Nützliche Behandlungsmethoden bei MCS

von **Silvia K. Müller** » Montag 21. Februar 2005, 17:56

Hallo,

ganz aktuell findet Ihr in der Rubrik MCS & Therapien eine neue Studie mit einer Bewertungsübersicht von 108 Behandlungsmethoden.

Vielen Dank an unsere Webmaster Jürgen und Chris für das Onlinestellen dieser wichtigen Studie.

Herzliche Grüße

Silvia

von **Mary Poppins** » Dienstag 22. Februar 2005, 15:46

Hallo Silvia,

danke für diese Informationsquelle. Einiges hatte ich im Auge und wollte es ausprobieren, nun stelle ich manches davon zurück, weil es wohl nicht viel bringt. Anderes werde ich probieren oder noch stärker durchziehen.

Lieben Dank an das CSN Team für Eure Arbeit,

Mary

von **Martin** » Donnerstag 24. Februar 2005, 14:22

Vielen Dank an Silvia, Jürgen und Chris !!

Könnt Ihr mir vielleicht noch sagen aus welchem Jahr die Studie stammt, bzw. wann Sie veröffentlicht wurde?

Ich schließe aus der Studie, dass:

1. Die Vielzahl der getesteten Therapien der MCS-Kranken zeigt, dass Sie immer noch relativ hilflos vor dieser Krankheit stehen. Die Vielzahl der aufgesuchten Ärzte zeigt die Unzufriedenheit mit den von Ärzten angebotenen Methoden/Betreuung.

2. Die mit Abstand wirksamsten Maßnahmen sind nach wie vor chemikalienfreier Wohnraum und Chemievermeidung.

3. Besserung der Symptomatik bei 39,6 % sollte motivieren !

4. Die wirkungsvollste Methode (Herstellung eines chemiaklienfreien Wohnruams) ist mit 57.000 $ gerade für diejenigen die schon Ihr ganzes Geld bei Therapieversuchen verloren haben, nicht durchführbar.

Es besteht also dringender Bedarf, gerade für Finanzschwache, an geeignetem Wohnraum als effektivste Maßnahme zur Besserung der MCS.

Vielen Dank nochmal für Eure Arbeit sagt Martin
- Editiert von Martin am 24.02.2005, 13:24 -

Lieber Martin,

freut mich sehr, daß Dir die Studie mit Informationen weiterhilft.

Sie wurde 2003 erstellt und Ende 2004 publiziert.

Von den hohen Sanierungskosten darf man sich nicht desillusionieren lassen.
Die Amerikaner leben oft in großen Häusern, die mit den kleinen Wohnungen in denen
die meisten Chemikaliensensiblen hierzulande leben, nicht vergleichbar sind.
Wenn einer eine Villa saniert, kann dies in einer solchen Studie die Summe für
Sanierungen mit einem Schlag gewaltig nach oben treiben.
Für meine Begriffe kann man einen Wohnraum für eine chemikaliensensible Person mit relativ
geringem finanziellen Aufwand safe herrichten, wenn keine schwere Chemikalienbelastung vorliegt.

Liebe Grüße

Silvia

von **Honeybee** » Sonntag 13. März 2005, 22:03

Hallo,

ich habe die Studie gelesen. Vielen Dank für Eure Mühe sie zu übersetzen.

Mir hat am Meisten geholfen, daß ich mein Schlafzimmer in einen "Cleanroom" verwandelt habe.
Alles unnötige Zeug flog raus. Tapete kam runter, dafür habe ich gesunde geruchsfreie Farbe auf
den Gips gestrichen. Das Bett habe ich mit Naturmaterialien ausgestattet. Der Boden war glücklicherweise schon mit Holzdielen die in Ordnung sind.
Es hat Kraft gekostet, aber die Mühe hat sich gelohnt. Ich habe einen Platz zum Erholen und Kraft tanken.

Vielleicht macht mein Post jemandem Mut sein Schlafzimmer auch schadstofffrei zu machen,
Honeybee