Mit Selen gegen Arsen

[Lucca]

Mit Selen gegen Arsen in Bangladesh

Ein hoch interessanter mit 39.6 Millionen Dollar dotierter Innovationspreis wurde von der Canada Foundation of Innovation zur Bekämpfung der Arsenvergiftung in der Bevölkerung von Bangladesh an die Universität Saskatchewan vergeben.

Der Hauptteil des Preises wird dazu verwendet werden neue Einrichtungen zu errichten. Ein anderer Teil des Preisgeldes könnte wie es aussieht dazu verwendet werden, Saskatchewan Linsen en masse nach Bangladesh zu verkaufen um die dort breitflächig herrschenden schweren Arsenvergiftungen zu bekämpfen sagte Prof, Ingrid Pickering. Sie und ihr Mann hatten zusammen mit Jürgen Gailer von der Universität Calgary, Jahre mit der Frage verbracht, wie man den etwa 80 Millionen Menschen in Bangladesh helfen könnte gegen die permanente Arsenvergiftung durch ihr Trinkwasser.

Das Team fand heraus, dass wenn Arsen und Selen im Körper etwa in Balance sind, es mit einem natürlichen Molekül eine Verbindung eingeht und den Körper auf harmlose Weise passiert.

Es ist nicht so, dass die Menschen in Bangladesh „arsenreich“ wären, sagte George erklärend, vielmehr fehlt es ihnen an essentiellem Selen. Nun werden klinische Versuche durchgeführt, bei denen Menschen aus Bangladesh mit Arsenvergiftung Selen einnehmen, um zu sehen, ob dies ihre Erkrankung bekämpft. „Man wird sehen, ob es hilft, sagte George, aber ich bin total überzeugt, es wird.“

Pickering Lab’s hat nun begonnen, mit Linsen zu experimentieren, die in Saskatchewan’s selenreicher Erde gewachsen sind, vielleicht sind sie die Lösung gegen die breitflächige Arsenvergiftung in Bangladesh - man wird sehen.