergtees. In der Praxis dürfte es allerdings schwierig werden, die Patentansprüche durchzusetzen, wenn die Nutzer ausreichend informiert sind: Wird der Tee gesammelt oder gekauft, kann er zu allen Zwecken, wohl auch zur Behandlung von ADHS, eingesetzt werden. Relevant wäre das Patent nur in bestimmten Fällen, wenn zum Beispiel die Behandlung von ADHS auf der Verpackung stünde. Dadurch kann also ein- und derselbe Tee zweimal auf dem Markt sein, einmal patentiert und einmal nicht.
Schwarze Liste erteilter europäischer Biotech-Patente 2009-2011
http://www.testbiotech.de/sites/default/files/BlackList_Patente_de_0.pdf