Kohlenhydratreduzierte Ernährung

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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 12:32

Kohlenhydratreduzierte Ernährung wird bei chronischen Erkrankungen, Krebs, Diabetes etc. empfohlen.


Hintergrund:


"Wolfgang Lutz studierte Medizin in Wien und Innsbruck und wurde 1943 an der Wiener Universität habilitiert. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete er als Internist in Salzburg. Wie er in seinem Buch Leben ohne Brot berichtet, zog er sich mit den Jahren eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen zu, u. a. eine Hüftarthrose, chronische Polyarthritis und Erschöpfungssyndrome. Nach seinen Aussagen konnte er diese Beschwerden allein durch die Umstellung auf eine kohlenhydratarme Diät mit 6 Broteinheiten pro Tag (ca. 72 Gramm Kohlenhydrate) heilen bzw. deren Fortschreiten zum Stillstand bringen.

Lutz entwickelte daraufhin eine allgemeine Theorie warum Kohlenhydratmengen größer 6 Broteinheiten pro Tag für die Gesundheit schädlich sind.....


Nach seiner Auffassung werden die meisten chronischen Erkrankungen durch Hormonstörungen, meist ausgelöst durch zu hohe Insulinausschüttungen, verursacht. Er entwarf dazu eine „hormonelle 2-Komponententheorie“, wonach das endokrine System des Menschen stets um einen Ausgleich zwischen anabolen (aufbauenden) und katabolen (abbauenden) Hormonen bemüht sei. Insulin ist ein anaboles Hormon, das bei übermäßiger Ausschüttung je nach Stoffwechseltyp zu einer schwächeren Ausschüttung anderer anaboler Hormone und/oder einer stärkeren Ausschüttung anderer kataboler Hormone führt. Gemäß Lutz ist für Gewichtsab- und -zunahme in erster Linie die Hormonlage im Körper verantwortlich und erst in zweiter Linie die Differenz zwischen aufgenommenen und verbrauchten Kalorien.

Einen Beleg für seine Behauptungen sieht er in Theorien, wonach der Mensch über einen sehr langen Zeitraum als Jäger und Sammler überwiegend Fleisch verzehrt habe und kein Getreide und hochglykämische Kohlenhydrate erst mit der Neolithischen Revolution vor ca. 5000 Jahren nennenswerten Eingang in die menschliche Ernährung gefunden haben. Lutz vermutet, ähnlich wie die Vertreter der Steinzeiternährung, dass die Menschen an die veränderten Ernährungsgewohnheiten nicht ausreichend genetisch angepasst sind. Die tägliche Kohlenhydratzufuhr soll auf 6 BE (entsprechend 72 g Kohlenhydraten) reduziert werden, Alten und Vorerkrankten wird eine langsame Dosisreduktion beginnend bei 9 BE (entsprechend 108 g Kohlenhydraten) empfohlen..."


http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz-Di%C3%A4t
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 12:34

Dr. Mutter sagte in einem Interview:



"Durch meist kohlenhydratreduzierte,
wildkräuterbetonte (kosten nichts)
und früchtearme vegane Rohkostformen
kann man die
Entgiftung unterstützen"


Das Interview ist hier nachlesbar:

http://www.anme.info/uploads/Es%20traut%20sich%20keiner%20den%20Mund%20aufzumachen!.pdf
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 12:36

Die Neue Zürcher Zeitung berichtete 2008 über

Kohlenhydratarme Ernährung als Therapie

"Erst seit wenigen Jahren diskutiert die Fachwelt darüber, ob sich eine ketogene Diät eventuell auch bei weiteren Erkrankungen günstig auswirken könnte, die mit einem Defekt im Energiestoffwechsel einhergehen – etwa bei der Alzheimer-Krankheit, bei der die Verwertung von Glukose im Gehirn verringert ist, oder bei der Parkinson-Krankheit, bei deren Entstehung ein Defekt in den Mitochondrien eine Rolle spielen soll. Tatsächlich war bei Mäusen, die für Alzheimer anfällig sind, die Ablagerung des sogenannten Amyloid-beta-Proteins im Gehirn durch eine ketogene Diät um 25 Prozent verringert. Und Mäuse, bei denen die Parkinson-Krankheit durch ein Nervengift ausgelöst worden war, waren während einer einwöchigen Ketonkörper-Infusion teilweise vor den typischen Nervenschäden und Bewegungsstörungen geschützt. Vereinzelt gibt es sogar Studien mit Alzheimer-Kranken oder Parkinson-Patienten, die eine positive Wirkung gezeigt haben."


"Eine solche ketogene Diät bewährt sich seit langem bei der Therapie von Epilepsie.

Ein Grund für die positive Wirkung der Diät könnten die sogenannten Ketonkörper sein, die die Leber während der Ketose als Energieträger bildet. Die Zugabe von Ketonkörpern zu Nervenzellen schwächt im Tierversuch nämlich deren spontane Aktivität ab, am stärksten bei schnell feuernden Nervenzellen; möglicherweise drosselt die Ketose auf diese Weise bei Epilepsie die Hyperaktivität der Gehirnzellen. In der Ketose kommt es aber noch zu vielen anderen möglicherweise relevanten Veränderungen: Bei jungen Ratten wird etwa die Zellatmung im Gehirn gesteigert, wenn zur Energiegewinnung statt Glukose Ketonkörper verbrannt werden müssen.

Die Bereitstellung von Ketonkörpern als Energieträger macht man sich aber auch bei Krankheiten zunutze, bei denen im Gehirn Glukose nur ungenügend verbrannt wird; etwa, wenn diese wegen eines Enzymdefekts nicht richtig abgebaut werden kann oder wenn nicht genügend Glukose ins Hirn gelangt, weil das dafür notwendige Transporterprotein in der Blut-Hirn-Schranke beschädigt ist"


Der gesamte Artikel unter

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/kohlenhydratarme_ernaehrung_als_therapie_1.670055.html?printview=true
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 13:13

Zitat Strunz:


"Da haben sich zusammen getan die Universität von Sidney mit der Uni Bonn und haben sich mit dem Ernährungsthema Nummer eins (weltweit) beschäftigt. Mit den Kohlenhydraten.

Man sei sich einig, meinten die Universitäten, dass „Carbohydrate nutrition is related to oxidative stress and inflammatory markers“. Man sei sich einig, dass laut Focus 2010 Kohlenhydrate "Feuer im Körper" entfachen. Man sei sich einig, dass Kohlenhydrate über die Entzündung vermehrt Krebs und Herzinfarkte verursachen. Dass sei altbekannt.

Jetzt hat man sich dafür interessiert, ob die erhöhte Sterblichkeit nach Kohlenhydraten auch auf andere Entzündungskrankheiten zurückzuführen sei. Nämlich auf vermehrt Infekte, vermehrt Diabetes (tötet durch Entzündung), vermehrt Rheuma. Dies hat man untersucht an 1490 Frauen über 50. Dreizehn Jahre lang. Also ausreichend lang.

Ergebnis: Die Frauen mit dem höchsten Kohlenhydratkonsum starben 2,9 mal mehr, verglichen mit Frauen mit dem tiefsten Kohlenhydratkonsum. Also dreimal mehr. Also 300 Prozent erhöhtes Risiko."



Lit.: Am J Clin Nutr 92:634, 2010

http://www.strunz.com/news.php?newsid=1254&tag=Kohlenhydrate&ab=0
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 13:59

Zitat


"Dr. Johannes F. Coy ...arbeitete elf Jahre am renommierten Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Derzeit erforscht er mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung den Stoffwechsel, die Diagnose und die Therapie von Krebserkrankungen.........


Der Wissenschaftler fand bei seiner Arbeit am Deutschen Krebsforschungszentrum das bösartige „TKTL1“-Gen. Dr. Coy: „Dieses Gen wird in Krebszellen aktiviert, ist quasi der Motor für krankhafte Veränderungen. Der wichtigste Treibstoff des Gens ist Zucker. Damit wird in den Krebszellen ein Gärungsprozess in Gang gesetzt, der das umgebende gesunde Gewebe zerstört und der das körpereigene Immunsystem lahmlegt.“ .......


Energielieferant für den Gärungsprozess: Brot, Nudeln, Reis, Kartoffel – und reiner Zucker. Ein gefundenes Fressen für die Krebszellen: Sie brauchen 20- bis 30-mal mehr Zucker als eine gesunde Zelle......

Dr. Coy: „Weil der Vergärungsstoffwechsel in Krebszellen auf die Zufuhr von großen Mengen Glukose angewiesen ist, entzieht man mit einer kohlenhydratarmen Ernährung den vergärenden Krebszellen die Grundlage für ihr aggressives, zerstörerisches Verhalten.“"

http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/krebs/diese-ernaehrung-schuetzt-vor-krebs-video-9581684.bild.html
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 14:04

Die Rolle des Zuckers:


“Der Verzehr von raffiniertem Zucker hat astronomische Höhen erreicht. Als sich unsere Gene entwickelten, nahmen die Menschen höchsten 2 Kilo Honig im Jahr zu sich. Im Laufe der Zeit stieg der Zuckerkonsum langsam, aber stetig, lag 1830 bei 5 Kilo pro Jahr und schnellte Ende des 20. Jahrhunderts dann auf 70 Kilo pro Jahr empor.

1930 entdeckte der deutsche Biochemiker Otto Heinrich Warburg, dass der Stoffwechsel bösartiger Tumoren stark auf den Verbrauch von Glukose angewiesen ist. (Glukose ist eine Form des verdauten Zuckers im Körper.) Ein Jahr später erhielt er den Nobelpreis. Die bei der Krebsdiagnostik verwendete Positronen-Emmisions-Tomografie (PET) nutzt diese Eigenschaft und bildet die Bereiche des Körpers ab, die besonders viel Glukose verbrennen: Der hohe Glukoseumsatz ist ein Hinweis darauf, dass sich dort ein Krebstumor befindet....

Wenn wir Zucker oder Weißmehl essen (Lebensmittel mit hohem glykämischen Index), steigt der Blutzuckerspiegel stark an. Der Körper schüttet daraufhin Insulin aus, das die Aufnahme von Glukose in den Zellen erleichtert. Zusammen mit dem Insulin wird der Wachstumsfaktor IGF (Insulin-Like Growth Factor-1) freigesetzt, der das Zellwachstum anregt. Kurz gesagt, Zucker ernährt das Gewebe und lässt es schneller wachsen. Insulin und IGF haben aber noch etwas gemeinsam: Sie stimulieren Entzündungsfaktoren, die, … ebenfalls das Zellwachstum anregen und so als Wachstumsbeschleuniger für Tumoren dienen.” (David Servan-Schreiber, Das Anti-Krebs-Buch)....

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/16/krebs-vorbeugen-teil-iii-besser-zucker-ade-sagen/
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 14:16

Bonner Forscher haben einen elementaren Mechanismus entdeckt, der im gesunden Menschen lebenswichtige Immunfunktionen reguliert. In Hungersituationen, die für die Körperzellen Stress bedeuten, schüttet der Körper demnach vermehrt antimikrobielle Peptide aus, um sich zu schützen.
...........
http ://www.dzkfblog.de/2010/01/21/hungrige-immunwaechter-sind-bissiger/

Zitat Strunz:

"Über unser Immunsystem wissen wir einigermaßen Bescheid. Wir kennen die T-Zellen, B-Zellen, die Antikörper, also die bekannte schnelle Eingreiftruppe unseres Immunsystems, wenn Viren und Bakterien uns krank machen wollen. Mit schweren molekularen Geschützen merzen sie die Eindringlinge effektiv aus. Freilich eine Riesenanstrengung für den Körper. Die hier verbrauchte Energie fehlt Ihnen natürlich woanders. Im Alltag.

Deshalb kennt der Körper ein zweites Immunsystem. Erst kürzlich bekannt geworden. Ein ganz anderes Abwehrsystem an der Grenze zwischen Außen- und Innenwelt, also auf Haut oder in der Lunge. Dort, wo sich ja Millionen Mikroorganismen tummeln. Meist gutartig und erwünscht. Manchmal aber eben auch böse Keime.

Und die werden schon im Grenzgewebe gestoppt. Das ist neu. Biomedizinier der Universität Bonn sprechen hier von

FOXO

Ein Gen-Schalter. Foxo schaltet die Gene für Abwehrproteine auf der Haut, in der Lunge, auf der Darmschleimhaut an. Abwehrproteine, die direkt am Tatort mögliche Krankmacher zerstören, indem sie deren Zellwände auflösen.

Der Witz also: die Krankmacher belästigen dann gar nicht unser eigentliches Immunsystem. Sie werden vorher abgefangen. Neu.

Jetzt kommt's: Foxo wird aktiviert bei niedrigem Insulinlevel. Laut Bonner Wissenschaftler also "im Hungerstatus". Wir wissen's besser: Nicht im Hungerstatus, sondern wenn genetisch korrekt gegessen wird. Wenn man sich satt ist, aber eben nicht mit Kohlenhydraten.

Diesen Punkt muss ich immer wieder betonen, weil er auch in Forscherkreisen einfach nicht verstanden wird. Wir müssen nicht hungern. Wir brauchen nur auf künstliche Kohlenhydrate zu verzichten.

Und haben dann mehr Foxo. Und damit mehr Abwehrproteine auf der Haut, der Schleimhaut. Ganz konkret: Und bekommen damit weniger Grippe."

http://www.strunz.com/news.php?newsid=1083
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 18:08

"Die ketogene Diät ist eine fettreiche, angemessene-Protein, kohlenhydratarme Diät in erster Linie zur Behandlung von schwer zu kontrollieren (feuerfeste) Epilepsie bei Kindern...."

http://www.news-medical.net/health/What-is-the-Ketogenic-Diet-%28German%29.aspx


Zitat Strunz:


"Ketogene Diät heilte innerhalb eines Jahres 50% aller an Epilepsie erkrankten Kinder schon 2001 im John's Hopkins Hospital. Hochinteressante Erklärung: Diese Ketonkörper drosseln die Hyperaktivität von Gehirnzellen (bei Epilepsie), schwächen die spontane Aktivität von schnell feuernden Nervenzellen....

Ketonkörper machen noch mehr: Sie steigern die Zellatmung im Gehirn (bei jungen Ratten). Etwas höchst Erwünschtes.....

Da wurde man aufmerksam. Also hat man weiter geforscht. Heute weiß man, dass Ketonkörper (also Verzicht auf Kohlenhydrate) auch bei anderen Erkrankungen mit einem Defekt im Hirn-Energiestoffwechsel wirken, etwa beim Alzheimer oder beim Parkinson.

Tatsächlich kann man bei Mäusen beweisen, dass eine ketogene Diät die typischen Alzheimer-Ablagerungen um 25% verringert. Und vermehrt Ketonkörper im Blut verhindern bei Mäusen die typischen Nervenschäden und Bewegungsstörungen bei Parkinson. "

http://www.strunz.com/news.php?newsid=1214&tag=Alzheimer&ab=0


sciencedaily.com:


"Nach einer Langzeitstudie des Johns Hopkins Children's Center führt eine langfristige ketogene Ernährung zu keinen negativen gesundheitlichen Nebenwirkungen wie Herz-, Kreislauf-, Leber- oder Nierenproblemen.


"Current and former patients treated with the high-fat ketogenic diet to control multiple, daily and severe seizures can be reassured by the news that not only is the diet effective, but it also appears to have no long-lasting side effects, say scientists at Johns Hopkins Children's Center...."


http://www.sciencedaily.com/releases/2010/02/100216163531.htm
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Beitragvon Juliane » Sonntag 8. Mai 2011, 16:48

Kuklinski über das Konzept proMito-Kost:


"Kohlenhydratreduktion und erhöhter Fettkonsum stehen im Mittelpunkt dieser Kost.

Kohlenhydrate werden in unserer Zeit im ganz besonderen Ausmaß verzehrt – das war nicht immer so, es gab die Zeit vor Ackerbau und Brotkultur – denn Kohlenhydrate braucht der Mensch nicht wirklich um zu überleben. Natürlich schmecken uns allen diese "Zuckerbomben" wie Nudeln, Kartoffeln, Brot und Süß-speisen sowie beigemengte Zuckerarten (… Dextrose) gut und machen auch schön satt. Wir sind sie gewohnt und lassen sie uns nicht gerne wegnehmen, doch sie sind (un)heimliche "Killer" unserer Energie, (Auch Krebszellen ernähren sich von Kohlenhydraten, deshalb wollen wir das mit der proMito® Kost von vorneherein verhindern.)

Es ist wichtig zu verstehen, dass bei akuten und chronischer Krankheiten sehr häufig eine Umstellung der alltäglichen Kost einzuleiten ist. Eine kohlenhydrat-reduzierte Kost für mich, für die Mitochondrien, stellt erhöhte körpereigene Energie zur Verfügung um alle chemischen Abläufe in uns, gesund erhaltend zu unterstützen. "

http://www.dr-kuklinski.info/promito/promito.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 19. Juni 2011, 09:13

"Zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion.......
die Ernährung ist konsequent auf sogenannte
LOGI-Kost (Low Glykämic Index)
umzustellen und körperliche und geistige
Belastung sind den gegebenen Möglichkeiten
anzupassen."


Komplement. integr. Med. · 04/2009

W. Kersten

Paradigmenwechsel im
Verständnis Chronischer
Zivilisationskrankheiten

http ://www.dr-kersten.com/wp/wp-content/uploads/paradigmenwechsel-kim.pdf


http ://www.ganzimmun.de/blog/wp-content/uploads/uberarbeitete-uebersicht_kersten_nitrostress-version-zur-eigenen-verwendung.pdf
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Beitragvon Juliane » Montag 4. Juli 2011, 08:54

Kohlenhydrate machen aber auch die Welt satt:


2,489 Milliarden Tonnen Getreide im Jahr 2009
viewtopic.php?t=9339
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 31. August 2011, 06:27

"Im Mai 2011 haben wir unser Restaurant Sauvage im lebhaften Kiez Kreuz-Kölln in Berlin eröffnet......


Sauvage ist das erste paleolithische bzw. pre-historische Restaurant in Europa. Gerüchten zufolge ist es sogar weltweit das Einzige dieser Art....."


http://www.sauvageberlin.com/german/index.html



Ärzte Zeitung, 16.08.2011

"Essen wie Fred Feuerstein: Köstlichkeiten aus der Steinzeitküche
In einem Restaurant in Berlin wird nach dem Speiseplan der Höhlenmenschen gekocht. Die Steinzeit-Diät hat weltweit Anhänger gefunden....."

http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/665753/essen-fred-feuerstein-koestlichkeiten-steinzeitkueche.html
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 28. September 2011, 08:29

Video


Prof. Ulrike Kämmerer zum Thema Kohlenhydrate
http://www.ndr.de /fernsehen/sendungen/visite/media/visite5695.html

http ://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/medizin/krebs/krebs139.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 16. Oktober 2011, 20:11

Dr. Coy im Interview



"Frage: Wenn Ihre These vom TKTL1-Stoffwechsel als Nährboden für eine aggressive Krebsentwicklung richtig ist, müsste dann nicht in Bevölkerungsgruppen mit traditionell kohlenhydratarmer Ernährung (z.B. Eskimos) Krebs selten anzutreffen sein?

Dr. Coy: Genau! Krebs bei Eskimos, also ursprünglich lebenden Inuits, gab es nicht und gibt es nicht. Diese ursprünglich lebenden Jäger ernährten sich hauptsächlich von tierischem Öl, Fett und Eiweiß. Erst als deren Lebensraum erschlossen wurde und ihnen die westliche Ernährung schmackhaft gemacht wurde, kamen Karies, dann Krebs und Diabetes. Eine ähnliche Entwicklung hat auch Albert Schweitzer Anfang des 20. Jahrhunderts erlebt, als er in Afrika zu therapieren anfing. Ihm ist aufgefallen, dass zunächst keine Krebspatienten unter seinen Patienten waren. Erst als diese von den Kolonialherren mit Weißbrot, Mehl und Zucker versorgt wurden, hat sich nach gewisser Zeit das Krebsproblem eingestellt. Bei noch immer ursprünglich lebenden Jäger- und Sammlergesellschaften kann man heute noch sehen, dass zwar lokal begrenzt wachsende Tumoren vorkommen, doch der Übergang in invasive, metastasierende Tumoren - also Krebsgeschwüre aufgrund der Glukoserestriktion nicht möglich ist."


http://www.strunz.com/news.php?newsid=1240
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 20. Oktober 2011, 10:12

Video hr :
Weg mit den Kohlenhydraten

http://www.hr-online.de /website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=18876


Die Fachgesellschaften für Diabetes empfehlen einen Anteil dieser
zuckerhaltigen Lebensmittel an der Ernährung zwischen 45 und 60
Prozent. Doch inzwischen mehren sich Zweifel an dieser Empfehlung.
Ausgelöst unter anderem durch eine neue Richtung in der Medizin – der
Evolutionsmedizin. Deren Vordenker in Deutschland, der frühere
Vorstand der Charité in Berlin, geht davon aus, dass wir uns nicht zu
weit von unserer ursprünglichen Natur entfernen dürfen: "Wir müssen
uns klar machen, dass die Hominiden vor mehr als 20 Millionen Jahren
entstanden sind. Das was wir an Ernährungsgewohnheiten und an
Mechanismen der Verarbeitung von Nahrung im Magen-Darm Kanal haben,
ist ganz alt. Unsere Biologie ist so alt, wie die Evolution der
Menschen alt ist."
Unsere Vorfahren haben sich zu einem weit geringeren Anteil von
Kohlenhydraten ernährt als wir heute. In Afrika, der Wiege der
Menschheit, wurde gegessen, was gesammelt und erjagt werden konnte –
etwa Früchte und Fleisch. Erst vor etwa 10 000 Jahren änderte sich der
Speiseplan - mit Beginn des Getreideanbaus. Das ist für die Evolution
eine kurze Zeit. Genetisch gesehen sind wir noch Jäger und Sammler.


http://www.hr-online.de /website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=70098&key=standard_document_42920572
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Beitragvon nora » Freitag 21. Oktober 2011, 10:10

Danke für die vielen Links!

Es ist alles stimmig;
meine Freundin ist Diabetikerin ( schwer einstellbar ), die fragte mich neulich nach der KH-freien Ernährung.
Manchmal denke ich, unsere Erziehung war gar nicht so gesund: Brot, Brötchen, Kartoffeln......
Wird man dann nach einem Frühstücksgericht gefragt ohne KH kommt man erstmal ins Nachdenken......oder googeln :)
nora
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Beitragvon Galaxie » Freitag 21. Oktober 2011, 20:30

was mich aber wundert bei der Steinzeitdiät die auch Kohlehydratreduziert ist, wo man doch immer sagt:\" das Fleisch schwer verdaulich ist.\" Besonders rotes Fleisch und Fleisch die Entzünungswerte hochtreibt und Paprika Capsasin enthält. Bei MCS mit und ohne Schadstoffbelastungen, ich weis nicht. Extremsport ist dann ja auch nicht so gut. Für gesunde und Leuten die keine schwerwiegenden Erkrankungen oder ander Krankheiten haben finde ich das gut.


LG
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- Editiert von Galaxie am 21.10.2011, 20:33 -
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Beitragvon Juliane » Freitag 23. Dezember 2011, 02:01

Mitochondriale Cytopathien als Trigger für Multimorbidität *Dr. Bodo Kuklinski


http://www.kfs-medizin.at/team/spezialistinnen/kuklinski/mitochondriale-cytopathien-trigger.pdf
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Beitragvon Juliane » Dienstag 15. Mai 2012, 23:20

Ein neues Buch zum Thema:


"Grundlagen zu Theorie und Praxis der ketogenen Ernährung" steht im Untertitel des Buches, das sich zunächst an Krebspatienten richtet.

Und das Buch wird seinem Untertitel gerecht.


Prof. Ulrike Kämmerer
Dr. Christina Schlatterer
Dr. Gerd Knoll

Krebszellen lieben Zucker –
Patienten brauchen Fett.

Gezielt essen für mehr Kraft und Lebensqualität bei Krebserkrankungen.

Richtig essen gegen Krebs.
Mit wenig Kohlenhydraten und
vielen guten Fetten und Eiweißen.
Das neue Standardwerk zur ketogenen Ernährung
bei Krebserkrankungen.

Mit der Diagnose "Krebs" konfrontiert, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, wie sie selber aktiv dazu beitragen können, den Verlauf ihrer Krankheit positiv zu beeinflussen. Eine der ersten Fragen ist hier meistens: "Kann ich an meiner Ernährung etwas verbessern?" Und tatsächlich setzt sich eine grundlegende Erkenntnis im klinischen Alltag durch: Krebspatienten profitieren sichtlich von einer fettreichen, kohlenhydratreduzierten Ernährung. Denn Tumoren betreiben einen besonderen Stoffwechsel mit einem hohen Zuckerverbrauch.

Der Körper des Patienten verwertet Kohlenhydrate dagegen schlechter – er entwickelt sogar eine Insulinresistenz. Die gesunden Körperzellen brauchen nun Fett, um sich ausreichend zu ernähren. Fett, das mit einer angepassten Ernährung zur Verfügung gestellt wird.

Die Autoren gehen in diesem umfassenden Ratgeber der entscheidenden Frage nach, inwieweit eine weitere Reduktion der Kohlenhydrate in der Nahrung dem Patienten einen zusätzlichen Nutzen bringen kann.

Sie vermitteln das wissenschaftliche Fundament der ketogenen Ernährung bei Krebs und stellen die Umsetzung dieser Ernährungsform in der Praxis dar.

Das neue Standardwerk zur ketogenen Ernährung
bei Krebserkrankungen
Wie man mit konsequent ketogener Ernährung Abwehrkraft und Abwehrbereitschaft gegen
den Krebs stärkt
Grundlagen zu Theorie und Praxis der ketogenen Ernährung
ISBN 978-3-927372-90-0


http://www.systemed.de/d-keto.html

http://www.amazon.de/leer-Krebszellen-lieben-Zucker-Patienten/dp/3927372900
Juliane
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Freitag 18. Mai 2012, 18:58

ketogene Mittelmeer-Diät

Eine Pilotstudie der spanischen Mittelmeer-Diät Ketogene: eine
wirksame Therapie für das metabolische Syndrom.

J Med Food. 2011 Jul-Aug;14(7-8):681-7. Epub 2011 May 25.
A pilot study of the Spanish Ketogenic Mediterranean Diet: an
effective therapy for the metabolic syndrome.
Pérez-Guisado J, Muñoz-Serrano A.
Source
Department of Genetics, University of Córdoba, Córdoba, Spain. pv1peguj@uco.es

Abstract
The "Spanish Ketogenic Mediterranean Diet" (SKMD) has been shown to
promote potential therapeutic properties for the metabolic syndrome.
The purpose of this study was to evaluate the potential therapeutic
properties under free-living conditions of the SKMD in patients with
metabolic syndrome (following the International Diabetes Federation
consensus guidelines) over a 12-week period. A prospective study was
carried out in 22 obese subjects with metabolic syndrome (12 men and
10 women) with the inclusion criteria whose body mass index of 36.58 ±
0.54 kg/m² and age was 41.18 ± 2.28 years. Statistical differences
between the parameters studied before and after the administration of
the SKMD (week 0 and 12, respectively) were analyzed by paired
Student's t test. There was an extremely significant (P < .001)
improvement in low-density lipoprotein cholesterol (from 126.25 mg/dL
to 103.87 mg/dL) and all the parameters studied associated with
metabolic syndrome: body weight (from 106.41 kg to 91.95 kg), body
mass index (from 36.58 kg/m² to 31.69 kg/m²), waist circumference
(from 111.97 cm to 94.70 cm), fasting plasma glucose (from 118.81
mg/dL to 91.86 mg/dL), triacylglycerols (from 224.86 mg/dL to 109.59
mg/dL), high-density lipoprotein cholesterol (from 44.44 to 57.95
mg/dL), systolic blood pressure (from 141.59 mm Hg to 123.64 mm Hg),
and diastolic blood pressure (from 89.09 mm Hg to 76.36 mm Hg). The
most affected parameter was the triacylglycerols (51.26% reduction).
After the diet all the subjects were free of metabolic syndrome
according to the International Diabetes Federation definition, and
100% of them had normal triacylglycerols and high-density lipoprotein
cholesterol levels, in spite of the fact that 77.27% of them still had
a body mass index of > 30 kg/m². We conclude that the SKMD could be an
effective and safe way to cure patients suffering from metabolic
syndrome. Future research should include a larger sample size, a
longer-term use, and a comparison with other ketogenic diets.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21612461


Spanisch Ketogene Mittelmeer-Diät: eine gesunde Herz-Kreislauf-Diät
zur Gewichtsreduktion.

Nutr J. 2008 Oct 26;7:30.

Spanish Ketogenic Mediterranean Diet: a healthy cardiovascular diet
for weight loss.


Pérez-Guisado J, Muñoz-Serrano A, Alonso-Moraga A.
Source
Department of Genetic, University of Córdoba, Campus of Rabanales,
Córdoba, Spain. pv1peguj@uco.es

Abstract
BACKGROUND:
Ketogenic diets are an effective healthy way of losing weight since
they promote a non-atherogenic lipid profile, lower blood pressure and
decrease resistance to insulin with an improvement in blood levels of
glucose and insulin. On the other hand, Mediterranean diet is well
known to be one of the healthiest diets, being the basic ingredients
of such diet the olive oil, red wine and vegetables. In Spain the fish
is an important component of such diet. The objective of this study
was to determine the dietary effects of a protein ketogenic diet rich
in olive oil, salad, fish and red wine.

METHODS:
A prospective study was carried out in 31 obese subjects (22 male and
19 female) with the inclusion criteria whose body mass index and age
was 36.46 +/- 2.22 and 38.48 +/- 2.27, respectively. This Ketogenic
diet was called "Spanish Ketogenic Mediterranean Diet" (SKMD) due to
the incorporation of virgin olive oil as the principal source of fat
(> or =30 ml/day), moderate red wine intake (200-400 ml/day), green
vegetables and salads as the main source of carbohydrates and fish as
the main source of proteins. It was an unlimited calorie diet.
Statistical differences between the parameters studied before and
after the administration of the "Spanish Ketogenic Mediterranean diet"
(week 0 and 12) were analyzed by paired Student's t test.

RESULTS:
There was an extremely significant (p < 0.0001) reduction in body
weight (108.62 kg--> 94.48 kg), body mass index (36.46 kg/m(2)-->31.76
kg/m(2), systolic blood pressure (125.71 mmHg-->109.05 mmHg),
diastolic blood pressure (84.52 mmHg--> 75.24 mmHg), total cholesterol
(208.24 mg/dl-->186.62 mg/dl), triacylglicerols (218.67 mg/dl-->113.90
mg/dl) and glucose (109.81 mg/dl--> 93.33 mg/dl). There was a
significant (p = 0.0167) reduction in LDLc (114.52 mg/dl-->105.95
mg/dl) and an extremely significant increase in HDLc (50.10
mg/dl-->54.57 mg/dl). The most affected parameter was the
triacylglicerols (47.91% of reduction).

CONCLUSION:
The SKMD is safe, an effective way of losing weight, promoting
non-atherogenic lipid profiles, lowering blood pressure and improving
fasting blood glucose levels. Future research should include a larger
sample size, a longer term use and a comparison with other ketogenic
diets.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18950537


Spanish Ketogenic Mediterranean diet: a healthy cardiovascular diet
for weight loss
Nutrition Journal 2008,
http://www.nutritionj.com/content/7/1/30
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Montag 18. Juni 2012, 09:25

Ab 2011 bietet die Frauenklinik Mannheim krebskranken Patientinnen an, sie im Rahmen einer Studie bei der Umstellung der Ernährung auf eine kohlenhydratarme/öl-eiweißreiche Ernährung zu unterstützen. Diese Ernährungsweise ist dem umgestellten Stoffwechsel eines Tumorpatienten angepasst.

http://www.umm.de/4757.0.html


Die KGU Frankfurt bietet die Ernährungsumstellung bei Patienten mit Rezidiv eines Glioblastoms (ERGO) für Patienten mit Rezidiv eines Glioblastoms bei vorangegangener Strahlentherapie und Temozolomid-Chemotherapie als Bizentrische, einarmige, prospektive Pilotstudie (Machbarkeitsstudie) an

Ernährungsumstellung bei Patienten mit Rezidiv eines Glioblastoms (ERGO)
http://www.kgu.de/index.php?id=3971

http://hirntumorforum.de/forum/topic329.html


Informationen für Patienten
Die Ketogene Ernährung
bei Krebserkrankungen
Universitäts-Frauenklinik Würzburg

http://www.frauenklinik.uni-wuerzburg.de

ketogen = kohlehydratarm, öl-/eiweißreich

Stand: 11/08

http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Donnerstag 5. Juli 2012, 08:49

Metabolic management of glioblastoma multiforme using standard therapy together with a restricted ketogenic diet: Case Report
Giulio Zuccoli1,5*, Norina Marcello2, Anna Pisanello2, Franco Servadei3, Salvatore Vaccaro4, Purna Mukherjee6 and Thomas N Seyfried6*
http://www.nutritionandmetabolism.com/content/7/1/33




"Nach zwei Monaten Behandlung war das Körpergewicht der Patientin um etwa 20% reduziert und kein erkennbares Gehirn Tumorgewebe mehr nachgewiesen, weder mit FDG-, PET- oder MRI-Bildgebung.

Veränderungen der Biomarker zeigten sich in verringerten Blutzuckerwerten und erhöhten Konzentrationen der Ketone um Urin.

Im MRT-Nachweis wurde das Wiederauftreten eines Tumors 10 Wochen nach der Aussetzung der strikten Diät-Therapie gefunden."


http://www.biomedizin-blog.de/%28cms%29 ... ine/751079

http://www.nutritionandmetabolism.com/content/7/1/33

http://www.biomedizin-blog.de/de/wenn-e ... wp247.html
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Dienstag 10. Juli 2012, 07:16

Langzeitstudie des Johns Hopkins Children's Center
langfristige ketogene Ernährung führt zu keinen negativen gesundheitlichen Nebenwirkungen wie Herz-, Kreislauf-, Leber- oder Nierenproblemen



Current and former patients treated with the high-fat ketogenic diet to control multiple, daily and severe seizures can be reassured by the news that not only is the diet effective, but it also appears to have no long-lasting side effects, say scientists at Johns Hopkins Children's Center.

http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 163531.htm


http://translate.google.de/translate?hl ... CE4Q7gEwAA
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Mittwoch 1. August 2012, 14:20

fr-online.de


"Steinzeit-Lebensweise hilft bei Burnout

Die Teilnehmer von "Metabolic Lifestyle" grillen selbst zerlegtes
Lammfleisch. Essen wie in der „Steinzeit“ ist gehört zum Programm, das
Burnout verhindern soll.


Wiesenklee und Beeren sammeln und das Fleisch selbst zerlegen. Eine
Lebensweise wie in der Steinzeit macht Burnout-Gefährdete wieder fit
und leistungsfähig, weil der Stoffwechsel auf Fettverbrennung
umschaltet. Acht Teilnehmer einer Studie haben das in den Allgäuer
Alpen ausprobiert...."

http://www.fr-online.de/gesundheit/-simulierte-wildnis-steinzeit-lebensweise-hilft-bei-burnout,3242120,16760994.html

/martinreti.wordpress.com

Arbeit: Leben wie vor 10000 Jahren – Modell für die Zukunft?

"Tim Mälzer, der berühmte Fernsehkoch, hat vor einigen Monaten gemeinsam mit der Uni Heidelberg für die ARD eine Studie gemacht. Darin wurde untersucht, ob sich das Essen auf die Gesundheit auswirkt. Sein Resümee: Tut es nicht! Davon bin ich nicht überzeugt. Wir wollen den Gegenbeweis antreten...."

http://martinreti.wordpress.com/tag/sebastian-sporer/

Burnout-Prävention-Blog
http://burnoutpraeventionblog.wordpress.com/tag/sebastian-sporer
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Juliane » Montag 3. September 2012, 00:23

Gar nicht so ohne, die Kartoffel:


Prof. Walter Willett über die Kartoffel

viewtopic.php?t=18387
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Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Twei » Dienstag 19. März 2013, 20:32

Aus dem Eröffnungspost:

Wolfgang Lutz...
...Einen Beleg für seine Behauptungen sieht er in Theorien, wonach der Mensch über einen sehr langen Zeitraum als Jäger und Sammler überwiegend Fleisch verzehrt habe und kein Getreide und hochglykämische Kohlenhydrate erst mit der Neolithischen Revolution vor ca. 5000 Jahren nennenswerten Eingang in die menschliche Ernährung gefunden haben. Lutz vermutet, ähnlich wie die Vertreter der Steinzeiternährung, dass die Menschen an die veränderten Ernährungsgewohnheiten nicht ausreichend genetisch angepasst sind.
siehe ersten Post 25.04.2011, 12:32:35 - tatsächlich entnommen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz-Di%C3%A4t


ACHTUNG: Zur genetischen Anpassung, die auch einen schnelleren Weg zur Anpassung zuläßt, siehe Studie:

*Gene ohne Vorlage* - viewtopic.php?t=19423
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Re: Kohlenhydratreduzierte Ernährung

Beitragvon Twei » Donnerstag 1. Mai 2014, 18:13

Siehe auch:

Low Carb vs. High Carb: Da scheiden sich die Geister - viewtopic.php?f=81&t=20529


Ketogene Diät / Ketogene Ernährung - http://www.psiram.com/ge/index.php/Keto ... C3%A4hrung
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