Deutsche Neurostress-Spezialisten empfehlen Nahrungsergänzgsmittel mit Rosenwurz als Zutat.
Hier einige Informationen über Rosenwurz:
Rhodiola rosea - auch als Rosenwurz bekannt - wird in Russland, Skandinavien und anderen Ländern seit Jahrhunderten als traditionelles Arzneimittel verwendet. Schon die Wikinger und Einwohner Sibiriens nutzten die positiven Eigenschaften der Pflanze:......
In Russland und Skandinavien wurde der Rhodiola rosea-Extrakt über 35 Jahre lang intensiv auf seine möglichen Wirkungen hin untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass er geistigen und körperlichen Stress verringert. Der Extrakt beeinflusst Signalstoffe der Nervenzellen, das zentrale Nervensystem und die Herzfunktion. Außerdem scheint Rhodiola rosea den Transport von Signalstoffen im Gehirn zu erleichtern......
In Fallstudien wirkte Rhodiola rosea gegen folgende Symptome:
- depressive Erscheinungen
- geistige und körperliche Müdigkeit (zusätzlich zu psychiatrischen und medizinischen Bedingungen)
- Gedächtnisverlust und Wahrnehmungsstörungen
- Sexuelle Störung
- Störungen in den Wechseljahren.....
http://www.phytodoc.de/heilpflanze/rosenwurz/wirkung/
Als „Stressbewältiger“ wird die regelmäßige Einnahme normalerweise mehrere Wochen vor dem erwarteten „stressigen“ Zeitraum begonnen und während des Stressereignisses fortgesetzt.
Die Einnahme von Rhodiola rosea sollte morgens erfolgen, da es ansonsten während der ersten Wochen zu Schlafstörungen kommen kann. Die beste Wirkung wird bei Einnahme auf nüchternen Magen (eine halbe Stunde vor dem Frühstück oder dem Mittagessen) erzielt. Wie bei jedem (pflanzlichen) Präparat sollten Patienten ihren Hausarzt über die Einnahme von Rhodiola rosea informieren.
http://www.phytodoc.de/heilpflanze/rosenwurz/dosierung/
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen von Rhodiola rosea mit anderen Arzneimitteln sind uns nicht bekannt. Bei gleichzeitiger Anwendung mit anregenden Substanzen kann deren Wirkung verstärkt werden.
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
Bei den Dosierungen der hier beschriebenen klinischen Studien wurden keine Nebenwirkungen dokumentiert. Bei Dosierungen von Rhodiola rosea-Extrakten (Standardisierung auf 2 % Rosavin) von 1,5 – 2,0 g und darüber können einzelne Personen über einige Tage unter erhöhter Reizbarkeit und Schlaflosigkeit leiden. Wenn Rhodiola rosea in zu hohen Dosen oder über zu lange Zeit eingenommen wird, kann eine – unter normaler Dosierung - positive Wirkung zu einer Verschlechterung der Beschwerden führen. Bei Erregungszuständen sollte Rhodiola rosea nicht eingenommen werden. Rhodiola rosea sollte auch nicht von Patienten mit bestimmten geistigen Erkrankungen (bipolare affektive Störungen, z.B. manisch-depressive Erkrankung) eingenommen werden, wenn sie durch die Einnahme von Medikamenten gegen Depression oder anregenden Mittel anfällig für manische Anfälle sind. Für die Sicherheit und Eignung von Rhodiola rosea während Schwangerschaft und Stillzeit liegen derzeit keine Daten vor.
http://www.phytodoc.de/heilpflanze/rosenwurz/nebenwirkungen-wechselwirkungen-gegenanzeigen/