Verschwendung von wertvoller Zeit

Verschwendung von wertvoller Zeit

Beitragvon Nobby » Montag 31. Januar 2005, 11:03

Wenn Versicherungungen wie BfA und LVA uns in Psychotherapien stecken, statt einer helfenden Therapie zuführen, ist das die pure Zeitverschwendung. Ich kenne keinen Patienten, bei dem mit den Symptomen Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen,... mit toxischer Ursache auch nur ein Gramm Verbesserung eingetreten wäre. Selbst die, die unter zusätzlichen Depressionen und Panikattacken durch die Chemikalien, denen sie oft jahrelag ausgesetzt waren, litten, fanden in den REHA KLiniken keine Linderung, sondern in fast allen Fällen Verschlechterung.

Wenn einer gesicherte MCS hat, ist Psychotheraie die reinste Zeit- und Geldverschwendung, außer sie ist darauf ausgerichtet dem Patienten Hilfe zu geben, die erniedrigenden Maßnahmen der Behörden und Versicherungen, ohne psychisches Trauma zu überstehen.

Gruß

Nobby
Nobby
 

Verschwendung von wertvoller Zeit

Beitragvon chris » Mittwoch 2. Februar 2005, 11:45

Hallo Nobby,
warum nicht? Ich geh seit knapp einem halben Jahr zur Therapie. Es waren viele Telefonate, bis ich jemanden gefunden habe, zu dem ich überhaupt gehen kann.
Hier habe ich jemanden, bei dem ich mich als so richtig ausk... kann. Außerdem kommt so auch noch Unterstützung bei den Ämtern. Also, nicht immer gleich alles so negativ sehen, sondern es für sich nutzen.
In diesem Sinne
Chris
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Verschwendung von wertvoller Zeit

Beitragvon Eberhard » Mittwoch 2. Februar 2005, 18:50

Darum nicht,

weil ich erstens nicht psychisch krank bin, (hier müßte man erst einmal definieren was ist eigentlich psychisch krank bzw. wer beweist diese psychische Erkrankung mit welchen Methoden), sondern weil ich MCS habe und an Vergiftungen und nicht an der Psyche erkrankt bin, deshalb sehe ich nicht ein weshalb ich mich in eine Psychokiste stecken lassen sollte.

Darüber hinaus kann ich nicht einsehen welchen Nutzen eine psychotherapeutisch orientierte Behandlung für einen MCS-Patienten haben sollte, ich sehe hier eher noch die Gefahr daß sich Ämter und Behörden bei weiteren Differenzen darauf berufen werden es habe ja schon einmal eine psychotherapeutische Behandlung stattgefunden und somit wäre die Ursache der Erkrankung ja eine Psychoerkrankung und keine MCS. Hier ist meines Erachtens äußerste Vorsicht geboten.

Eberhard
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Beitragvon jeansgirl » Mittwoch 2. Februar 2005, 19:22

ja und vielen wird auch noch geraten, testen sie doch Parfüm etc... es wird ihnen nichts passieren
jeansgirl
 

Verschwendung von wertvoller Zeit

Beitragvon chris » Donnerstag 3. Februar 2005, 11:44

Hallo,
hab ich gesagt, dass ich psychisch krank bin? Und das hat auch noch so gut wie keiner von mir behauptet. Es kann doch keiner von Euch behaupten, dass er nicht depremmiert ist, wenn es ihm schlecht geht oder ein nicht enden wollender Kampf mit irgend einem Amt stattfindet. Pillen habe ich noch nie genommen, wurden mir auch noch nie empfohlen.
Chris
chris
 

Verschwendung von wertvoller Zeit

Beitragvon Nobby » Donnerstag 3. Februar 2005, 12:34

Hallo Chris,

ich glaube hier liegt ein Mißverständnis vor.
Es geht darum, daß Betroffenen statt weiterführender Behandlung, sprich Therapie, Psychotherapie angeboten wird.
Wenn sonst nichts für Schwerkranke getan wird, ist das sehr wohl Zeitverschwendung.
Einem Krebskranken biete man ja auch keine Psychotherapie anstatt an.

Liebe Grüße

Nobby
Nobby
 


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