Studie: Neue Arzneimittel bringen oft wenig Verbesserungen

Studie: Neue Arzneimittel bringen oft wenig Verbesserungen

Beitragvon Kira » Donnerstag 8. September 2016, 19:47

sueddeutsche.de
07. September 2016
dpa

Studie: Neue Arzneimittel bringen oft wenig Verbesserungen

Berlin (dpa) - Neue Arzneimittel gegen Krebs und andere schwere Krankheiten bringen trotz hoher Zusatzkosten laut einer Studie oft nur wenig für die Patienten. Von 23 neuen Mitteln des Jahres 2013 seien 13 negativ zu bewerten, heißt es in einem Innovationsreport im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
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Trotz der schlechten Noten haben die Pharmahersteller laut der Untersuchung große Erfolge, die Mittel an die Patienten zu bringen. So bringt der negativ bewertete Multiple-Sklerose-Wirkstoff Teriflunomid Bruttoumsätze von bis zu 1,3 Millionen Euro pro Monat, das ebenso schlecht abschneidende Mittel Enzalutamid bei Prostatakrebs bis zu über 900 000 Euro pro Monat.

Die meisten neuen Mittel sind Krebsmedikamente
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http://www.sueddeutsche.de/news/gesundh ... -99-365791


TK-Innovationsreport 2016: Qualität bei neuen Arzneimitteln gleich, Ausgaben verdoppeln sich
https://www.tk.de/tk/pressemitteilungen/politik/909402

siehe auch

Arzneimittel: Fast jeder dritte neue Wirkstoff gentechnisch viewtopic.php?f=78&t=22120&p=125078

Arzneimittelaufsicht warnt vor mangelhaften Wirkstoffen viewtopic.php?f=51&t=20536

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