Zitat http://www.nwzg.de
"Die Rolle von Nährstoffmangel, Entzündungen, Allergien und Umweltgiften bei Depression wurde bislang zu wenig berücksichtigt. Auf dem letzten Kongress des Instituts für Functional Medicine in Hollywood/Florida im Mai 2009 wurden neue Erkenntnisse diskutiert, die in Kürze zu einem Paradigmenwechsel in der Medizin führen dürften. Die in den USA entwickelten modernen Laboranalysen bezüglich des Hirnstoffwechsels, der Darmökologie sowie der zellulären Versorgung mit Nährstoffen stehen nun auch in Deutschland zur Verfügung.
Neben Verdauungsstörungen und einer mikrobiologischen Fehlbesiedelung des Darmes müssen auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten als Ursache von Entzündungsreaktionen in Betracht gezogen werden, die sich auf das Gehirn auswirken. Lange schon ist bekannt, dass Zusatzstoffe in Lebensmitteln, aber auch Getreide- und Milchprodukte zu Störungen des Gehirnstoffwechsels und zur Aggressivität, Hyperaktivität (ADHS), Depressionen und sogar Schizophrenie führen können. Peptidanalysen im Urin können derartige Zusammenhänge aufdecken...."
Hier der gesamte Artikel:
Wie Entzündungen, Umweltgifte, Störungen der Verdauung, des Immunsystem, Nahrungsmittel und Nährstoffmangel den Gehirnstoffwechsel beeinflussen
Autor: Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow
Ausgabe 43 – 01/2010 |
http://www.nwzg.de/Depressionen-Krankheit-oder-Symptom_NWzG43.php