Einsatz von Antibiotika hat mehr Nebenwirkungen

Einsatz von Antibiotika hat mehr Nebenwirkungen

Beitragvon Kira » Dienstag 17. Februar 2015, 11:00

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11.02.2015
Der Einsatz von Antibiotika hat mehr Nebenwirkungen als bisher angenommen

Es sind seit einiger Zeit, dass eine der unerwünschten Nebenwirkungen der Einnahme von Antibiotika ist ihre Störung freundlich Mikroben im Darm bekannt. Aber jetzt eine neue Studie , die einen genaueren Blick nimmt schlägt die Folgen der langfristigen Einsatz von Antibiotika könnte sogar weit mehr erreicht , als wir dachten.


... Wissenschaftler entdecken, dass Antibiotikaverbrauch - beginnen und Übernutzung ist vor allem - verbunden mit einer Reihe von Problemen, die sich unter anderem, Glukosestoffwechsel, Immunsystem, Verdauung der Nahrung und Verhalten auswirken. Sie vermuten auch, dass sie Übergewicht und Stress verbunden ist. ...


... Antibiotika töten intestinale Epithelzellen

... Antibiotika stören, Mitochondrien und Host-Mikrobe Signalisierung ...


Original
Antibiotic use has more unwanted effects than previously thought

Last updated: Wednesday 11 February 2015 at 3am PST

We have known for some time that one of the unwanted side effects of taking antibiotics is their disruption of friendly microbes in the gut. But now a new study that takes a closer look suggests the consequences of long-term antibiotic use could be even far-more reaching than we thought. ...

http://www.medicalnewstoday.com/articles/289259.php
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Studie: Antibiotika könnten Rheumaerkrankung bei Kindern beg

Beitragvon Kira » Dienstag 1. September 2015, 09:37

20. Juli 2015

Studie: Antibiotika könnten Rheumaerkrankung bei Kindern begünstigen

New Brunswick – Patienten, die an einer juvenilen idiopathischen Arthritis erkranken, haben als Kleinkinder doppelt so häufig wie andere Gleichaltrige Antibiotika erhalten. Dies geht aus einer Fall-Kontroll-Studie in Pediatrics (2015; doi: 10.1542/peds.2015-0036) hervor, die ein neues Licht auf die Ätiologie von rheumatischen Erkrankungen im Kindesalter wirft.

Die juvenile idiopathische Arthritis (JIA), ein Oberbegriff für den Morbus Still und eine Reihe anderer chronisch entzündlicher, sprich rheumatischer Gelenkerkrankungen im Kindesalter, ist selten. Die Prävalenz wird mit 20 bis 30 Erkrankungen auf 100.000 Kinder und Jugendliche angegeben. Die Ursache ist unklar. Viele Erkrankungen, vor allem, wenn neben den Gelenken andere Organe (beispielsweise das Auge) erkranken, sind vermutlich Folge einer Autoimmunerkrankung. Als Trigger werden Infektionen diskutiert. Sie sollen zur Bildung von Antikörpern führen, die dann versehentlich auch körpereigene Strukturen angreifen.

Seit einigen Jahren wird diskutiert, ob häufige Antibiotika-Behandlungen einen Einfluss auf die Entstehung von Autoimmunerkrankungen haben könnten, da sie die normale Darmflora und die mikrobielle Besiedlung anderer Körperoberflächen stören und Infek­tionen mit ungewöhnlichen Erregern begünstigen, die dann als „Trigger“ wirken.
...


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... guenstigen
Antibiotic Exposure and Juvenile Idiopathic Arthritis: A Case–Control Study
http://pediatrics.aappublications.org/c ... .2015-0036



Antibiotic Exposure Could Increase Juvenile Arthritis Risk

Rutgers researcher says findings may offer another reason to judiciously prescribe antibiotics to children


Monday, July 20, 2015

By Dory Devlin


Taking antibiotics may increase the risk that a child will develop juvenile arthritis, according to a study from Rutgers University, University of Pennsylvania and Nemours A.I. duPont Hospital for Children published today in Pediatrics.

http://news.rutgers.edu/research-news/a ... eVVGGbwD4Z
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Kinder: Mehr Allergien durch frühe Antibiotika

Beitragvon Nachtigall » Sonntag 11. September 2016, 08:36

06.09.2016

Kinder: Mehr Allergien durch frühe Antibiotika

Risiko für spätere Ekzeme und Heuschnupfen steigt deutlich an

Folgenreiche Gesundmacher: Wenn Kleinkinder vor dem zweiten Lebensjahr Antibiotika bekommen, erhöht dies nicht nur ihr späteres Asthmarisiko - es fördert auch allergische Ekzeme und Heuschnupfen. Das Risiko für diese allergischen Erkrankungen kann um bis zu 65 Prozent steigen, wie eine Metastudie mit fast 400.000 Teilnehmern belegt. Ursache dafür könnte unter anderem eine nachhaltige Störung der Darmflora sein.

Bei schweren bakteriellen Infekten sind Antibiotika eine wichtige Waffe der Medizin - keine Frage. Doch nahezu ein Drittel dieser Medikamente werden bei uns unnötig verschrieben. Gerade bei kleinen Kindern jedoch kann dies langfristige Folgen haben. So deutet bereits Anfang 2016 eine Studie darauf hin, dass die Gabe bestimmter Antibiotika in den ersten beiden Lebensjahren die Darmflora von Kindern nachhaltig verändert – und dadurch ihr Asthmarisiko erhöht.

Bis zu 65 Prozent mehr Heuschnupfen
...

(European Respiratory Society (ERS), 06.09.2016 - NPO)



http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20 ... 09-06.html
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