Versuchskaninchen Patient

Versuchskaninchen Patient

Beitragvon mirijam » Donnerstag 29. März 2012, 22:43

"Gesundheitsrisiko Implantate:

Hüftgelenk, Hirnschrittmacher oder Herzkatheder – „Medizinprodukte“ tragen Millionen Deutsche unter der Haut, als Implantate. Sie sind überlebenswichtig und sollen, wie Arzneimittel, dem Patienten helfen, mit möglichst wenig Nebenwirkungen.

Doch gänzlich anders als bei Arzneimitteln wird ein Medizinprodukt weder staatlich geprüft, noch muss es am Menschen getestet werden. Es genügt ein „CE“-Siegel vom TÜV oder von der DEKRA, die solche Implantate nur technisch überprüfen. Danach darf es in den menschlichen Körper eingepflanzt werden. Risiken und Nebenwirkungen trägt der Patient."


http://www.wdr.de/tv/monitor/

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/ ... ntate.php5
mirijam
 

Versuchskaninchen Patient

Beitragvon Clarissa » Freitag 30. März 2012, 06:01

Ich habe gerade eine Freundin angeschrieben,die vor 3 Monaten eine neue Hüfte bekommen hat, hoffentlich hat sie keine Metall/Metall. Bei diesen Metall auf Metall Prothesen sind Metallabriebe bestehend aus Kobalt (steht im Verdacht Krebs erregend zu sein) und Chrom was von sehr vielen Menschen nicht vertragen wird. In D-Land wird dieser Schrott immer noch als Standard eingebaut obwohl es aus GB eine Warnung gibt und es dort und in vielen anderen Ländern es auch nicht verbaut werden darf. Aber in einem High-Tec Land wie D-Land wo Amalgan als das 1. Mittel der Wahl für Zahnfüllungen gilt/ Prothesen mit giftigen Materialien einbauen, immer noch BPA belastete Babayflaschen verkauft werden, da ist im Interesse der Industrie fast alles möglich.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Versuchskaninchen Patient

Beitragvon mirijam » Freitag 30. März 2012, 17:52

"Wolfgang Becker-Brüser, arznei-telegramm: „Es ist für den gesunden Menschenverstand schwer nachvollziehbar, dass Produkte, die in den Körper eingebracht werden und eigentlich zum Teil sogar lebenslang drin bleiben sollen, so schlecht geprüft werden, vielleicht gar nicht mal besser als ein Fön.“"

"Karl-Wilhelm Schöler: „Meine Hüftprothese ist einmal abgerieben und diese Partikel, die dort sind, haben - wenn man das so etwas flach sagen darf - die haben gerostet.“

Hat die Metall-Prothese seinen Körper vergiftet? Er fürchtet noch Chrom oder Kobalt im Blut zu haben. Der OP-Bericht spricht von einer Metalvergiftung.

Karl-Wilhelm Schöler: „Also ist letztlich ja der Patient in Langzeituntersuchung das Versuchskaninchen gewesen.“"
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Versuchskaninchen Patient

Beitragvon mirijam » Freitag 30. März 2012, 17:56

"Monitor" hatte am Ende des Beitrags darum gebeten, dass sich Patienten mit solchen "Gelenken" bei dem Sender gerne melden können. Sie brauchen vermutlich weitere Infos zum Thema, vermutlich die Anzahl der Patienten, die solche giftigen Gelenke bekommen haben und wo sie ihnen implantiert wurden.
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Gesetze schützen Patienten kaum vor fehlerhaften Medizinprod

Beitragvon Nachtigall » Sonntag 27. April 2014, 09:02

FOCUS Magazin | Nr. 12 (2014)

WISSEN
Schrott mit Siegel

Montag, 17.03.2014, 00:00

Etliche Hüftprothesen, Implantate und Defibrillatoren weisen gefährliche Mängel auf. Gesetze schützen Patienten kaum vor fehlerhaften Medizinprodukten.


Bei ihrer Zahnbehandlung wollte Gerlinde Villhard ganz sicher gehen. Deswegen legte die 58-Jährige, die ...
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-kli ... 91501.html
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