vitaminforschung.org
"Eine Subkohorte des British National Diet and Nutrition Surveys wurde fur die Analysen herangezogen. Die Teilnehmer mussten ein Mindestalter von 65 Jahren aufweisen und in einer Gemeinschaft leben. Bis zum Jahr 2008 wurden Mortalitätsdaten dieser Kohorte (538 Manner und 516 Frauen) über das Sterberegister des britischen Gesundheitsdienstes akquiriert. Da biochemische Laborparameter, wie Plasmakonzentration von u.a. der Vitamine C, A und E, Carotinoiden und den Mineralstoffen Zink, Kupfer, Eisen und Selen, zu Beginn des Surveys nicht von allen 1054 Teilnehmern vorlagen, wurden letztlich ca. 800 Probanden in die Analysen einbezogen.
Ergebnisse: Im Untersuchungszeitraum (1994-2008) starben insgesamt 74% der Männer und 62% der Frauen. Dabei konnte die Gesamtmortalität anhand der Plasmakonzentration von Vitamin C (Hazard Ratio (HR): 0,81), alpha-Carotin (HR: 0,90), Selen (HR: 0,76), Zink (HR: 0,79), Kupfer (HR: 1,27) und Eisen (HR: 0,81) sowie anhand der Aufnahme von Gesamtenergie (HR: 0,86), Vitamin C (HR: 0,88), Carotinoiden (HR: 0,89), Zink (HR: 0,89) und Kupfer (HR: 0,91) vorhergesagt werden. Nach statistischer Modellanpassung erwiesen sich lediglich Plasmakonzentrationen von Selen und Zink sowie die Gesamtenergieaufnahme als stabile Prädiktoren.
Redox-modulatory vitamins and minerals that prospectively predict mortality in older British people: the National Diet and Nutrition Survey of people aged 65 years and over.
Bates, C., et al.
Cambridge, Großbritannien.
Br J Nutr; Januar 2011; 105: 123-132."
http://www.vitaminforschung.org/en/publications/newsletter/92-jg-17-nr-2-juli-2011/912-status-antioxidativ-wirksamer-substanzen-beeinflusst-mortalitatsrisikos-alterer-menschen
http://journals.cambridge.org/download.php?file=%2FBJN%2FBJN105_01%2FS0007114510003053a.pdf&code=02066d1b06924a27ff41ae708a1ef5e1
http://discovery.ucl.ac.uk/1299878/1/download.2pdf.pdf