Cichorium Plumbo Cultum

Cichorium Plumbo Cultum

Beitragvon Juliane » Donnerstag 16. Dezember 2010, 12:58

Vademecum Anthroposophische Arzneimittel

2.Auflage2010

Herausgegeben von der Gesellschaft anthroposophischer Ärzte
in Deutschland und der Medizinischen Sektionder freien Hochschule für Geisteswissenschaften Dornach, Schweiz


Cichorium Plumbo Cultum bei MCS


Seite 103 f

http://www.merkurstab.de/Dateien/Vademecum/Vademecum_DE_2010_Leseprobe.pdf
- Editiert von Juliane am 21.12.2010, 12:11 -
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Beitragvon Juliane » Freitag 17. Dezember 2010, 14:29

Zur Herstellung der Cichorium Plumbo cultum Mittel:


Zitat:

Die Firma Weleda liefert ein Präparat von Wegwarte gedüngt mit potenziertem Blei zur Behandlung von Immunopathien und Ausleitung von Schwermetallen, "Cichorium Plumbo cultum" D2

http://www.natura-naturans.de/artikel/entgift_sig.htm
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Beitragvon Juliane » Freitag 17. Dezember 2010, 19:18

Cichorium Plumbo cultum Rh D3 Dil.

Menge: 20 ml
Hersteller/Vertrieb: Weleda AG PZN: 1630387
Grundpreis: EUR 48,70 /
100ml AVP*: EUR 13,66

PREIS: EUR 9,74 inkl. MwSt.


CICHORIUM PLUMBO CULTUM D 2 Dil.
Menge: 50 ml
Hersteller/Vertrieb: Weleda AG PZN: 2592737
Grundpreis: EUR 32,56 /
100ml AVP*: EUR 21,50

PREIS: EUR 16,28 inkl. MwSt.

http://www.apo-rot.de/
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Beitragvon Seelchen » Mittwoch 29. Dezember 2010, 17:13

Ich habe es mir mal bestellt und werde es ausprobieren,ob wirklich die Düfte weniger wahrnehmbar und mit weniger Symptomen daherkommen könnten????
Wer hat damit schon Erfahrung oder nimmt es auch???
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 30. Dezember 2010, 09:03

caramella und carbo_m interessieren sich für das Mittel

viewtopic.php?t=14646

viewtopic.php?t=10566
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 30. Dezember 2010, 09:21

@ Seelchen

Dosierung 3 mal täglich zehn Tropfen


Beachten sollte man:


"Es gibt Substanzen, die die Wirkung von homöopathischen Heilmitteln herabsetzen oder aufheben können. Dazu gehören Mittel wie Kaffee, Pfefferminz, Eukalyptus und Kampfer (z. B. in Zahnpasta, Hustenbalsam und Intimpflegemitteln). Auch Salben mit Zink, Schwefel, Cortison oder Antibiotika sowie viele konventionelle Arzneimittel können die Wirkung beeinträchtigen"

http://www.selbsthilfewiki.de/site/Hom%C3%B6opathie


Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel insbesondere Zink kann die
Wirkung von homöopathischen Heilmitteln herabsetzen.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 30. Januar 2011, 10:10

Zum Einsatz von Cichorium Plumbo cultum bei MCS gibt es noch weitere Berichte:



Dr. Johannes Wilkens.Oberarzt für Homöopathie und anthroposophische Medizin an der Humboldt Klinik in Bad Steben schreibt in der


Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Homöopathie (InHom) Köthen (Anhalt) 2008

Seite 43



Zitat:


"In der Behandlung einer 65-jährigen Patientin, mit Multipler Chemikalienunverträglichkeit (MCS) bezeichnet,
kam ich mit Cichorium Plumbo cultum D3 und anderen gezielt eingesetzten Medikamenten nicht wirklich entscheidend
weiter....."

http://www.dzvhae.com/portal/pics/abschnitte/290408110442_ice7dokumentation1teil290408.pdf


Siehe auch

viewtopic.php?t=14911
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Beitragvon Maus 22 » Sonntag 30. Januar 2011, 14:50

Bei mir kommt die MCS sehr wahrscheinlich von Quecksilber. Quecksilber in Verbindung mit Blei wirkt 1000 Mal giftiger als Blei oder Quecksilber alleine (oder auch umgekehrt). (Hier ist Vorsicht geboten bei Amalgamträgern oder früheren Amalgamträgern.)
Maus 22
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Beitragvon Juliane » Sonntag 30. Januar 2011, 19:22

@Maus22


Zur Herstellung der Cichorium Plumbo cultum Mittel:


Zitat:

Die Firma Weleda liefert ein Präparat von Wegwarte gedüngt mit potenziertem Blei zur Behandlung von Immunopathien und Ausleitung von Schwermetallen, "Cichorium Plumbo cultum" D2

http://www.natura-naturans.de/artikel/entgift_sig.htm
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Beitragvon Maus 22 » Sonntag 30. Januar 2011, 21:22

"gedüngt mit potenziertem Blei"
heißt für mich, dass die Wurzeln von dem Heilmittel (Pflanze) als Dünger eine Bleilösung bekamen. Was mach die Pflanze mit dem Blei ? Sie nimmt es in ihre Zellen auf. Also hat die Pflanze einen erhöhten Bleigehalt. Also werde ich dieses Zeug auf keinen Fall nehmen.
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Beitragvon sunday » Sonntag 30. Januar 2011, 22:18

potenziertes blei heißt, daß das blei schon mehr oder weniger stark "verdünnt" ist und z.b. bei einer d30 praktisch schon kein blei mehr drin ist und die pflanze nimmt man ja auch nicht unverdünnt. mit ziemlicher sicherheit würdest du dadurch, wenn überhaupt, nur einen ganz winzigen bruchteil der menge blei aufnehmen, die du jeden tag mehrmals abbekommst, wenn du wasser aus der leitung trinkst oder zum kochen verwendest, wenn du in einem altbau wohnst (da sind fast immer noch bleirohre).

bedenklicher finde ich es, wenn jemand ohne fachliche begleitung einfach irgendwelche hom. mittel nimmt. irgendwo stand hier, daß das mittel entgiftet und das (neben einigen anderen dingen) kann auch zu übelen nebenwirkungen führen, wenn dabei z.b. schwermetalle o.a. , die im körper gespeichert sind, in den blutkreislauf gelangen, dann aber nicht ausgeschieden werden können, weil eine entgiftungsstörung vorliegt (was bei mcs sicher oft der fall ist).

hom. mittel sind nur bei richtiger anwendung ohne nebenwirkungen und dafür braucht man einiges an fachkenntnissen, was selbst ärzte, die homöopathie auf dem schild stehen haben oft nicht haben bzw. nicht genug. mich hat ein arzt mit einem mittel mal fast umgebracht und ein anderer, der sehr gut war (aber leider kurze zeit später gestorben ist) hat mir ein mittel verordnet und sofort dazu gesagt, daß ich dabei gleichzeitig unbedingt noch ein anderes mittel nehmen muß, weil ich davon sonst probleme bekomme (andere leute konnten das hochwirksame mittel teils ohne begleitmittel, teils mit anderen begleitmitteln nehmen).

lg
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Beitragvon Juliane » Montag 31. Januar 2011, 00:12

@Sunday

Cichorium Plumbo cultum in der AM wird wohl nicht zum "Entgiften" eingesetzt


Das schreibt der Hersteller, die Weleda:


Cichorium Plumbo cultum

"... Harmonisierung der Funktionseinheit von

Leber und Galle; Anregung der peptischen

Abbau- und nachfolgenden Aufbauprozesse,

z. B. Verdauungsschwäche mit Neigung zu

Blähungen und Obstipation; chronische

Bronchitis; Ekzeme. Einleitung und Verstärkung

einer Bleibehandlung.

Auszüge aus den Monographien der Kommission C
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und
Naturerkenntnis"

http://av.weleda.de/AV/PDF/MonographienKommissionC.pdf


Siehe auch


MCS im Vademecum Anthroposophischer Mittel

viewtopic.php?t=14646
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Beitragvon Juliane » Montag 31. Januar 2011, 00:33

Warum gerade Cichorium von der AM als MCS Mittel ausgewählt wurde?

Eine mögliche Erklärung:


Zitat:


"Ruderalpflanzen zeigen nicht nur gegen Trittschäden, sondern auch gegen Umweltgifte beachtliche Resistenz. Solche Pflanzen vertragen Abgase, Reifenabrieb, metallverseuchte Böden und sauren Regen erstaunlich gut. Genau in dieser Anpassungsfähigkeit ist auch ihre gemeinsame Signatur verborgen. Damit beweisen sie, dass sie Widerstandskräfte gegen Umweltproblemstoffe in sich aufgebaut haben, die möglicherweise auch dem Menschen nützlich sind. Die Pflanzen am Wegesrand sind daher als potentielle Heilpflanzen gegen sog. "Zivilisationskrankheiten" anzusehen; bspw. Allergien, Asthma, Atemwegsreizung durch Benzol oder Ozon, Fettsucht, Infektanfälligkeit und Virusleiden, Hautleiden wie Neurodermitis und nicht zuletzt auch Schwermetallbelastung.
Im Grunde genommen sprechen diese Gewächse eine eindeutige Sprache. Betrachtet man einmal die Wegwarte (Cichorium intybus) - sie blüht sogar neben vielbefahrenen Straßen und selbst auf den Mittelstreifen der Autobahnen. Versetzen wir uns einmal in eine Wegwarte hinein, die an einem derart lebensfeindlichen Ort gedeiht. Dort stinkt es nach Abgasen, und der Boden ist vergiftet von Schwermetallen und wer weiß wie viel weiteren Problemstoffen. Müssten wir an ihrem Standort ausharren, dann hätten wir bald hochgradige Vergiftungssymptome. Die Pflanze hält der Belastung jedoch stand und blüht scheinbar unverzagt weiter, während die Zivilisation um sie herum tobt und stinkt. Sie muss also etwas in sich haben, das die unheilvollen Umwelteinflüsse neutralisiert. In jedem Fall besitzt sie eine Anpassungsfähigkeit, die dem an der Umwelt erkrankten Menschen fehlt. Ein solches Gewächs muss Heilkräfte gegen Umwelterkrankungen in sich bergen."

http://www.natura-naturans.de/artikel/sig01.htm
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Beitragvon Kira » Montag 31. Januar 2011, 00:46

Dann haben wir ja endlich das Wundermittel gefunden ..... :-7
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Beitragvon sunday » Montag 31. Januar 2011, 01:05

ob die anthroposophen das mittel zur entgiftung einsetzen oder nicht spielt doch keine rolle.
entscheidend ist nur, welche wirkungen ein mittel haben kann.
ass wird z.b. bei kopfschmerzen nicht genommen, um blutungen hervorzurufen oder die blutgerinnung als embolieprophylaxe zu reduzieren, aber es hat die wirkung trotzdem.


"Die Firma Weleda liefert sogar ein Präparat von Wegwarte gedüngt mit potenziertem Blei zur Behandlung von Immunopathien und Ausleitung von Schwermetallen, "Cichorium Plumbo cultum" D2"

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Beitragvon carbo_m » Montag 31. Januar 2011, 01:43

@Kira
"dann haben wir ja endlich das Wundermittel gefunden"

Ein Wudermittel wird nirgendwo beschrieben.

Mir hat gefallen, dass Juliane sachlich zur AM stellung nimmt und sowohl einen (im Vademecum wie üblich verkürzt) eingetragenen Fallbericht zitiert bei dem das Mittel geholfen hat und einen Fall (Dr. Wilkens) bei dem die erwartete Wirkung nicht eingetreten ist.
Das ist aber ganz normal so bei individualisierter Medizin.

Kein Arzt kann sich leisten Fälle, die in irgendeiner Weise publiziert werden, zu erfinden.
Das käme früher oder später bei Rückfragen anderer Kollegen oder des Publizierers raus.
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Beitragvon Kira » Montag 31. Januar 2011, 01:55

@Carbo-m,
hatte das ironisch gemeint :0)
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Beitragvon carbo_m » Montag 31. Januar 2011, 02:11

@Kira
ja genau wegen der Ironie habe ich geantwortet.
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 6. Februar 2013, 10:49

Auch andere Mittel der Homöophatie zeigten bei manchen Patienten Wirkung:

Effizienz Homöophatie durch einen Arzt bei MCS

viewtopic.php?t=19242
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Beitragvon Silvia K. Müller » Mittwoch 6. Februar 2013, 11:37

Was ist effiziente Homöopathie bei MCS?

Welcher Heilpraktiker oder Umweltarzt kennt sich in Deutschland tatsächlich mit der Behandlung von MCS Patienten mit Homöopathika aus?
Wie gehen sie vor wenn MCS Patienten sich verschlechtern durch ihre Experimente? Was dann?

Ich frage deshalb, weil mir ausreichend Fälle bekannt sind die nach solchen Experimenten noch wesentlich schlechter dran waren als vorher. Bis zu völligen Zusammenbruch, Hypersensibilität, massivem Haarausfall....

Mancher muss Lehrgeld zahlen, finanziell und gesundheitlich, leider.
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