Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology

Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology

Beitragvon Juliane » Freitag 19. Februar 2010, 16:39

\"Die \'Klassiker\'Multiple chemische Sensitivität und Chronisches Müdigkeitssyndrom ....\"
in der angewandten Kinesiologie (Applied Kinesiology )


Systemische Störungen - Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology
Hans Garten, Gerald Weiss


Kurzbeschreibung bei Amazon:

Fundiert und praxisnah informiert Sie dieses Buch über die wichtigsten (oft therapieresistenten) systemischen Erkrankungen, die mit konventionellen therapeutischen Methoden oft nur schwer zu behandeln sind. Alle Inhalte sind wissenschaftlich erklärt und satztechnisch von den praxisrelevanten Informationen abgesetzt.

http://www.amazon.de/Systemische-St%C3%B6rungen-Problemf%C3%A4lle-Applied-Kinesiology/dp/3437570307


Seite 405ff

Kapitel 14

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA405#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=false

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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 19. Februar 2010, 18:44

Zitat aus dem Buch:

"Ebenso wie bei der Plazebowirkung, wo bestimmte Auslöser zu einer Verstärkung positiver Glaubens- und Erwartungshaltung führen, können beim Nozeboeffekt durch entsprechende Glaubenssysteme eine Vielzahl von pathophysiologischen und pathopsychologischen Reaktionen sowie chronische Schmerzen ausgelöst werden.

Dieser Faktor muss durch den Therapeuten berücksichtigt werden, um zu verhindern, dass durch seine diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen eine Verstärkung der Glaubenssysteme und resultierende Nozeboreaktionen entsteht."

Zitat Ende

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&pg=PA411&lpg=PA411&dq=mcs+hypophyse&source=bl&ots=2XSo_cduvQ&sig=-lAGVXn3uU0dwSk4QM5veyL55jM&hl=de&ei=xYF-S-y3DJKhsQbCmfCjDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CCsQ6AEwCDge#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=false
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Beitragvon Cosi » Freitag 19. Februar 2010, 18:55

Ach Du Schreck wie peinlich.
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Beitragvon Juliane » Freitag 19. Februar 2010, 19:09

Nicht nur das, Maria Magdalena.

Es gibt auch erstaunliche Therapievorschläge:



\"Fettlösliche Toxine werden beim Fasten aus den Depots freigesetzt.
Die Gabe von 1 bis 3 Eßlöffel Paraffinöl täglich hilft,diese über den Darm zu binden und zu eliminieren.\"

Seite 421


http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA421#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=true

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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 19. Februar 2010, 19:14

Ja, das ist tatsächlich sehr peinlich und darüber lachen sogar auch die Mäuse, denn:

Mäuse haben keine Glaubenssysteme,

Mäuse wissen nicht, dass es Chemikalien gibt,

Mäuse wissen nicht, dass es Schadstoffe gibt,

Mäuse haben auch keine Therapeuten, unterliegen also keiner iatrogenen Beeinflussung,

und trotzdem erkranken Mäuse auch an Chemikaliensensitivität.

Lest dazu die wissenschaftlichen Studien im CSN-Blog:

1) http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/29/erforschung-genetischer-faktoren-bei-chemikalien-sensitivitat-chronic-fatigue-und-asthma-im-tierversuch/

2) http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/15/weichspueler-kann-den-atem-rauben/
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Beitragvon kf-forum » Samstag 20. Februar 2010, 00:41

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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 20. Februar 2010, 13:37

Also was soll an den Äußerungen \"Glaubenssysteme\" und \"Konditionierungseffekt\" sinnvoll sein? Dieses Geplapper, auch wenn es noch so geschickt in eine wissenschaftliche Maskerade eingehüllt ist, kann MCS nicht erklären. Es ist alter längst überholter Kram.

Der Mechanismus bei MCS ist schon längst geklärt und ist ein ganz anderer (siehe Prof. Dr. Martin L. Pall).

Und was haben Algen und Chlorella mit MCS zu tun? Ich finde es unsachlich.

- Editiert von Maria Magdalena am 20.02.2010, 13:05 -
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Beitragvon kf-forum » Samstag 20. Februar 2010, 14:07

Tja Maria-Magdalena - erst lesen, dann meckern! Über den Unsinn des überholten Krams habe ich gar nichts gesagt, sondern auf die Seite 423 des Buches verwiesen, wo es u.a. um sinnvolle Schadstoff-Ausleitungen geht, z.B. mit bestimmen Vitaminen und Mineralien als auch mit Algen, denen ein extra Abschnitt gewidmet ist. Dort könntest Du nachlesen (bevor Du meckerst), was Algen bezüglich der Ausleitung von Schadstoffen und bezüglich MCS für Besonderheiten haben. Aber lesen willst Du anscheinend nicht ...
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 20. Februar 2010, 14:29

Doch Klaus, ich lese nur zu penibel, darin habe ich eine jahrelange Erfahrung (Studium, Hp-Ausbildung, nebenbei zahlreiche medizinische Fachbücher etc.)

Deshalb ist es mir auch aufgefallen, dass die Autoren sogar die Diagnosekriterien für MCS verfälscht haben. Eine Schande ist das, da kann man nicht anders als meckern.
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Beitragvon Monja » Samstag 20. Februar 2010, 15:17

Hallo,
Wer gesund werden will, statt lebenslang zu leiden, probiert
alles alles alles. Spätestens, bevor er sich einen Strick nimmt !!!
Was hat man denn zu verlieren?

Wer heilt hat Recht, ganz egal wie und es hat schon vielen geholfen,
die MCS etwas erträglicher zu machen, wenn die dadurch so leidende
Seele stabilisiert wird oder ein altes Trauma z.B, aus der Kindheit
wegen Misshandlung, aufgearbeitet wird. Dafür gibt es z.B. die Psycho-
Kinesiologie, weiß nicht, ob das ähnlich ist, wie das oben genannte.

Naturheilärzte sprechen oft davon, dass eine Heilung nicht wirklich
erfolgen kann, wenn ein schweres Trauma auf einem lastet, was ja nie
verarbeitet wurde, sondern nur ins Innerste vorschoben und von dort die
Gedanken, Gefühle und Handlungen vergiftet.

Der Mensch
besteht aus Körper Geist und Seele, dies zu trennen halte ich für
kompletten Blödsinn, das macht ja die Schulmedizin gern. Eine mir
bekannte MCS- Frau hat es vor Jahren geschafft, ziemlich gesund zu werden
durch (u.a.) EFT, was ja auch eine geistig-psychische Arbeit ist. Und
wenn man von vornherein immer gleich gegen alles ist, kommt man niemals
auf Lösungen oder jemals voran. Ausprobieren, und dann sagen, wie es war.
Da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone.

Ich lehne auch zu 100%
Psychiater ab, könnte sie niemals ernst nehmen, aber alle naturheilerischen
Methoden, auch wenn sie sich dabei teilweise auf die Psyche beziehen, befürworte
ich und werde weiterhin, wenn die Homöopathie und Akupunktur auch nicht auf
Dauer den erhofften Erfolg bringt, auch solche Wege einschlagen. Wer weiter
seine Seele komplett vom Körper abspalten will, tue dies, bei mir wohnt sie
IN meinem Körper und beide sind Quecksilber-vergiftet.

Niemand, der einem Verzweifelten Trost spenden möchte würde jemals sagen, Sie
sind unheilbar, höchstens vielleicht, ihm sei bislang keine Heilung bekannt,
so dass der Betroffene für sich selbst immer noch die Hoffnung hat: okay, na
dann werde ich eben der Erste sein, ich glaube an mich...

Herzlichst Monja

Toleranz Adersdenkenden gegenüber ist eine wichtige Sache, wenn man in einem
Boot sitzt und die gleichen Ziele verfolgt. Nämlich Gesundheit zu erlangen.
Niemand von uns trägt alles Wissen in sich vereint. Das gegenseitige Ergänzen
vom Wissen und Denken jedes Einzelnen macht ja erst die Gemeinsamkeit aus im
Kampf gegen MCS.
Monja
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Beitragvon Juliane » Samstag 20. Februar 2010, 19:18

Als ich diesen Text fand, wollte ich ihn zuerst in die Zitronenabteilung einstellen.
Wegen der Paraffin Therapie und auch wegen diverser anderer Therapie-Vorschläge. Das Glaubenssystem der Autoren habe ich dabei sogar hintan gestellt.

Dass der Text jetzt hier unter Behandlungsmethoden steht, hat den Grund, dass mir bekannt ist, dass MCS Patienten auch Therapeuten aufsuchen, die Kinesiologie anwenden.

Natürlich hat Monja recht, wenn sie schreibt \"wer heilt hat recht\" . Und man braucht auch nicht Körper und Seele zu trennen. Geht ja gar nicht. Auch die Seele ist Biochemie. Aber was die Autoren zur Heilung so alles vorschlagen, ist mehr als fraglich.


Die Autoren haben MCS und CFS viel Raum gegeben.

Man muss sich schon die Mühe machen, den Link anzuklicken (auch vergrößern, sonst ist das Lesen zu mühsam).

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA405#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=false



Das Buch ist in einem großen Verlag erschienen ( Elsevier) und man wird wohl lange suchen müssen, eine so größe deutschprachige Abhandlung bei einem Fachverlag zu finden. Gerade deshalb sollte man den Text genauer unter die Lupe nehmen.

Die Therapievorschläge -soweit einsehbar- sind schon sehr zweifelhaft.

Was passiert denn zum Beispiel mit dem gutgläubigen MCS Kranken, der brav das Paraffinöl einnimmt.?
Was passiert denn mit dem Patienten, der die hochdosierten Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe erhält?
- Editiert von Juliane am 22.02.2010, 07:37 -
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 21. Februar 2010, 01:32

Seite 421 ist nicht mehr einsehbar! Dafür Seite 423. Ich habe die dort aufgeführten orthomolekularen Substanzen damals als Therapie bekommen. Allerdings hat das Calcium zusammen mit dem Vitamin-C in DIESER Dosierung bei mir zu Nierengries und Nierensteinen geführt - insofern hat Juliane recht, was die möglichen Folgen von hohen Dosierungen betrifft.

Die sehr positiven Äußerungen zu den Algen kann ich allerdings ebenfalls aus privater und beruflicher Erfahrung beurteilen und dem nur zustimmen, DENN dies sind nun mal keine der sonst üblichen Nahrungsergänzungsmittel, DENN es sind lediglich getrocknete Pflanzen, in denen die Inhaltsstoffe in organischem Verbund vorliegen (im Gegensatz zu den typischen Präparaten).
Aber bei dem Wort Algen scheint sich hier eine allgemeine Abneigungs-Standard-Reaktion eingebürgert zu haben...
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 21. Februar 2010, 01:32

Übrigens - was kann denn nun die Applied Kinesiology bei MCS leisten ... um mal zum eigentlichen Thema zu kommen???
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Beitragvon Juliane » Sonntag 21. Februar 2010, 14:23

@Klaus

Die Seite ist nach wie vor online:

\"Fettlösliche Toxine werden beim Fasten aus den Depots freigesetzt.
Die Gabe von 1 bis 3 Eßlöffel Paraffinöl täglich hilft,diese über den Darm zu binden und zu eliminieren.\"

Seite 421

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA421#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=true

Man muss immer einen Moment warten, dann kann man beliebig vom Klappentext des Buches an lesen.


Nicht nur Calzium ist ein Problem.
Sportler könnten ein Lied davon singen, wie schnell man mit zum Beispiel Methionin beim Psychiater landet.

Der Mensch als Versuchstier für biochemische Experimente.


Zum Thema angewandten Kinesiologie gibt das MCS Kapitel nicht viel her.
Seite 418:

Zitat:

\"Screening mit Applied Kinesiology

Als Screening-Test kann direkt die Messung von reduziertem Glutathion (siehe auch oxidativer Stress) verwendet werden, der AK-Test wird entsprechend ausgeführt. Bei erhöhtem oxidativem Stress bzw. Erschöpfung der Glutathionentgiftungsmechanismen sowie Mangel an Restitutionsmechanismen für oxidiertes Glutathion führt reduziertes Glutathion zu einem normoreaktiven Challenge. Am besten wird der M. pectoralis major sternalis als Leber-zugeordneter Muskel verwendet.\"

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA418#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=true



- Editiert von Juliane am 22.02.2010, 07:43 -
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Beitragvon Juliane » Sonntag 21. Februar 2010, 15:13

Aber Klaus, berichtete doch mal über die Methode?


Einstieg


Das ist "Applied Kinesiology"

http://www.icak-a.at/joomla/content/view/12/26/
http://www.icak-d.de/das_ist_ak.htm


Oder hier kurz und bündig:

http://osteopathie-eppendorf.de/kinesiologie.htm


Leseprobe

Lehrbuch Applied Kinesiologie von Garten



http://www.narayana-verlag.de/homoeopathie/pdf/Lehrbuch-Applied-Kinesiologie-Garten.02161_3.Inhalt.pdf


Schwermetallbelastungen sind ein
bedeutender systemischer Streßfaktor (u.a.
für MCS, CFS)
Viele der Symptome sind toxikologisch und
arbeitsmedizinisch nicht dokumentierbar und
reproduzierbar
In der Regel werden unspezifische subjektive
Befindlichkeitsstörungen berichtet, die auch
nicht streng einem Schwermetall zuzuordnen
sind.

http://www.dr-gerald-weiss.de/cms/upload/download/Biologische_Testung_Schwermetallbelastungen.pdf


Die Entgiftungskapazität

der Leber

Untersuchung mit Professional Applied Kinesiology

http://www.dr-gerald-weiss.de/cms/upload/download/Die_Entgiftungskapazitaet_der_Leber.pdf
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 21. Februar 2010, 17:58

Wie soll ich über was berichten, wenn ich gefragt habe, was die Methode kann ...
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Beitragvon Juliane » Montag 22. Februar 2010, 08:22

Was die Methode kann?

Schaun wir mal bei den Autoren Hans Garten, Gerald Weiss:


Garten und Weiss führen auf Seite 405 ein Fallbeispiel an.

Nun, sehr zweifelhaft sowohl in der Diagnose als auch der Therapie.

Die Gesundheitsprobleme durch eine belastete Wohnumgebung sind aus der Vorgeschichte bekannt und verschwinden nach Sanierungen. Also ein SBS. Dafür braucht es keinen Muskeltest.

Erneute Gesundheitsprobleme durch neue Möbel verschwinden ebenfalls nach Entfernen der Schadstoffquelle. Wohl kaum anzunehmen, dass die Autoren die erneute Schadstoffquelle über Muskeltest herhausgefunden haben!

Hier der Link zum Fallbeispiel:

http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA405#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=false
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Beitragvon Juliane » Montag 22. Februar 2010, 08:49

Mezzadiva berichtete ihre Erfahrungen hier im Forum:


mezzadiva Ausleitung nach Cutler - 21.05.2009, 21:36:00

Hallo,
hat hier schon jemand Erfahrung mit Schwermetall-Entgiftung nach dem Cutler-Protokoll? Bei mir wurde eine Belastung mit Blei, Quecksilber, Nickel und Aluminium getestet und ich habe jetzt mit der Ausleitung nach Cutler begonnen,

viewtopic.php?t=9709



mezzadiva Ausleitung nach Cutler - 29.06.2009, 23:01:28


Entgiftung pur ... mein Umweltarzt hat heute mein DMSA und ALA kinesiologisch ausgetestet (neben anderen Varianten der Entgiftung) und es kam ganz klar raus dass das was ich grad mach das optimale für mich ist.

Schlimm ist halt der Einstieg in so eine Entgiftung, wenn die Last am höchsten und die Belastbarkeit am geringsten ist. Deshalb hat er auch gedrängt, dass ich nach Bredstedt soll, damit da mal jemand draufguckt wie es mir geht und wie ich mit dem Entgiftungsstress am besten umgehe.

viewtopic.php?t=9709


Möglicherweise war Mezzadiva bei Dr. Banzhaf in Behandlung:
viewtopic.php?t=11475

Komplementär - medizinische Diagnostik
ganzheitsmedizinische Anamnese Bioenergetische Resonanzdiagnostik ( Skasys )Applied Kinesiology

http://www.banzhafnikolaus.de/Komplement%E4r%20-%20medizinische%20Diagnostik/ganzheitsmedizinische%20Anamnese.html
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Beitragvon kf-forum » Montag 22. Februar 2010, 17:45

Bei Banzhaf wäre sicher gut. Dort steht:

Skasys - Testsystem

Das SkaSys-Testsystem beschreibt keine eigene Diagnose- oder Therapiesystematik. Es ist vielmehr ein Werkzeug, das alle bioenergetischen bzw. bioinformativen Testverfahren unterstützt.

Unter dem Begriff „Bioenergetische Testverfahren” werden diagnostische Methoden zusammengefasst, die „Fragen” an den Organismus des Patienten stellen, auf die dieser mit einer Änderung physiologischer Parameter reagiert. [b]. Diese Parameter sind zum Beispiel die Muskelkraft und Muskellänge bestimmter Muskeln und Muskelketten, der Hautleitwert an Akupunkturpunkten oder der Gefäßpuls an der Arteria radialis.[/b]

Kommentar von mir: Endlich mal eine vernüftige Beschreibung von Skysys! Auf die /Fragen/ an den Organismus antwortet dieser mit Änderungen der Muskelkraft (=Kinesiologie), der Muskellänge (= Armdifferenzlängentest), des Hautleitwertes (=Bioresonanzdiagnostik) oder des Pulses (=Pulsdiagnostik). Na ja und es gibt natürlich noch mehr Parameter, die sich ändern können oder man greift die Antwort des Körpers gleich direkt energetisch ab (auf dem gleichen Weg, wie die Frage an den Organismus gestellt wird), das ist wesentlich genauer (wenn mans kann).

#####

Bei Applied Kinesiology steht leider nur:

Diese Seite befindet sich momentan in Überarbeitung.
Bitte schauen Sie in Kürze wieder vorbei.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 23. Februar 2010, 10:49

@ Klaus


Mezzadiva hatte eine sehr komplizierte Vorgeschichte.

viewtopic.php?t=11273

Ein Vertreter der Applied Kinesiology hat wohl mit dran herumgedokert. Und obwohl er von seiner Methode überzeugt war, wollte er Mezzadiva dann doch schnell nach Bredstedt abgeben:

Zitat aus mezzadiva Ausleitung nach Cutler - 29.06.2009, 23:01:28


"Entgiftung pur ... mein Umweltarzt hat heute mein DMSA und ALA kinesiologisch ausgetestet (neben anderen Varianten der Entgiftung) und es kam ganz klar raus dass das was ich grad mach das optimale für mich ist.

Schlimm ist halt der Einstieg in so eine Entgiftung, wenn die Last am höchsten und die Belastbarkeit am geringsten ist. Deshalb hat er auch gedrängt, dass ich nach Bredstedt soll, damit da mal jemand draufguckt wie es mir geht und wie ich mit dem Entgiftungsstress am besten umgehe."

Hier nachlesbar:

viewtopic.php?t=9709


Von wegen "Systemische Störungen - Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology"


Bei näherer Betrachtung der Applied Kinesiology müssen uns doch eigentlich die Ohren klingeln, Klaus.


Und wenn so ein Spezialist dann auch noch mit Paraffinöl verordnet, wie hier vorgeschlagen
http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&lpg=PA411&ots=2XSo_cduvQ&dq=mcs%20hypophyse&pg=PA421#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=true
dann Prost Mahlzeit....
Juliane
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Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology

Beitragvon Juliane » Dienstag 23. Februar 2010, 11:02

@ Klaus

Und ob es bei Banzhaf gut wäre, na ja.......

Die Internetseite zeigt Zusammenhänge


Unsere Partner
http://www.banzhafnikolaus.de/%DCber%20uns%20%7C%20Service%20f%FCr%20Sie/Unsere%20Partner.html

viewtopic.php?t=11473
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Beitragvon Juliane » Dienstag 23. Februar 2010, 11:16

Mein Eindruck ist, dass das Gelbmützen-Theater zur Verschleierung gesellschaftlicher Gewaltverhältnisse dient.

Wobei ich manchen Protagonisten noch nicht einmal bewusste Absicht unterstelle. Die glauben es oft am Ende noch selbst.

Achtsam in die Katastrophe.
Juliane
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 23. Februar 2010, 12:05

Bei mir hat damals ein Zahnarzt mit den \"Tests\" der Applied Kinesiology die Kunststoff-Zahnfüllungen als verträglich getestet. Ich fand das damals faszinierend.

Leider haben mich die selben als angeblich verträglich getesteten Füllungen sehr krank gemacht. Das hätte ich mir sparen können, wenn ich damals gewusst hätte, dass man sich auf solche angeblich tollen alternativen Verfahren nicht ohne Skepsis und vorherige Prüfung der Seriösität und der individuellen Eignung als Therapie einlassen darf.

Und wenn ich damals gewusst hätte, dass ich chemikaliensensibel bin und einen guten echten seriösen kompetenten Umweltmediziner wie Dr. Runow gehabt hätte, dann wäre ich erst gar nicht so krank geworden mit all den schlimmen Konsequenzen.

Das habe ich der Vertuschung der Fakten über MCS und die anderen Umweltkrankheiten durch die Giftmischerlobby und ihre willfährigen schleimigen Lakaien zu verdanken.

- Editiert von Maria Magdalena am 23.02.2010, 11:08 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 23. Februar 2010, 14:51

Zitat aus dem Buch Systemische Störungen- Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology. Von Hans Garten,Gerald Weiss. Verlag Elsevier, Urban & Fischer, 2007. (s. auch den ersten Post von Juliane auf S. dieses Threads)

Auf S.412

"Ebenso wie bei der Plazebowirkung, wo bestimmte Auslöser zu einer Verstärkung positiver Glaubens- und Erwartungshaltung führen, können beim Nozeboeffekt durch entsprechende Glaubenssysteme eine Vielzahl von pathophysiologischen und pathopsychologischen Reaktionen sowie chronische Schmerzen ausgelöst werden.

Dieser Faktor muss durch den Therapeuten berücksichtigt werden, um zu verhindern, dass durch seine diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen eine Verstärkung der Glaubenssysteme und resultierende Nozeboreaktionen entsteht.

Immer ist der Versuch angezeigt, mittels NLP-Techniken die Glaubenssysteme im Sinne eines Inhalts- oder Bedeutungsreframings zu verändern, d. h. Ungenauigkeiten und nichtrationale Assoziationen in der Wahrnehmung des Patienten aufzuklären und bewusst zu machen.

Zur Verdeutlichung der Mechanismen kann das Fallbeispiel im Kap. 8.8 dienen, auch wenn der Konditionierungseffekt nicht eine chemische Sensitivität, sondern einen einfacheren "Irrtum des Immunsystems" betrifft, nämlich eine Pollinose.

Die Fälle der MCS sind üblicherweise komplexer, jedoch im Grundsatz analog gelagert."

Quelle:
http://books.google.de/books?id=P9h3A1nAlUIC&pg=PA411&lpg=PA411&dq=mcs+hypophyse&source=bl&ots=2XSo_cduvQ&sig=-lAGVXn3uU0dwSk4QM5veyL55jM&hl=de&ei=xYF-S-y3DJKhsQbCmfCjDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CCsQ6AEwCDge#v=onepage&q=mcs%20hypophyse&f=false
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 23. Februar 2010, 14:56

Zitat:

\"Immer ist der Versuch angezeigt, mittels NLP-Techniken die Glaubenssysteme im Sinne eines Inhalts- oder Bedeutungsreframings zu verändern, d. h. Ungenauigkeiten und nichtrationale Assoziationen in der Wahrnehmung des Patienten aufzuklären und bewusst zu machen.\"

Zitat Ende (s. o. Post)

Tja, das erinnert einen an das Amygdala-Retraining, eine ähnliche Art der Gehirnwäsche (Brain Washing), die Vertreter bestimmter Interessengruppen besonders gerne bei Umweltpatienten vornehmen.

- Editiert von Maria Magdalena am 24.02.2010, 21:27 -
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 23. Februar 2010, 20:03

Da habt Ihr alle recht .... nur jetzt weiß ich immer noch nicht, was Applied Kinesiology sein soll. Und ich hab was dagegen, alles in einen Topf zu werfen. Kinesiology ist ne gute Sache und funktioniert auch, wenn man's kann. Es bringt nichts, alles schlecht zu machen, nur weil es einige Anbieter nicht können.

Was allerdings die Partner von Banzhaf angeht ...... Achtsamkeit und NLP. OK, dümmer gehts nimmer.
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 23. Februar 2010, 20:23

@ Klaus

Meine persönliche Erfahrung ist ein Fakt.

Die Zitate aus dem Buch auch.

Das hat nichts mit Schlechtmachen zu tun.

Andere Erfahrungen habe ich mit Kinesiologie nicht und kann kein abschließendes Urteil fällen. ;-)

Ich halte mich aus Prinzip an die Fakten. Über Kinesiologie wollte ich noch nachlesen und eventuell nach Erfahrungsberichten suchen, wenn ich dazu komme.
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 24. Februar 2010, 00:49

Das meint wiki zu Deiner Frage, Klaus



Angewandte Kinesiologie oder kurz Kinesiologie =engl. applied kinesiology



Die Angewandte Kinesiologie oder kurz Kinesiologie (engl. applied kinesiology, nach griech. κίνησις, kinesis, „Bewegung“ und λόγος, logos, „Wort, Lehre“; nicht zu verwechseln mit engl. kinesiology für Bewegungslehre) ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes alternativmedizinisches Diagnose- und Therapieverfahren. Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren.[1] Zentrales Werkzeug der Kinesiologie zur Diagnose solcher Störungen ist der sogenannte „kinesiologische Muskeltest“.

In der Kinesiologie werden Begriffe und Lehren aus der Meridian- und der Elementenlehre verwendet. So wird beispielsweise der Begriff Energie in Anlehnung an das daoistische Qi im Sinne von „Lebensenergie“ benutzt. Die Kinesiologie sieht sich selbst als eine Methode, die den Menschen in seiner „Ganzheitlichkeit“ wahrnimmt, das heißt, Befunde werden nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit emotionalen und mentalen Einflüssen und Abhängigkeiten betrachtet.

Das Konzept der Kinesiologie ist mit anerkannten naturwissenschaftlichen und medizinischen Kenntnissen nicht vereinbar. Ein Nachweis der diagnostischen Validität und Wirksamkeit der Kinesiologie gelang bisher nicht und gilt als unwahrscheinlich

http://de.wikipedia.org/wiki/Kinesiologie


Man kann damit Kohle machen, so einfach ist das.
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Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology

Beitragvon Juliane » Samstag 12. November 2011, 09:18

Siehe auch

Ionescu, Mutter,Naumann,Banzhaf,Klinghardt u.a.
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Juliane
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Problemfälle lösen mit Applied Kinesiology

Beitragvon Mia » Samstag 12. November 2011, 20:35

Die Methode, mit Paraffin Schadstoffe im Körper zu binden, hat uns Anfang der 90er Dr. Müller-Mohnssen schriftlich empfohlen. Ob es Paraffinöl war, weiß ich nicht mehr. Ich habe es nicht ausprobiert.
Dazu empfahl er das Ölziehen, dass ich lange durchgeführt habe.

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