frage zu tationil

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Beitragvon deggendorferin » Mittwoch 14. Dezember 2011, 21:58

hallo
könnt Ihr mir verraten,
wie oft man sich Tationil spritzen lassen sollte/darf
oder wielange
muss man dann aussetzen, bis man wieder spritzen läßt
(wie oft im Jahr??)
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 14. Dezember 2011, 22:14

Dr. med. Wolfram Kersten
Panzerleite 82
96049 Bamberg


schreibt:

"Glutathion
das bedeutendste Antioxidanz und Reduktionsmittel, das zudem in Form der Glutathion-Tranferasen entscheidend zur Entgiftung von Medikamenten und Xenobiotica (tox. Fremdstoffen) beiträgt. Sehr häufig lässt sich Glutathionmangel als Zeichen einer Verbrauchsreaktion bei erhöhtem Oxidativen und Nitrosativem Stress nachweisen. Es hemmt die Aktivität von NF-kappa B, einem Transskriptionsfaktor, der durch COX-2- und Prostaglandin E2-Aktivierung zu aseptischen Entzündungen, zu vermehrter Zellproliferation und zum programmierten Zelltod, der Apoptose, führen kann.Je nach Erkrankungsbild zunächst intravenös, später i.m. (Tationil® Fa. Roche-Italien). Sehr effektiv z.B auch beim Parkinsonsyndrom und anderen neurodegenerativen Erkrankungen !
Dosierung : 600-1200 mg 3-5 x / Woche , danach 1-2 x wöchentlich i.m. Von oralen Präparaten wird wegen unsicherer Resorption eher abgeraten."

http://www.dr-kersten.com/stress/nitrosativer-stress/biochemischer-teufelskreis-als-ursache-chronischer-zivilsationserkrankungen
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Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 14. Dezember 2011, 23:45

Ich bekam das glaube ich damals 10 Wochen lang 1x wöchentlich, dann die nächsten 10 Wochen alle 14 Tage gespritzt. Die Wirkung hielt einige Wochen danach noch an. Aber spätestens 1/2 Jahr nach der Behandlung war bei mir wieder der schlechte Anfangszustand erreicht.

Ich weiß ja nicht, liebe deggendorferin, ob das bei jedem ähnlich verläuft. Denke, es kommt auch mit darauf an, gegen welchen Giftstoff es eingesetzt wird.
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Beitragvon Beobachter » Donnerstag 15. Dezember 2011, 04:30

Zu "Juliane":

Dr. med. Kersten betreibt eine Privatpraxis in Bamberg.

Er stellt Privat-Rezepte für Personen aus, die er niemals gesehen und gesprochen hat - und bei denen er demzufolge auch niemals eine Anamnese erhoben hat.

Auf Grund dieses (ärztlichen ?!) Verhaltens fragt es sich m. E., ob man seine Adresse explizit weitergeben sollte.


Grüße
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 15. Dezember 2011, 15:01

@Beobachter

Die Adresse von Kersten kann man sofort finden, wenn man den Link anklickt.

Kersten arbeitet mit Kirkamm. Wenn der Patient das nötige Kleingeld hat,lässt er dort auch umfangreiche Diagnostik betreiben.


M.E. sollte man vor jeder Therapie immer erst mal messen.
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Beitragvon Beobachter » Donnerstag 15. Dezember 2011, 16:17

Zu "Juliane":

M.E. sollte man als Arzt vor jeder Therapie den Patienten gesehen und gesprochen haben, ihn überhaupt erst mal zu Gesicht bekommen und eine Anamnese erhoben haben.
Wenn dann noch gemessen wird, um so besser.
Noch besser, wenn "sogar" bei einem Kassenpatienten gemessen wird.

Wenn aber nichts dergleichen stattfindet, aber dennoch ein Privat-Rezept ausgestellt wird, ist das m. E. kein ärztliches Vorgehen - sondern verwerflich.


Grüße
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:19

@Beobachter


Das Problem bei MCS ist halt, die Frage, wie komme ich zu einem Arzt.
Wer weder eine Autofahrt noch eine Bahnfahrt verträgt, hat schlechte Karten.

Viele MCS Patienten können sich auch keinen Besuch bei einem Privatarzt leisten.
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:22

noch eine Anmerkung an Deggendorferin:


"Glutathion entgiftet.....Gluthation verbindet sich ... mit hunderten chemischen Verbindungen und Schwermetallen, die dann entsorgt werden können...
NAC gibt es in der Apotheke ...Hauptbestandteil ist Cystein. NAC erhöht auch die Glutathionsspiegel, aber längst nicht so nachhaltig wie das gebundene Cystein aus Molkeprotein. ...Kaltverarbeitetes Molkeprotein steigert ... Gluthationwerte. Es hat 10 mal mehr Cystein als Milchprotein,"schreibt Fitnesspapst Ulrich Strunz "Geheimnis Eiweiß"
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Beitragvon Beobachter » Donnerstag 15. Dezember 2011, 21:08

Zu "Juliane":

Es handelte sich im mir vorliegenden Fall nachgewiesenermaßen n i c h t um einen MCS- oder umweltkranken Patienten; es bestand nicht die geringste Notwendigkeit, einen "Umweltarzt o. ä." aufzusuchen.

Es handelte sich um die Ausstellung eines Privat-Rezeptes
durch Dr. Kersten
für einen Kassenpatienten
auf A n w e i s u n g und aus Gefälligkeit bzw. Bekanntsein mit einer Person ohne jegliche medizinische Vorbildung!


Grüße
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Beitragvon deggendorferin » Samstag 17. Dezember 2011, 17:41

danke leckermäulchen,
ich werd diesen Rythmus mal bei mir austesten, Danke

danke an alle, die meine Frage beantworteten


Ich bekam das glaube ich damals 10 Wochen lang 1x wöchentlich, dann die nächsten 10 Wochen alle 14 Tage gespritzt. Die Wirkung hielt einige Wochen danach noch an. Aber spätestens 1/2 Jahr nach der Behandlung war bei mir wieder der schlechte Anfangszustand erreicht.
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Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 17. Dezember 2011, 17:49

Ich bekam Tationil allerdings als Infusion mit anderen entgiftenden Bestandteilen, nicht direkt als Spritze (hatte ich vergessen oben zu erwähnen). Dabei kann man ja einstellen lassen, wie schnell die Flüssigkeit in den Körper gelangt. Aber das wurde damals bei mir vielleicht auch wegen der anderen Bestandteile gemacht, damit es nicht so schnell und so konzentriert auf einmal in den Körper kommt.

Vielleicht ist das ja beim Spritzen nur von Tationil anders. Willst du Tationil richtig als Spritze oder auch als Infusion, liebe deggendorferin?
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Beitragvon Jens » Samstag 17. Dezember 2011, 21:39

Hallo,
in Abständen von 3 Monaten lasse ich mir 10 x Tationil 600 spritzen.
(1 Spritze pro Tag)
Sonst nehme ich täglich 1 Kapsel Glutathion 500 mg.
Einmal im Jahr lasse ich meinen Glutathinwert im Labor feststellen
(ca. € 42,00)Der letzte Wert lag bei 374 mg/l(Referenzberich 194-384)
Dies mache ich schon seit einigen Jahren und es geht mir gut dabei.

Ich will nur berichten, d.h. nicht, dass diese Dosierung für alle
gut sein muß.
Darüberhinaus ist auch über die Ernährung Glutathion aufzubauen:
z.B Knoblauch, Seefisch, Obst, Gemüse...
Wichtig ist wohl, dass man regelmäßig den Glutathion-Status kontrollieren
läßt und mit dem Arzt darüber spricht.
Grüße Jens
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Beitragvon deggendorferin » Sonntag 18. Dezember 2011, 13:13

ich lasse mir tationil spritzen
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