Ketogener Diät heilt diabetische Nephropathie

Ketogener Diät heilt diabetische Nephropathie

Beitragvon Juliane » Montag 10. Oktober 2011, 09:09

Dr. Strunz aktuell:


Auch die Niere ist heilbar........


Die Nieren werden also durch Zucker zerstört. Durch Kohlenhydrate zerstört. Weshalb sagt einem das niemand? Weshalb erzählt Ihnen das Ihr Arzt nicht? Weshalb warnt Ihr Arzt immer "Eiweiß schadet der Niere" und verschweigt Ihnen die eigentliche Wahrheit: Es sind die Kohlenhydrate. ........

Jetzt kommt's: Erstmals ist es gelungen, die diabetische Nephropathie zu heilen. Zunächst einmal bei der Maus. Die bekamen ganz schlicht und einfach 8 Wochen eine bestimmte Diät. Ketogene Diät. Wieder so ein Kauderwelsch. Die Mäuse bekamen einfach 8 Wochen

praktisch keine Kohlenhydrate

Präzise nur 5%. 5% ist sehr, sehr anspruchsvoll. Versuchen Sie das einmal. Das heißt bei Ihnen: Absolut keine Kohlenhydrate. Denn 3-4% sind ja schon in Quark, Gemüse usw.

Jedenfalls fand man nach 8 Wochen ketogener Diät eine völlige Normalisierung des Albumin/Kreatinin Quotienten. Ein sehr strenger Indikator für die Nierenwaschleistung. Die war also wieder in Ordnung. Und zusätzlich hat man die Nieren histologisch untersucht. Unter dem Mikroskop. Und konnte zeigen, dass die Nierenerkrankung auch feingeweblich immerhin rückläufig war. Nach 8 Wochen.

Möglicherweise kann man nach 16 Wochen auch histologisch völlige Heilung konstatieren. Wurde bisher noch nicht nachgeguckt.

Die Arbeit ist ein kaum lesbares, biochemisches Werk. Aus der Uni New York. Veröffentlicht in PLoS April 2011. Schon der Titel lässt mein Herze hüpfen: "Reversal of Diabetic Nephropathy by a Ketogenic Diet"."

http://www.drstrunz.de/news/2011/10/111010_nieren.php
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Ketogener Diät heilt diabetische Nephropathie

Beitragvon Juliane » Montag 10. Oktober 2011, 09:22

Wiki

Mikroalbuminurie

"Bei Patienten mit Diabetes markiert das Auftreten einer Mikroalbuminurie den Übergang vom Frühstadium der Nierenbeteiligung mit erhöhter glomerulärer Filtrationsrate (Stadium der Hyperfiltration) in das Stadium des zunehmenden Nierenfunktionsverlustes. Bei Menschen, die nicht an Diabetes leiden, weist eine Mikroalbuminurie auf ein erhöhtes Risiko hin, in den nächsten Jahren an einer manifesten Nierenkrankheit zu erkranken.

Diabetiker mit Mikroalbuminurie haben im Vergleich zu Diabetikern mit normaler Albuminausscheidung ein etwa 2,4-fach erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauf-Komplikationen zu versterben. Auch bei Menschen mit Bluthochdruck (Hypertonikern) und in der Normalbevölkerung ist bei Nachweis einer Mikroalbuminurie das Risiko, innerhalb der nächsten fünf Jahre [6] an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken (Morbidität)[2][3] oder zu versterben (Mortalität)[7][8] erhöht. Zudem erhöht die Mikroalbuminurie das Risiko, an einer Demenz[9] oder einer venösen Thromboembolie[10] zu erkranken.

Selbst wenn die Albuminausscheidung noch im Normalbereich (Albumin/Kreatinin-Quotient <25 mg/g) liegt, sind höhere Werte mit einem erhöhten Risiko assoziiert, im weiteren Leben an Bluthochdruck zu erkranken....."

http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroalbuminurie
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